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Umbria La Pava rosado 2022 Yecla DO Rosewein  Vegan trocken Bodegas Castano Levante Spanien 750ml-Fl
0662

Umbria La Pava rosado

Bewertung: (3)

Wein, Region Levante, Spanien

Yecla DO

fruchtig, füllig & säurearm

2022


Spanien


Alkohol: 12,5% Vol
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Jahrgang 2023
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Umbria La Pava rosado

Dieser betont fruchtige Roséwein besitzt ein feines Bukett, das uns an einen Korb mit frisch gepflückten, süßen Waldbeeren erinnern lässt. Er schmeckt umwerfend fruchtig und füllig.

Seine warme und ganz leicht würzige Art verbunden mit fein ausbalanciertem Säure-Süße-Spiel macht ihn zu einem idealen Begleiter der unterschiedlichsten Speisen.

Die ideale Trinktemperatur dieses Weines liegt bei etwa 11° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.

Serviertemperatur: 9 - 11°C

Harmoniert mit: Salaten mit geräucherter Entenbrust, geräucherten oder gebratenen Fisch- und Geflügelgerichten, Paella, scharf gewürzten Speisen mit Chilies.

Artikelgruppe Wein
Farbe

Rosewein

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Roséwein wird immer beliebter. Er wird aus roten Beeren im Grunde wie Weißwein hergestellt, das heißt aus dem Traubenmost, der schon nach wenigen Stunden von der Maische abgepresst wird.

Je nach Dauer des Kontaktes mit den Beerenhäuten wird die Farbe des Weines lachsfarben wie bei einem typischen Provence-Rosé bis zu kirschrot wie oft spanische Roséweine.

Der Geschmack eines guten Rosé kann an leichte Rotweine erinnern, sollte aber auf jeden Fall eine für viele Weißweine typische Spritzigkeit und Frische mitbringen.

Nicht vergessen: Immer gut gekühlt genießen!

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Geschmacksrichtung

trocken

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Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmacksbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land

Spanien

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Weinland Spanien

Das (flächenmäßig) größte Weinland der Welt ist Spanien mit mehr als einer Million Hektar, nach erzeugter Weinmenge liegt Spanien allerdings nur auf Platz 3. In einem durchschnittlichen Erntejahr stellen die spanischen Winzer etwa 40 Millionen Hektoliter Wein her.

Fast zwei Drittel der Rebfläche, fast 657.000 Hektar, ist mittlerweile als Qualitätsweinfläche ausgewiesen, und mehr als die Hälfte aller erzeugten Weine haben eine kontrollierte Ursprungsbezeichnung DO (Denominación de origen).
Spanien wurde erst 1986 EU-Mitglied, das trug zur Erhaltung unverwechselbarer Gewächse mit eigenständigem Charakter bei. Eine Reihe ursprünglicher (autochthoner) Rebsorten, die nur hier zu finden sind, wurden über Generationen bewahrt. Andererseits standen die vergangenen beiden Jahrzehnte ganz im Zeichen der Modernisierung und Umstrukturierung der spanischen Weinwirtschaft. Seither hat sich der Export auf fast 25 Millionen Hektoliter verdreifacht. 2014 wurde Spanien erstmals weltweit zum größten Exporteur von Wein.

Herkunftsgebiete

Auch qualitativ machten spanische Weine einen großen Fortschritt. Die spanischen Weine werden in einem eigenen Qualitätssystem kategorisiert. Qualititätsweine werden in 64 kontrollierten Anbaugebieten erzeugt. Weine mit allerhöchster Qualität aus bestimmten Anbaugebieten wie die Rioja-Weine erhalten einen DOCa-Status (Denominación de origen calificada). Knapp die Hälfte aller spanischen Weine tragen die Bezeichnung DO (Denominación de origen). Diese müssen aus einem definierten Herkunftsgebiet stammen.

Zudem gibt es noch eine Altersunterscheidung: Joven ist ein ein bis zwei Jahre alter Wein, der nicht oder nur kurz im Eichenfass ausgebaut wird. Er ist 1-2 Jahre alt, wenn er trinkreif in den Handel kommt. Crianza-Weine sind mindestens zwei Jahre gereift, wovon sie mindestens sechs Monate (in Rioja sogar 12 Monate) im Eichenfass verweilen. Reserva bezeichnet Weine eines guten bis hervorragenden Jahrgangs, die mindestens drei Jahre in Fass und Flasche gereift sind. In dieser Zeit verbringen sie mindestens ein Jahr im Eichenholzfass. Und als Gran Reserva werden Weine aus herausragenden Jahrgängen bezeichnet, die mindestens fünf Jahre in Fass und Flasche ausgebaut wurden. Die ersten zwei Jahre werden sie davon im Eichenfass, weitere drei Jahre in der Flasche gelagert.

Unter den Qualitätsweinen rangieren die Vino de la Tierra, Landweine aus bestimmten Anbaugebieten ohne DO-Status. Schließlich gibt es noch die einfachen Tafelweine, Vino de Mesa genannt, deren Trauben aus ganz Spanien stammen. Diese Weine dürfen weder Jahreszahl noch Angaben zu verwendeten Rebsorten auf dem Etikett nennen.

Einige der wichtigsten spanischen Herkunftsgebiete sind:

Rioja
Das bekannteste spanische Weinbaugebiet liegt am Ebro, überwiegend südlich des Flusses, es umfasst etwa 60.000 Hektar. Auf den kalk- und eisenhaltigen Lehmböden werden vorwiegend Tempranillo- und Viura (bzw. Macabeo) Trauben angebaut, die im Zusammenspiel mit dem kühleren, vom Atlantik bestimmten Klima den Rioja-Weinen Charakter und Eleganz verleihen. In der südlichen Region Rioja Baja ist Klima merklich wärmer und trockener, die Böden bestehen aus eisenhaltiger Tonerde. Hier kommt die Garnacha-Traube zur Geltung. Die Erträge sind höher und die Weine haben einen höheren Alkoholgrad sowie weniger Säure.

Navarra
Die autonome Region Navarra liegt im Norden Spaniens zwischen Pyrenäen und Ebrotal. Südlich ihrer Hauptstadt Pamplonas erstreckt sich ein weinreiches Hügelland mit fünf Weinbau-Provinzen der D. O. Navarra. In ihnen herrschen die unterschiedlichsten Boden- und Klimaverhältnisse. Navarra war und ist ein typisches Gebiet für die Rotwein- bzw. Roséweinerzeugung (vor allem Garnacha sowie Tempranillo/Cencibel), Weißweine (mittlerweile überwiegend Chardonnay) machen nur sechs Prozent der Anbaufläche aus.

La Mancha
La Mancha - die Hochebene ("Meseta") südlich von Madrid - ist das größte zusammenhängende Weinbaugebiet der Erde. In ertragreichen Jahren trägt die Mancha fast die Hälfte zur gesamten spanischen Weinproduktion bei. Das DO-Gebiet ist durch ein extremes Kontinentalklima mit zum Teil sehr kalten Wintern und heißen Sommern geprägt (Jahresdurchschnitt über 14 Grad, 400 mm Niederschlag). Das trockene, stark kalkhaltige Terrain mit seinen mageren Böden, die vielerorts mit Steinen und Kies durchsetzt sind, ist für den Weinbau geradezu ideal. Heute wird hier fast ausschließlich die Airén-Rebe angebaut.

Levante
Das Weinbaugebiet Levante liegt im südöstlichen Dreieck von Madrid, Valencia und Alicante und umfasst die traditionellen Regionen Utiel-Requena, Jumilla, Murcia, Tecla, Valencia und Alicante. Ebenso vielfältig wie ihre Böden und klimatischen Verhältnisse sind auch ihre Erzeugnisse, vor allem spritzige Roséweine machen in der jüngeren Vergangenheit Furore. Daneben zeugen aber auch frische bis kräftige Weißweine sowie vollmundige bis tintige Rotweine von neu erwachten Anstrengungen ihrer Winzer und Kellermeister.

Rueda
Im nordwestlichen Spanien auf der Douro-Hochebene liegt das - neben La Mancha - traditionsreichste Weißweinanbaugebiet der iberischen Halbinsel: Rueda. Es gehört zum Kernland Kastiliens und Leons. Der größte Teil des Qualitätswein-Gebietes mit DO-Auszeichnung entfällt auf die Provinz Valladolid. Es herrscht kontinentales Klima mit atlantischen Einflüssen, während der trockenen, heißen Sommermonate fällt kaum Niederschlag. Hohe Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht von bis zu 25 Grad Celsius sorgen für Fruchtigkeit und frische Säurewerte. An den Ufern des Douro und seiner Nebenflüsse überwiegt riesiges Schwemmland, auf den Hügeln sind meist Lehm- und Sandböden zu finden. Hauptrebsorte ist Mencia, doch erst mit der Wiederentdeckung der traditionellen regionalen Rebe Verdejo vor etwa 30 Jahren kam der Erfolg.

Jerez-Xeres-Sherry
Das Anbaugebiet des Sherry, eines der ältesten Weine der Welt, liegt in der Provinz Cadiz (Andalusien) und ist begrenzt durch die Städte Jerez de la Frontera, El Puerto de Santa Maria und Sanlucar de Barrameda. Der Name wird vom arabischen Ortsnamen Sherish und vom griechischen "xeres" (trocken) abgeleitet. Die klimatischen Bedingungen dieser Region prägen den unverwechselbaren Charakter des Sherrys: die Nähe zum Atlantik beeinflusst sein Aroma. Die meist aus Westen wehende Brise (Poniente) versorgt die Rebstöcke mit Meeresfeuchtigkeit und mildert die Klimaextreme. Die weißen Kalkböden können große Mengen an Wasser speichern. 95 Prozent der Reben, die für die Sherryproduktion genutzt werden, sind Palomino-Trauben. Die zweite zugelassene Rebsorte ist Pedro Ximénez. IhreTrauben werden in der Sonne getrocknet, um den Zucker- und späteren Alkoholgehalt zu erhöhen.

Weiße Rebsorten

Airen
Die Airén ist die meistangebaute weiße Rebsorte Spaniens. Sie ist äußerst genügsame und kaum anfällig für Mehltau. Traditionell wurden schwere, äußerst aromatische Weine, oft mit oxydativem Charakter gekeltert. Heute werden, etwa in der La Mancha, aus der Airén fruchtige junge Weißweine mit einem Alkoholgehalt von 12 bis 13 Prozent hergestellt.

Macabeo
Die Macabeo-Traube (im Rioja Viura genannt) ist eine spät treibende, frostharte Sorte, die ab Mitte September gelesen wird. Sie ist für ihre Anpassungsfähigkeit an die verschiedensten Boden- und Klimabedingungen bekannt. Aus dieser Traube werden frische, reintönige Weine mit einem Alkoholgehalt zwischen 11% und 12 Prozent gekeltert.

Moscatel
Muskateller ist eine im ganzen Mittelmeerraum verbreitete Rebsortenfamilie mit sehr aromatischen Trauben. Der in Andalusien und der Levante verbreitete Moscatel de Alexandria ist großbeerig und bringt viel Süße. Traditionelle, jahrelang gelagerte Moscatel-Weine aus Malaga oder Jerez können zu den größten Süßweinen der Welt gehören. Die hochwertigere, kleinbeerige Muskatellertraube ist duftiger und säurereicher und hat in Navarra einen kleinen Süßweinboom ausgelöst.

Palomino
Diese ertragreiche Sorte erbringt große Trauben mit goldgelben Beeren. Sie ist die wichtigste Rebsorte für Sherry-Weine. In anderen Weinbaugebieten wie etwa Rueda wurde sie nach der Reblausplage angepflanzt und drohte autochthone Sorten wie Verdejo zu verdrängen. Die Weine haben eine moderate Säure und sind von neutralem Charakter.

Weitere
Natürlich werden auch viele andere weiße Rebsorten kultiviert, darunter auch alle wichtigen internationalen wie Chardonnay, Sauvignon blanc, etc.

Rote RebsortenRot

Tempranillo
Die Tempranillo-Rebe (in La Mancha auch als Cencibel mit eigenem Charakter bekannt) hat eine dicke tiefschwarze Schale. Ihre Weine bestechen durch eine kräftige Farbe, eine ausgewogene Säure und ein lebendiges Aroma. Ihr Alkoholgehalt liegt bei 12 Prozent. Der meist hohe Tanningehalt prädestiniert diese Weine für eine langjährige Alterung und Reifung.

Garnacha
In Spanien ist die Garnacha (Grenache) fast überall zu Hause. Gut die Hälfte der 65 Herkunftsbezeichnungen Spaniens führt die Traube als zugelassene Sorte auf. Die genügsame Rebe wächst noch auf außergewöhnlich steinigen und trockenen Böden. Sie trotzt Hitze ebenso wie starkem Wind. Sie ergibt Weine mit geringer Farbe, aber kräftigem Körper mit bis zu 16 Alkohol, die häufig für Verschnitte verwendet werden. Sortenrein ist sie oft als Rosado zu finden. Unter günstigen Anbaubedingungen erreicht die Garnacha-Rebe einen hohen Zuckergehalt und entsprechende Alkoholwerte. Am Gaumen wirkt sie füllig und weich.

Monastrell
Die Monastrell ist nach den Sorten Tempranillo und Garnacha die drittwichtigste rote Traube Spaniens. Sie wird etwas auf mehr als 60.000 Hektar in sieben autonome Regionen angebaut, überwiegend aber in der Levante und dort in Jumilla und Murcia. Sie kann als eine der ureigensten, autochthonen Rebsorten Spaniens angesehen werden, wird aber auch in der Provence, in Australien und Kalifornien. Die Monastrell-Traube ergänzt sich in Cuvees gut mit internationalen Sorten wie Syrah, Petit Verdot oder Cabernet Sauvignon.

Bobal
Die Bobal gehört nicht zu den bekannten Sorten Spaniens, obwohl sie zu den meist angebauten Trauben der gesamten Iberischen Halbinsel gezählt werden muss. Sie wird vor allem in den östlichen Weinbaugebieten Spaniens angebaut (eine Hauptrebsorte in Utiel-Requena) und dort häufig als Rosado verarbeitet. Bobal weist eine prägnante Säure und gezügelten Alkoholgehalt auf. Sie galt lange als launische Rebsorte, doch dank besserer Anbau- und Kellertechnik und stärkerem Rückschnitt hat sie echte Qualitäten entwickelt.

Mencia
Die Mencia ist die Hauptrebsorte in der DO Rueda. Sie mit der zentralportugiesischen Traube Jaen identisch und dürfte im Mittelalter mit den Pilgern auf dem Jakobsweg nach Nordwestspanien gekommen sein. Früher war Mencia für leichte Gewächse mit sehr moderatem Alkoholgehalt bekannt, heute eher für strukturierte, vielschichtige Weine, die gern im Eichenfass reifen. Sie spiegeln hervorragend ihr Terroir - besonders bei alten Rebanlagen auf Schieferböden sowie auf Granitlagen - wider und können betont mineralisch wirken.

Weitere
Natürlich werden auch viele andere rote Rebsorten kultiviert, darunter auch alle wichtigen internationalen wie Merlot, Cabernet-Sauvignon, Syrah, etc.

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Region

Levante

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Levante
Das Weinbaugebiet Levante liegt im südöstlichen Dreieck von Madrid, Valencia und Alicante und umfasst die traditionellen Regionen Yecla, Utiel-Requena, Valencia Alicante, Jumilla und Murcia.

Ebenso vielfältig wie ihre Böden und klimatischen Verhältnisse sind auch ihre Erzeugnisse, vor allem spritzige Roséweine machen in der jüngeren Vergangenheit Furore. Daneben zeugen aber auch frische bis kräftige Weißweine sowie vollmundige bis tintige Rotweine von neu erwachten Anstrengungen ihrer Winzer und Kellermeister.

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Rebsorten

Monastrell

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Monastrell
Die rote Rebsorte Monastrell (Mourvedre) erbringt farbintensive, kraftvolle, aromatische Weine mit fester Tanninstruktur hervor. Der intensive Duft ist komplex und erinnert ebenso an dunkle Beeren, Kirschen und Cassis ebenso wie an Gewürze, Tabak, Pfeffer und Lakritze.

Monastrell (französisch Mourvèdre) war vor der Reblaus-Katastrophe in Frankreich stark verbreitet, heute wird die Rebsorte vor allen in sehr heißen Regionen in Übersee und z.B. in Spanien im Weinbaugebiet Yecla angebaut. Die Monastrell ist nach den Sorten Tempranillo und Garnacha die drittwichtigste rote Traube Spaniens. Sie wird etwas auf mehr als 60.000 Hektar in sieben autonome Regionen angebaut, überwiegend aber in der Levante und dort in Jumilla und Murcia. Sie kann als eine der ureigensten, autochthonen Rebsorten Spaniens angesehen werden, wird aber auch in der Provence, in Australien und Kalifornien. Die Monastrell-Traube ergänzt sich in Cuvees gut mit internationalen Sorten wie Syrah, Petit Verdot oder Cabernet Sauvignon.

Die Weine sind von hoher Qualität und vielseitig mit anderen Rebsorten kombinierbar. Der hohe Extrakt und die feste Struktur sind ideal für den Ausbau in kleinen Holzfässern (Barriques), sortenrein oder als Cuvée mit anderen, ebenso intensiven Rebsorten.

So ausgebaut sind die Weine außerordentlich lange lagerfähig und werden mit zunehmender Reife immer komplexer.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

2022

VEGAN
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Wieso ist ein Wein eigentlich nicht generell vegan?

Wein wird ja ausschließlich aus Weintrauben gewonnen, müsste also nicht jeder Wein vegan sein, fragt man sich. Die Antwort ist, dass bei der Verarbeitung von Weinen auch tierische Produkte eingesetzt werden können, wie z.B. Gelatine oder Kasein zur Klärung und Filtration.

Die Zutatenliste eines Produktes beantwortet nicht immer automatisch die Frage, ob tierische Produkte verwendet wurden, denn zum einen ist für eine Reihe Erzeugnisse keine Zutatenliste vorgeschrieben und zum anderen sind manche Hilfsstoffe, die zwar bei der Verarbeitung eingesetzt wurden, aber im fertigen Produkt nicht mehr vorhanden sind, aus der Zutatenliste nicht ersichtlich.

Unsere 'verganen Weine' sind für eine vegane Ernährungsweise geeignet, weil bei der Gewinnung, Herstellung und Verarbeitung keinerlei tierische Produkte eingesetzt wurden.

Zufällig oder unabsichtlich in ein Produkt geratene tierische Produkte, wie zum Beispiel Spuren von Verunreinigungen, weil auf den eingesetzten Maschinen auch nicht vegane Produkte verarbeitet werden, berücksichtigen wir bei der Kennzeichnung nicht, genauso wie den Einsatz von Mikroorganismen, wie z.B. Hefen.

Als Veganer bezeichnen sich in der Regel Menschen, die in ihrer Lebens- und Ernährungsweise über die Maßstäbe von Vegetariern hinausgehen und die Nutzung jeglicher Form tierischer Produkte vermeiden, oft nicht nur in der Ernährung, sondern in ihrem gesamten Verhalten, es wird also z.B. auch das Tragen von Bekleidung und Schuhen aus Leder abgelehnt.

Der 'Veganer an sich' existiert nicht! Die Beweggründe und die Konsequenz für eine vegane Lebensweise können sehr verschieden sein, meist sie sind ethisch-politischer Natur und speisen sich aus den Bereichen Gesundheit, Tier- und Umweltschutz aber auch Verteilungsgerechtigkeit und die Welternährungsproblematik spielen dabei oft eine Rolle.

Im Unterschied zu Veganern verzichten Vegetarier in der Regel nur auf Produkte von getöteten Tieren, verwenden also durchaus Eier, Milch oder Honig. Bei der Vielzahl der Beweggründe ist die Frage, welches Produkt vegan ist, oft nicht ganz einfach zu beantworten, hängt sie doch von der Konsequenz der veganen Betrachtungsweise ab.

Ob der Ansatz für eine bestimmte Ernährungsweise nun biologisch, vegetarisch oder vegan genannt wird, zu Grunde liegt immer die Frage danach, wo ein Produkt herkommt und mit welchen Zutaten oder Hilfsmitteln es hergestellt wird.
Und dies ist eine Frage, die uns schon immer bewegt und interessiert hat.

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Produkt für vegane Ernährung geeignet
Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 12,5% Vol
Erzeuger/Hersteller

Bodegas Castano

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

Bodegas Castaño, 6315 MU, Av. Fuente Álamo, 3, 30510 Yecla, Murcia, Spanien

Art-Nr

0662 - 4049321066209

Restzucker 1,3g/L
Säure 5,3g/L

Die ganze Familie Castano hat sich der Erzeugung herausragender Weine verschrieben.
Ramón Castaño Santa gründete die Kellerei schon 1950 und begann damit die Weinberge der Familie stetig zu erweitern. In den 70er Jahren erwarb er die ersten Weinberge der Lagen 'Las Gruesas', 'Pozuelo' und 'Espinal' folgten bald. Die Weinberge der Bodegas Castano erstrecken sich auf 250 ha der Lagen Pozuelo, Las Gruesas und Espinal in der DO Yecla. Diese Rebflächen in bester Lage sind das Herz und das Rückrat des Weingutes.
Die Zusammenarbeit zwischen Barrique und der Familie Castano begann bereits in den achtziger Jahren mit dem Import loser Weine, die wir in unserem 'Weinladen' in Hannovers Univiertel lose vom Fass verkauften. In dieser Zeit begann Ramón Castaño Santa, der bis dahin seine erzeugten Weine ausschließlich lose verkaufte, auch über eigene Abfüllungen nachzudenken und schaffte die erste Abfüllanlage an.
In den neunziger Jahren traten seine Söhne Ramón und Juan Pedro in den Betrieb ein und man arbeitete gemeinsam unermüdlich an der Vergrößerung und Modernisierung des Betriebes, vor allem aber unternahm man die ersten Schritte auf die europäischen und internationalen Märkte. Man gewann auch langsam internationale Reputation und Auszeichnungen.
Mit dem Eintritt auch des jüngsten Sohnes Daniel in den Betrieb, widmet sich heute die ganze Familie Castano mit Hingabe dem Wein und hat regelmäßig mit erheblichen Investitionen in die Weinberge und die Kellertechnik die Qualität der erzeugten Weine weiter konsequent gesteigert und das Ergebnis kann sich wirklich schmecken lassen.
Von jungen, fruchtige Weinen unter dem Namen Umbria la Pava, die roten tannin- und körperreich, aus den Rebsorten Monastrell und Garnacha, die Weissen aus Airen und Macabeo, bis zu den Crianzas und Reservas des Pozuelo reicht die Spannbreite.
Seit vielen Jahren wird auch Cabernet-Sauvignon und Merlot angepflanzt, aber die Castaños haben verstanden, dass Ihre Stärke in den traditionellen Rebsorten Tempranillo und vor dem für das Yecla so typischen Monastrell liegt.
Bewertungsübersicht
Der Artikel wurde 3 mal bewertet.
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Kundenmeinungen
Andreas Todte aus Emmerthal
bewertete den Artikel am 20.11.2020
mit
Böttcher aus Halle
bewertete den Artikel am 13.08.2020
mit
Unbria la Pava ,rose. Ein herrlicher
Rose , kräftie Aromen von Himbeeren
und säurearm .
Alexander Allmeyer aus Düsseldorf
bewertete den Artikel am 27.02.2019
mit
Wirklich ein schöner Wein für alle Tage. Trocken, aber gleichzeitig angenehm fruchtig! Sehr gutes Preis-
Leistungs-Verhältnis! Danke für die Empfehlung von Barrique in Düsseldorf.


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