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Riesling Rheingau Beerenausl. 2015 Hochheimer Reichestal Weißwein  Vegan süss Weingut Sack Rheingau Deutschland 500ml-Fl
0161

Riesling Rheingau Beerenausl.

Wein, Region Rheingau, Deutschland

Hochheimer Reichestal

exquisit, komplex, Potential

2015


Erzeuger: Weingut Sack

Deutschland


Alkohol: 8,5% Vol
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Riesling Rheingau Beerenausl.

Es ist uns eine große Freude, Ihnen diese herrliche Riesling-Beerenauslese aus dem kleinsten Riesling-Weinguts Hochheims vorzustellen.

Grundvoraussetzung für die Herstellung einer Beerenlese sind die am besten geeignete Rebsorte, der perfekte Standort, das perfekte Klima, die perfekte Reife und der perfekte Erntezeitpunkt - und natürlich die Liebe zum Wein. Das Ergebnis muss perfekte Qualität sein. Das Familien-Weingut Sack zeigt mit diesem Wein, dass es möglich ist, flüssiges Gold in Flaschen zu füllen.

Die hohe Qualität der Hochheimer Weine des Weinguts Sack lebt von dieser sehr warmen und windgeschützten Lage. Sie präsentieren sich trotz großer Kraft elegant, feinblumig und mit frischer Säure. Selbstverständlich erfolgt im Weinberg eine strikte Selektion. Nur erstklassige Trauben werden von Hand gelesen. Die Weine können gut reifen und haben ein großes Potential.

Der Wein ist sehr konzentriert im Duft und Geschmack und zeigt seine unvergleichlichen edelsüßen Aromen und schon jetzt ein wenig die geschätzten Alterungsnoten dieser Weine. Dennoch ist die Säure sehr lebendig. Ein wichtiges Qualitätsmerkmal für hochwertige Riesling-Auslesen. So bleibt die süße, aromatische Fülle in perfekter Harmonie mit der fruchtigen Säure.

Aromen von kandierten Früchten treffen auf Zitronen- und Orangenzesten, einer Mischung aus Aprikosen, Mirabellen und Pink Grapefruit und umschmeicheln den Gaumen in perfekter Harmonie.

Die Herstellung einer Beerenauslese ist sehr aufwendig und birgt immer das Risiko, die Reben nicht zum perfektem Zeitpunkt in perfekter Qualität ernten zu können. Dieses Risiko wurde eingegangen und Familie Sack zeigt mit diesem Wein, dass es möglich ist, flüssiges Gold in Flaschen zu füllen.

Die ideale Trinktemperatur dieses Weines liegt bei etwa 12° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.

Serviertemperatur: 9 - 11°C

Harmoniert mit: Als Aperitif vor einem festlichen Essen (Serviertemperatur 8°C), fruchtigen Desserts, feinen Backwaren mit Honig, Orangen und Nüssen. Tipp: Zu Blauschimmelkäse und Birnen oder Feigen (Serviertemperatur 10 - 12°C).

Artikelgruppe Wein
Farbe

Weißwein

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Weisswein entsteht durch Vergärung des reinen Traubenmostes meist weißer Rebsorten. Er kann aber auch aus roten Beeren gemacht werden (z.B. Blanc de Noir-Weine aus Pinot Noir/Spätburgunder), denn die Farbstoffe sitzen nicht im Fruchtfleisch, bzw. Most, sondern in den Häuten der Beeren.

Weisswein enthält deshalb weniger Extrakte und Tannine als Rotwein aber in der Regel mehr Säure. Die Spritzigkeit der feinen Säure macht einen großen Teil der Qualität eines Weissweines aus.

Die besten Weissweine kommen deshalb eher aus nördlicheren Weinbaugebieten, denn in der Sonne des Südens geht die Säure oft verloren und der Geschmack kann flach werden.

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Geschmacksrichtung

süß

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Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmachsbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süss durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süssegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süsse-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land

Deutschland

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Obwohl Deutschland klimatisch nicht die besten Bedingungen für den Weinbau bietet, genießen deutsche Weißweine, insbesondere der Riesling, weltweit einen hervorragenden Ruf. Bis heute gilt die Faustregel: Je ungünstiger die Bedingungen für den Rebstock erscheinen, je mehr er sich anstrengen muss, desto ausdrucksvoller wird der Wein. Zeitweise wurden edle Rieslinge vom Rhein höher geschätzt und teurer bezahlt als die besten Bordeaux-Weine.

Aktuell werden in Deutschland auf etwa 100.000 Hektar mehr als zehn Millionen Hektoliter Wein pro Jahr erzeugt, davon gehen vier Millionen in den Export. Damit ist Deutschland mit seinen 80.000 Winzern nicht nur der viertgrößte Weinerzeuger in Europa (nach Italien, Frankreich und Spanien), sondern mit 24 Liter Wein pro Kopf der Bevölkerung und Jahr auch viertgrößter Weinverbrauchermarkt. Jede zweite Flasche Wein wird importiert.

Die günstigeren Klimaverhältnisse machen es den Winzern leichter, sich auf die Qualität ihrer Weine zu konzentrieren. Den geringeren Ertrag machen sie durch bessere Preise wett. Längere Lagerung macht auch säurehaltige Weine angenehm auf der Zunge. Die persönliche 'Handschrift' der Winzer hat zu einer besonderen Vielfalt Individuell ausgebauter Weine geführt. Zu den Gewinnern der jüngsten Entwicklung zählen auch die Öko-Winzer. Zwar machen ihre Weine nur etwa 1,5 Prozent der erzeugten Menge aus, doch unter den prämierten Wettbewerbs-Siegern machen sie schon zehn Prozent aus.

Anbaugebiete
Das Weinland Deutschland kennt 13 geschlossene Anbaugebiete:
Ahr
Baden
Franken
Hessische Bergstraße
Mittelrhein
Mosel
Nahe
Pfalz
Rheingau
Rheinhessen
Saale-Unstrut
Sachsen
Württemberg


Rebsorten
Von insgesamt 140 in Deutschland zugelassenen Rebsorten (darunter 35 Rotweinen) haben etwa 20 einen größeren Anteil am Anbau.

Heute ist der Riesling wieder mit Abstand die meistangebaute Rebe (etwa 22 Prozent) in den deutschen Weinbaugebieten; von Mitte der 1970er bis Mitte der 1990er Jahre hatte ihm der Müller-Thurgau den Rang abgelaufen, aktuell kommt er mit gut zwölf Prozent der Weinbaufläche auf Platz 2. Bei den Weissweinen folgen in der Anbaumenge Silvaner, Grauburgunder (Ruländer, Pinot gris), Kerner und Weißburgunder (Pinot blanc).

Bei den Rotweinen liegt der Spätburgunder (Pinot noir) mit knapp 12% der Rebfläche vorn, gefolgt von Dornfelder, Portugieser, Trollinger und Schwarzriesling.

Ebenso dringen ehemals 'mediterrane' Sorten weiter nach Norden vor: Chardonnay und Sauvignon blanc bei den Weißweinen, Merlot und Cabernet Sauvignon bei den Roten.

Qualitätseinstufungen
Das Europäische System der Qualitätseinstufungen ist stark vom traditionellen romanischen Prinzip der kontrollierten Herkunft geprägt.

Das traditionelle deutsche System setzt dagegen eher auf die Traubenqualität und teilt die Weine stärker nach dem Mostgewicht (in Grad Oechsle) ein in:

Prädikatsweine
(Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein)
Qualitätsweine
Landweine


Prädikatsweine und Qualitätsweine müssen sich darüber hinaus einer amtlichen Qualitätsprüfung (mit amtlicher Prüfnummer) unterziehen, die vorwiegend eine sensorische Prüfung darstellt und fehlerhafte Weine aussortieren soll.

Neben diesen Qualitätsstufen sind noch weitere Qualitätsbezeichnungen erlaubt, wie z.B. Hochgewächs (für Riesling mit besonders hohem Mostgewicht) oder Großes Gewächs (nur im Rheingau unter bestimmten qualitätssichernden Bedingungen).

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Region

Rheingau

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Im Rheingau herrschen optimale klimatische Bedingungen für den Weinbau am Rhein, der hier stellenweise mehrere Kilometer breit ist. So ist ein hervorragendes Wachstum der Re-ben gewährleistet. Die trockenen Rieslingweine zeichnen sich durch rassige Säure aus. Allen Weinen ist das Terroir anzumerken: die hohe Mineralität der Schieferböden.

Lage: beginnend am Untermain südlich von Wiesbaden rechts am Rhein bis Lorchhausen nördlich von Rüdesheim

Klima: vom Taunus geschützt, milde Winter und warme Sommer, mittlere Temperatur 9, 7°C

Böden Riesling: Schiefer, Quarz, Kiesel und Sandstein; meist kalkhaltige Böden aus Sandlöß und Lößböden Spätburgunder: Phyllitschiefer

Rebsorten: Riesling (79 %), Spätburgunder (12 %), Rest Müller-Thurgau

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Rebsorten

Riesling

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Riesling
Bemerkenswert beim Riesling ist die Komplexität in Aroma und Geschmack, der bei einfacheren Weinen sehr fruchtig ist. Sein Geruch ist grasig-kräuterhaft, erinnert aber auch oft an Aprikosen, Honig und Nüsse.
Typische Merkmale: Fruchtig, Aprikose, grasig-kräuterhaft. Präsente bis rassige Säure (auch die Süßweine). Leicht. (Weinberg)-Pfirsich, oft exotische Früchte, ölig.

Es gibt zwei charakteristische Merkmale für einen guten Riesling: eine lebendige bis kernige Säure und ein einzigartiges öliges Bukett, das sich oftmals schon nach kurzer Reifezeit entwickelt. Sein Geruch ist typisch und findet sich bei allen trockenen und süßen Weinen wieder.

Bei jungen Weinen nimmt man ihn meist flüchtig wahr; in reifen Weinen ist dieser Geruchseindruck wuchtig, durchdringend und anhaltend. Wie bei den meisten Rebsorten nimmt auch beim Riesling der Zuckergehalt in den Früchten kurz vor der Reife zu, doch bleibt der Säuregehalt unverändert. Daher schmecken Riesling-Weine auch von spät gelesenen Trauben oft sehr frisch.

Der Riesling ist nach Ansicht vieler Experten die edelste Weißweinsorte der Welt und hat den deutschen Wein berühmt gemacht. Riesling-Weine aus Deutschland nehmen die verschiedensten Formen an: von vollkommen trocken bis süß beim Eiswein.
Mit zunehmender Reife, insbesondere bei Raritäten von der Mosel, gehen die frischen Fruchtaromen zugunsten von Noten wie Petroleum zurück. Das ist keinesfalls ein Fehler, sondern ein Zeichen dafür, es hier mit einem erstklassigen Gewächs von langer Lebensdauer zu tun zu haben. Viele Genießer schwören darauf.

Zum weltweiten Erfolg des Riesling trägt seine Charaktervielfalt bei: Je nach Terroir kann er elegant wirken und im Geschmack an Tropenfrüchte erinnern (wenn er auf Buntsandstein angebaut wurde) oder mineralisch mit Zitrusfrucht-Anmutung (auf Kalkfels), straff-peppig (auf Kalkmergel), filigran (Quarzsand) oder füllig, cremig (auf Lößboden). Selbstverständlich sind auch die Klimaverhältnisse entscheidend: Gediehen Riesling und Co. einst vor allem an steilen, der Sonne zugewandten und windgeschützen Hängen, sorgt das zunehmende mildere Wetter für bessere Bedingungen. Kaum noch ein Jahrgang, der nicht Qualitätsweine in großer Menge hervorbringt.

Lagerfähigkeit
Unter den weißen Rebsorten gehört Riesling grundsätzlich zu den weißen Rebsorten, die zur Erzeugung langlebiger, lagerfähiger Weißweine geeignet sind. Deshalb sind z.B. sehr gute Weine deutsche Weißweine aus der Riesling-Traube oft langlebig und lagerfähig.

Die Lagerfähigkeit eines Weine hängt aber natürlich nicht nur von der Rebsorte ab, sondern ist immer ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Je alkoholreicher, je extraktreicher, je süßer und je höher der Alkoholgehalt ist, desto länger ist ein Wein meist lagerfähig. Die Lagerfähigkeit entscheidet sich oft schon im Weinberg, stärkere Auslese und Mengenbegrenzung wirken sich positiv auf die Lagerfähigkeit aus. Auch Fassausbau wirkt sich durch den höheren Tanningehalt positiv aus.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

2015

VEGAN
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Wieso ist ein Wein eigentlich nicht generell vegan?

Wein wird ja ausschließlich aus Weintrauben gewonnen, müsste also nicht jeder Wein vegan sein, fragt man sich. Die Antwort ist, dass bei der Verarbeitung von Weinen auch tierische Produkte eingesetzt werden können, wie z.B. Gelatine oder Kasein zur Klärung und Filtration.

Die Zutatenliste eines Produktes beantwortet nicht immer automatisch die Frage, ob tierische Produkte verwendet wurden, denn zum einen ist für eine Reihe Erzeugnisse keine Zutatenliste vorgeschrieben und zum anderen sind manche Hilfsstoffe, die zwar bei der Verarbeitung eingesetzt wurden, aber im fertigen Produkt nicht mehr vorhanden sind, aus der Zutatenliste nicht ersichtlich.

Unsere 'verganen Weine' sind für eine vegane Ernährungsweise geeignet, weil bei der Gewinnung, Herstellung und Verarbeitung keinerlei tierische Produkte eingesetzt wurden.

Zufällig oder unabsichtlich in ein Produkt geratene tierische Produkte, wie zum Beispiel Spuren von Verunreinigungen, weil auf den eingesetzten Maschinen auch nicht vegane Produkte verarbeitet werden, berücksichtigen wir bei der Kennzeichnung nicht, genauso wie den Einsatz von Mikroorganismen, wie z.B. Hefen.

Als Veganer bezeichnen sich in der Regel Menschen, die in ihrer Lebens- und Ernährungsweise über die Maßstäbe von Vegetariern hinausgehen und die Nutzung jeglicher Form tierischer Produkte vermeiden, oft nicht nur in der Ernährung, sondern in ihrem gesamten Verhalten, es wird also z.B. auch das Tragen von Bekleidung und Schuhen aus Leder abgelehnt.

Der 'Veganer an sich' existiert nicht! Die Beweggründe und die Konsequenz für eine vegane Lebensweise können sehr verschieden sein, meist sie sind ethisch-politischer Natur und speisen sich aus den Bereichen Gesundheit, Tier- und Umweltschutz aber auch Verteilungsgerechtigkeit und die Welternährungsproblematik spielen dabei oft eine Rolle.

Im Unterschied zu Veganern verzichten Vegetarier in der Regel nur auf Produkte von getöteten Tieren, verwenden also durchaus Eier, Milch oder Honig. Bei der Vielzahl der Beweggründe ist die Frage, welches Produkt vegan ist, oft nicht ganz einfach zu beantworten, hängt sie doch von der Konsequenz der veganen Betrachtungsweise ab.

Ob der Ansatz für eine bestimmte Ernährungsweise nun biologisch, vegetarisch oder vegan genannt wird, zu Grunde liegt immer die Frage danach, wo ein Produkt herkommt und mit welchen Zutaten oder Hilfsmitteln es hergestellt wird.
Und dies ist eine Frage, die uns schon immer bewegt und interessiert hat.

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Produkt für vegane Ernährung geeignet
Inhalt 500 ml-Fl
Alkohol 8,5% Vol
Erzeuger/Hersteller

Weingut Sack

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

Weingut Sack, D65239 Hochheim, Massenheimer Str. 43

Art-Nr

0161 - 4049321016105

Restzucker 175,9g/L
Säure 9,1g/L = säurereicher Wein

Weingut Sack - Rheingau
Das Weingut der Familie Sack ist das kleinste Riesling-Weingut Hochheims mit nur 2,5 ha. Die Familie pflegt und hegt mit viel Liebe ihre alten Weinberge. Hier lebt Tradition seit 1846 mit dem frischen Wind der jungen Generation. Jede Traube wird von Hand geerntet und selektiert. Im Weinkeller nimmt man sich viel Ruhe und Zeit und die Weine spiegeln diese Philosophie dieses Qualitätsanspruchs wider. Jeder Tropfen ist Perfektion und Liebe im Glas.
Hochheimer Reichestal – Die älteste Parzelle wurde 1957 mit Riesling-Reben gepflanzt. Die Weine zeichnen sich durch eine faszinierende Vielschichtigkeit aus.
Das Weingut
Mit Liebe zur Natur und zum Wein widmet sich unsere Familie seit 1846 ausschließlich dem Weinbau. Diese Tradition wird vom Junior Stephan mit frischem Wind und Erkenntnissen aus dem Studium in Geisenheim fortgeführt.
Seine Philosophie ist es, besonders charaktervolle Rieslingweine zu produzieren, aber immer bei einer Betriebsgröße, die „klein und schnuggelisch“ bleibt!
Die Weinberge
Die Qualität eines Weines entsteht im Weinberg. Deshalb legt unsere Familie größten Wert auf die sorgsame Pflege unserer alten Rebstöcke in den besten Lagen von Hochheim. Diese meist über 40 Jahre alten Reben, verbunden mit geringeren Erträgen, lassen das Terroir schmeckbar werden.
Von der Lese bis zur Flasche
Sämtliche Trauben werden in mehreren Durchgängen selektiv von Hand geerntet und schonend verarbeitet. Nur so kann das ganze Potenzial jedes einzelnen Weinbergs in vollreifen Trauben ausgeschöpft werden.
Im Keller bekommen die Weine Zeit und Ruhe um sich ohne technischen „Schnickschnack“ in jedem Fass oder Edelstahltank zu einer Persönlichkeit zu entfalten. Die feinen Nuancen bleiben durch die Lagerung auf der Feinhefe bis zur Abfüllung erhalten.
Die Weine
Eine klare und filigrane Aromatik, Vielschichtigkeit und eine lebendige Mineralität prägen die Stilistik unserer Weine. Jeder Wein hat seinen eigenen Charakter und darf durchaus „aus der Reihe tanzen“. Gehen Sie auf Entdeckungstour nach Ihrem Geschmack!
Das sagen Stephan, Alex und Doris Sack:
„Die Weine tragen unsere Handschrift und sind so natürlich wie wir“
„Die Qualität eines Weines entsteht im Weinberg“
(Wiesbadener Kurier)
„Jede Traube
genau im Blick“
(Wiesbadener Kurier)

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