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Scheurebe Nahe 2023 Wallhäuser Backöfchen Weißwein  Vegan trocken Weingut Mindnich Nahe Deutschland 750ml-Fl
0141

Scheurebe Nahe

Bewertung: (1)

Wein, Region Nahe, Deutschland

Wallhäuser Backöfchen

aromatisch & lebendig

2023


Deutschland


Alkohol: 12,5% Vol
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Scheurebe Nahe

Häufig werden Weißweine aus der Rebsorte Scheurebe als kleine Schwester des Sauvignon blanc oder als deutsche Alternative zu eben diesen Weinen genannt. Das trifft tendenziell auch zu. Allerdings wird es einem wirklich hochklassigen Scheurebe-Wein nicht ganz gerecht. Denn diese Weine sind wahrlich einzigartig. Ob trocken und elegant ausgebaut oder als edelsüßer Prädikatswein - das Aroma ist unverwechselbar.

Unser Wein stammt vom Familienbetrieb Mindnich an der Nahe, dort von der Lage Wallhäuser Backöfchen. Die kargen Kiesböden dort erbringen elegante Scheurebe-Weine voll Finesse und Eleganz. Das typische Cassis-Aroma ist besonders betont. Die feine Aromatik und der ebenfalls feine Geschmack erinnern auch an Rosenblätter, gelbe Früchte, Birnen, Grapefruits und Muskatnoten. Über all der ausgeprägten Aromenvielfalt liegt eine frische Fruchtigkeit und erfrischende Säure, die an Zitronengras und Bergamotte (Hybride aus süßer Limette und Bitterorange) erinnert. Das besondere Geschmackserlebnis - einfach köstlich!

Scheurebe, 1916 von Georg Scheu gezüchtet, ist eine Kreuzung aus Riesling x Buketttraube. Zur damaligen Zeit ging er allerdings davon aus, dass die Rebsorten -Eltern Riesling und Silvaner seien. Erst 2012 widerlegten Wissenschaftler per DNA-Analyse, dass neben Riesling eben die besagte Bukett-Traube verantwortlich zeigt. Diese wiederum ist eine Kreuzung aus Silvaner x Trollinger.

Die ideale Trinktemperatur dieses Weines liegt bei etwa 9° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.

Serviertemperatur: 7 - 9°C

Harmoniert mit: aromatisch-würzigen Ragouts von Fisch oder Geflügel, asiatischer Küche, Gerichten mit Ingwer oder Chilis, würzigem Käse.

Artikelgruppe Wein
Farbe

Weißwein

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Weisswein entsteht durch Vergärung des reinen Traubenmostes meist weißer Rebsorten. Er kann aber auch aus roten Beeren gemacht werden (z.B. Blanc de Noir-Weine aus Pinot Noir/Spätburgunder), denn die Farbstoffe sitzen nicht im Fruchtfleisch, bzw. Most, sondern in den Häuten der Beeren.

Weisswein enthält deshalb weniger Extrakte und Tannine als Rotwein aber in der Regel mehr Säure. Die Spritzigkeit der feinen Säure macht einen großen Teil der Qualität eines Weissweines aus.

Die besten Weissweine kommen deshalb eher aus nördlicheren Weinbaugebieten, denn in der Sonne des Südens geht die Säure oft verloren und der Geschmack kann flach werden.

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Geschmacksrichtung

trocken

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Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmacksbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land

Deutschland

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Obwohl Deutschland klimatisch nicht die besten Bedingungen für den Weinbau bietet, genießen deutsche Weißweine, insbesondere der Riesling, weltweit einen hervorragenden Ruf. Bis heute gilt die Faustregel: Je ungünstiger die Bedingungen für den Rebstock erscheinen, je mehr er sich anstrengen muss, desto ausdrucksvoller wird der Wein. Zeitweise wurden edle Rieslinge vom Rhein höher geschätzt und teurer bezahlt als die besten Bordeaux-Weine.

Aktuell werden in Deutschland auf etwa 100.000 Hektar mehr als zehn Millionen Hektoliter Wein pro Jahr erzeugt, davon gehen vier Millionen in den Export. Damit ist Deutschland mit seinen 80.000 Winzern nicht nur der viertgrößte Weinerzeuger in Europa (nach Italien, Frankreich und Spanien), sondern mit 24 Liter Wein pro Kopf der Bevölkerung und Jahr auch viertgrößter Weinverbrauchermarkt. Jede zweite Flasche Wein wird importiert.

Die günstigeren Klimaverhältnisse machen es den Winzern leichter, sich auf die Qualität ihrer Weine zu konzentrieren. Den geringeren Ertrag machen sie durch bessere Preise wett. Längere Lagerung macht auch säurehaltige Weine angenehm auf der Zunge. Die persönliche 'Handschrift' der Winzer hat zu einer besonderen Vielfalt Individuell ausgebauter Weine geführt. Zu den Gewinnern der jüngsten Entwicklung zählen auch die Öko-Winzer. Zwar machen ihre Weine nur etwa 1,5 Prozent der erzeugten Menge aus, doch unter den prämierten Wettbewerbs-Siegern machen sie schon zehn Prozent aus.

Anbaugebiete
Das Weinland Deutschland kennt 13 geschlossene Anbaugebiete:
Ahr
Baden
Franken
Hessische Bergstraße
Mittelrhein
Mosel
Nahe
Pfalz
Rheingau
Rheinhessen
Saale-Unstrut
Sachsen
Württemberg


Rebsorten
Von insgesamt 140 in Deutschland zugelassenen Rebsorten (darunter 35 Rotweinen) haben etwa 20 einen größeren Anteil am Anbau.

Heute ist der Riesling wieder mit Abstand die meistangebaute Rebe (etwa 22 Prozent) in den deutschen Weinbaugebieten; von Mitte der 1970er bis Mitte der 1990er Jahre hatte ihm der Müller-Thurgau den Rang abgelaufen, aktuell kommt er mit gut zwölf Prozent der Weinbaufläche auf Platz 2. Bei den Weissweinen folgen in der Anbaumenge Silvaner, Grauburgunder (Ruländer, Pinot gris), Kerner und Weißburgunder (Pinot blanc).

Bei den Rotweinen liegt der Spätburgunder (Pinot noir) mit knapp 12% der Rebfläche vorn, gefolgt von Dornfelder, Portugieser, Trollinger und Schwarzriesling.

Ebenso dringen ehemals 'mediterrane' Sorten weiter nach Norden vor: Chardonnay und Sauvignon blanc bei den Weißweinen, Merlot und Cabernet Sauvignon bei den Roten.

Qualitätseinstufungen
Das Europäische System der Qualitätseinstufungen ist stark vom traditionellen romanischen Prinzip der kontrollierten Herkunft geprägt.

Das traditionelle deutsche System setzt dagegen eher auf die Traubenqualität und teilt die Weine stärker nach dem Mostgewicht (in Grad Oechsle) ein in:

Prädikatsweine
(Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein)
Qualitätsweine
Landweine


Prädikatsweine und Qualitätsweine müssen sich darüber hinaus einer amtlichen Qualitätsprüfung (mit amtlicher Prüfnummer) unterziehen, die vorwiegend eine sensorische Prüfung darstellt und fehlerhafte Weine aussortieren soll.

Neben diesen Qualitätsstufen sind noch weitere Qualitätsbezeichnungen erlaubt, wie z.B. Hochgewächs (für Riesling mit besonders hohem Mostgewicht) oder Großes Gewächs (nur im Rheingau unter bestimmten qualitätssichernden Bedingungen).

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Region

Nahe

Rebsorten

Scheurebe

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Der Duft betört, bevor Zunge und Gaumen genießen: Die Scheurebe ist ein hocharomatischer Wein, der relativ spät reift und gern als (Beeren-)Auslese die Kenner überzeugt. Trocken ausgebaut ist er als Kabinett oder Spätlese wegen seiner Ausgewogenheit von Säure und Süße beliebt; sein starkes Aroma findet aber auch bei Freunden des Schoppenweins seine Liebhaber. Ihr Duft erinnert an schwarze Johannisbeeren, Rosen und Pfirsich.

Die Scheurebe wurde erst in den 1950er Jahren gezüchtet und wird in Deutschland auf etwa1400 Hektar vor allem in Rheinhessen und der Pfalz angebaut.

Je nach Charakter empfiehlt sich die Scheurebe als Begleiter zur würzigen asiatischen Küche, Ragouts von Fisch und Geflügel. Edelsüße Spätlesen und Auslesen passen zu fruchtigen Desserts.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

2023

VEGAN
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Wieso ist ein Wein eigentlich nicht generell vegan?

Wein wird ja ausschließlich aus Weintrauben gewonnen, müsste also nicht jeder Wein vegan sein, fragt man sich. Die Antwort ist, dass bei der Verarbeitung von Weinen auch tierische Produkte eingesetzt werden können, wie z.B. Gelatine oder Kasein zur Klärung und Filtration.

Die Zutatenliste eines Produktes beantwortet nicht immer automatisch die Frage, ob tierische Produkte verwendet wurden, denn zum einen ist für eine Reihe Erzeugnisse keine Zutatenliste vorgeschrieben und zum anderen sind manche Hilfsstoffe, die zwar bei der Verarbeitung eingesetzt wurden, aber im fertigen Produkt nicht mehr vorhanden sind, aus der Zutatenliste nicht ersichtlich.

Unsere 'verganen Weine' sind für eine vegane Ernährungsweise geeignet, weil bei der Gewinnung, Herstellung und Verarbeitung keinerlei tierische Produkte eingesetzt wurden.

Zufällig oder unabsichtlich in ein Produkt geratene tierische Produkte, wie zum Beispiel Spuren von Verunreinigungen, weil auf den eingesetzten Maschinen auch nicht vegane Produkte verarbeitet werden, berücksichtigen wir bei der Kennzeichnung nicht, genauso wie den Einsatz von Mikroorganismen, wie z.B. Hefen.

Als Veganer bezeichnen sich in der Regel Menschen, die in ihrer Lebens- und Ernährungsweise über die Maßstäbe von Vegetariern hinausgehen und die Nutzung jeglicher Form tierischer Produkte vermeiden, oft nicht nur in der Ernährung, sondern in ihrem gesamten Verhalten, es wird also z.B. auch das Tragen von Bekleidung und Schuhen aus Leder abgelehnt.

Der 'Veganer an sich' existiert nicht! Die Beweggründe und die Konsequenz für eine vegane Lebensweise können sehr verschieden sein, meist sie sind ethisch-politischer Natur und speisen sich aus den Bereichen Gesundheit, Tier- und Umweltschutz aber auch Verteilungsgerechtigkeit und die Welternährungsproblematik spielen dabei oft eine Rolle.

Im Unterschied zu Veganern verzichten Vegetarier in der Regel nur auf Produkte von getöteten Tieren, verwenden also durchaus Eier, Milch oder Honig. Bei der Vielzahl der Beweggründe ist die Frage, welches Produkt vegan ist, oft nicht ganz einfach zu beantworten, hängt sie doch von der Konsequenz der veganen Betrachtungsweise ab.

Ob der Ansatz für eine bestimmte Ernährungsweise nun biologisch, vegetarisch oder vegan genannt wird, zu Grunde liegt immer die Frage danach, wo ein Produkt herkommt und mit welchen Zutaten oder Hilfsmitteln es hergestellt wird.
Und dies ist eine Frage, die uns schon immer bewegt und interessiert hat.

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Produkt für vegane Ernährung geeignet
Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 12,5% Vol
Erzeuger/Hersteller

Weingut Mindnich

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

Weingut Rudolf Mindnich, D 55595 Wallhausen, Kirchgasse 15

Art-Nr

0141 - 4049321014101

Restzucker 6,3g/L
Säure 7,5g/L

Weingut Mindnich / Nahe
Das kleine Weingut Mindnich aus Wallhausen ist seit Generationen im Familienbesitz und hat sich ganz der Erzeugung hochwertiger Weine verschrieben. Judith und Klaus Mindnich arbeiten nach den Richtlinien des kontrolliert umweltschonenden Weinbaus, dessen Anbautechnik durch das Land Rheinland-Pfalz kontrolliert wird.
Die Weinberge liegen am Rande des Rheinischen Schiefergebirges sowie des Saar-Nahe-Beckens und damit an einer großen geologischen Nahtstelle. Bedingt durch diese Lage finden sich hier viele unterschiedliche Boden- und Gesteinsarten. Verschieden alte Tone, Lehme, Sande und Kiese treten in häufigem Wechsel auf. Diese vielfältige Bodenstruktur erlaubt uns für jede Rebsorte den richtigen Standort zu finden. Dadurch sind wir in der Lage eine große Bandbreite an verschiedenartigen, erstklassigen Weinen zu produzieren.
Das Familienteam Mindnich bewirtschaftet 6.5 ha, über 50% davon sind mit der Rebsorte Riesling bestockt, weitere 25% mit Reben aus der Burgundergruppe (Grauburgunder und Spätburgunder). Auch Silvaner und Scheurebe haben eine lange Tradition in diesem Betrieb. Die Scheurebe wurde bereits im Jahr 1953, vor der allgemeinen Sortenzulassung, mit einer Versuchsgenehmigung angebaut. Seitdem ist sie hier in der Lage Wallhäuser Backöfchen ohne Unterbrechung im Anbau. Die kargen Kiesböden dieser Lage bringen die Cassis-Aromen der Scheurebe besonders gut zum Ausdruck. Auch der Silvaner wird im Backöfchen angebaut und bringt durch die niedrigen Erträge sehr kräftige und voluminöse Weine hervor.
Alle Weinberge werden naturnah bewirtschaftet, nach den Grundsätzen des umweltschonenden Weinbaus. Die vollreifen Trauben werden schonend gepresst und mit so wenig Eingriffen wie möglich bis zur Flaschenfüllung ausgebaut. Dabei achten wir besonders darauf dass die sortentypischen und vom Boden geprägten Aromen erhalten bleiben. Dies ist die Grundvoraussetzung für aromatische, geschmackvolle und bekömmliche Weine.
Barrique freut sich darüber, einige erstklassige Weine dieses symphatischen Familien-Betriebs in unserem Sortiment zu führen, die geschmacklich und qualitativ absolut überzeugend sind.
Wallhausen liegt an einer geologischen Nahtstelle und die Rebstöcke der Familie wachsen auf unterschiedlichen Bodentypen. So kann jede Rebsorte auf dem für sie passenden Terroir heranreifen.
Das Weinbaugebiet Nahe weist deutschlandweit auf engstem Raum die größte Bodenvielfalt auf und nimmt aufgrund dieser geologischen Vielfalt eine Sonderstellung ein. Es werden mehr als 180 Bodenvarianten vermutet. Es finden sich unter anderem Quarz- und Schieferböden, Porhyr und Buntsandstein, Verwitterungsböden und Tonüberlagerungen aus Sandstein, Löss, Kies und Lehm.
Aufgrund der besonderen Lage - nach Nordwesten ist es durch den Hunsrück, nach Norden durch den Taunus geschützt, südöstlich liegt das Nordpfälzer Bergland - können die Trauben langsam reifen und ergeben aromatische Weine mit Finesse und Klasse.
Die Nahe ist eines der nördlichen Anbaugebiete Deutschlands und liegt fast am 50. Breitengrad. Durch das kühle Klima reifen die Trauben langsamer und die Lese kann dadurch sehr spät erfolgen, so dass die Trauben besonders aromatisch werden. Besonders der Riesling profitiert davon, da dadurch die Mineralität erhöht wird.
Bewertungsübersicht
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Kundenmeinungen
Julia Kamleiter aus Hornburg
bewertete den Artikel am 05.08.2022
mit
Mein absoluter Lieblingswein


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Frage
Wann kann man Ihr Weingut aufsuchen und eine "Scheurebe" probieren ?
Antwort
am 13.10.2021 13:03
Hallo!

Da müssten Sie sich beim Weingut Mindnich informieren.
Probieren können Sie den Wein aber auch in jedem Barrique-Geschäft.

Mit freundlichen Grüßen