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Primitivo di Manduria 2022 Manduria DOP Rotwein  vegan halbtrocken Edition BARRIQUE Apulien Italien 750ml-Fl
0722

Primitivo di Manduria

Bewertung: (7)

Wein, Region Apulien, Italien

Manduria DOP

edel dunkle Frucht, vollmundig

2022


Italien


Alkohol: 14,0% Vol
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Primitivo di Manduria

Bereits die tiefdunkle, kirschrote Farbe dieses Rotweins der Extraklasse ist ein sinnliches Vergnügen und verspricht ein köstliches Geschmackserlebnis.

Der ebenfalls köstliche Duft ist aufregend komplex und intensiv. Wir werden verführt von Aromen reifer, saftiger Amarena-Kirschen, dunkler Beeren wie Brombeeren, auch von ein wenig Pflaumenmus, Mandelkern und dem Duft ausgefallener orientalischer Gewürze. Die Spannung steigt und man kann es kaum erwarten, endlich diesen aromatischen Rotwein zu probieren. Und unser Geschmackssinn wird nicht enttäuscht. Alle wahrgenommenen Eindrücke bestätigen sich fast explosionsartig am Gaumen und verstärken sich noch lang anhaltend und vollmundig.

Ein Primitivo so richtig zum Genießen, der beeindruckt durch seine konzentrierte Aromatik und perfekte Harmonie von Säure und Süße. Ein Hochgenuss für jeden verwöhnten Gaumen.

Die Weinbauregion Manduria liegt im Süden Italiens in Apulien. Hier gelten besondere Produktionsvorschriften für die Weinbereitung des Primitivo. So wird höchste Qualität garantiert, die man auch schmecken kann.

Die ideale Trinktemperatur dieses Weines liegt bei etwa 16° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.

Serviertemperatur: 14 - 16°C.

Harmoniert mit: Antipasti (herzhaft gewürzt), Pasta mit einem dem Brät von Salsiccia (italienische pikant gewürzte Wurst), pikant gewürzter Pizza, gegrilltem dunklen Fleisch, Lamm in allen Variationen, Gerichten mit orientalisch inspirierten Gewürzen, pikanten Speisen aus Nordafrika, mittelaltem Hartkäse wie Pecorino.

Artikelgruppe Wein
Farbe

Rotwein

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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden.

Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck.

Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential.

Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.

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Geschmacksrichtung

halbtrocken

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Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmachsbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süss durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süssegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süsse-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land

Italien

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Weinland Italien

Italien ist neben Frankreich bei den deutschen Weingenießern das beliebteste Herkunftsland. Das ist auch kein Wunderer, denn beide Länder konkurrieren sozusagen seit dem Ende des römischen Reiches um den Titel des 'klassischen Weinbaulands schlechthin'.

Für die alten Griechen war Italien das 'Land des Weines' (gr. Oinotria); seit 3000 Jahren wird zwischen Alpen und Sizilien Wein angebaut und vinifiziert - heute auf 650.000 Hektar (sechs Mal so viel wie in Deutschland). 400 Rebsorten sind für die Weinherstellung zugelassen. In 20 Weinbaugebieten werden jährlich etwa 45 Millionen Hektoliter Wein gekeltert. Damit ist Italien weiterhin das Weinland Nummer 1 weltweit. Der Pro-Kopf-Verbrauch der Italiener liegt bei mehr als 40 Liter jährlich, fast doppelt so viel wie in Deutschland.

Qualitätsstufen
Die Qualität wird in drei Stufen eingeteilt, die auf dem Etikett Angaben zu Herkunft, Rebsorte und Jahrgang haben dürfen. Die Bezeichnung 'IGT' steht für 'Indicazione Geografica Tipica'; das verweist auf typische regionale Merkmale. Obwohl dies die Eingangsstufe der Qualitätsweise ist, gibt es auch hier renommierte Erzeuger mit ausgezeichneten Weinen. Nominal eine Stufe höher rangieren die 'DOC'-Weine ('Denominazione di origine controllata'); ihr Anbaugebiet muss klar umrissenen sei, es werden nur bestimmte Weinsorten zugelassen und das Herstelltungsverfahren vorgeschrieben. Noch strengeren Vorschriften müssen sich die 'DOCG'-Weine ('Denominazione di origine controllata e garantita') unterziehen; nur 72 Regionen Italiens erfüllen diese. Ihre Etiketten dürfen auch Details über ihre Herkunft nennen. Gestattet sind zusätzliche Qualitätsbezeichnungen wie Superiore (gesetzliche Vorschriften werden übererfüllt), Riserva (lange im Holzfass gereift) oder Classico (für traditionsreiche Lagen).

Regionen und Anbaugebiete
Gleich elf DOCG-Gebiete (und 51 DOC-Regionen) kann die Toscana aufbieten. Am bekanntesten ist sicher der Chianti, der italienische Wein schlechthin. Er muss zu 75 Prozent aus Sangiovese-Trauben bestehen, als DOCG-Wein sogar zu 80 Prozent. Als edelster Tropfen der Toscana gilt der Brunello die Montalcino (auch Rosso di Montalcino), der ausschließlich aus der Brunello-Traube gekeltert werden darf, einer nahen Verwandten der Sangiovese. Mancher Winzer verzichtet auf die Qualitätsbezeichnung, verkauft aber international angesehene IGT-Weine als 'Super-Toscaner', die meist mit französischen Trauben wie Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah erzeugt werden.

Das Weinbaugebiet Venetien im Norden Italiens reicht von den südlichen Alpen, wo überwiegend Weißweine angebaut werden, bis zum Flachland in Küstennähe und in der Po-Ebene, das eher für Rotweine bekannt ist. Als Zentrum des Weinhandels gilt Verona. 14 Zonen wurden als DOCG-Weingebiete ausgezeichnet, doppelt so viele haben das DOC-Siegel. Bekannt sind vor allem die roten Bardolino und Valpolicella, die nahe des Gardasees wachsen, sowie Prosecco aus der Glera-Traube, dessen Herkunft ebenfalls geschützt ist. Besonders hoch geschätzt wird der Amarone (di Valpolicella) aus luftgetrockneten Trauben.

Piemont ('am Fuß der Berge') im Nordwesten Italiens weist vier Unterregionen (Piemonte L'Astigiano, Piemonte Le Langhe, Piemonte Il Monferrato und Piemonte Il Nord) mit 42 DOC-Gebiete und 16-DOCG-Zonen auf. Die bekanntesten Weine - Barolo und Barbaresco - Stammen aus der Region um die Traffelstadt Alba, als aus Piemonte Le Langhe. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich aber auch der Dolcetto, der seit Jahren ebenfalls DOCG-Status nachweisen kann. Unter den Weißweinen ist vor allem der Gavi international hoch geschätzt. DOCG-qualifiziert ist auch Asti, nicht zuletzt wegen seiner Schaumweine berühmt.

Apulien liegt am 'Absatz' des italienischen Stiefels. Italiens zweitgrößte Weinregion zieht sich entlang der gut 400 Kilometer Adriaküste und ist überwiegend flach und nur von wenigen Hochebenen durchbrochen. Heiße, trockene Tage und kühle Nächte schaffen beste Voraussetzungen für kraft- und gehaltvolle Weine. Drei Viertel der Fläche ist den roten Rebsorten vorbehalten. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala steht der Primitivo, eine der ältesten kultivierten Traube. Traditionell viel Beachtung schenkt aber auch auch autochthonen Sorten. Apulien weist vier DOCG und 28 DOC-Appellationen aus.

Italien größtes Weinbaugebiet ist Sizilien. Seine Anbaufläche übertrifft die aller Weinbaugebiete Deutschlands. Bekanntester Tropfen hier ist der Nero d'Avola. Doch ebenso typisch sind die Roten Frapato und Perricone. Und trotz des heißen Klimas wird auf Sizilien mehr Weiß- als Rotwein erzeugt, bekannt sind zum Beispiel Grillo und Cataratto. Aktuell gibt es auf der größten Mittelmeerinsel zwei Dutzend DOC-Gebiete und sogar eine mit der DOCG-Qualitätsstufe.

Weitere Qualitätsweinbaugebiete Italiens sind (von Nord nach Süd): Südtirol/Trentino, Friaul, Aostatal, Lombardei, Ligurien, Emilia Romagna, Umbrien, Marken, Abruzzen, Molise, Latium, Kampanien, Basilika, Kalabrien und Sardinien.

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Region

Apulien

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Lassen Sie sich in die wunderschöne Landschaft Apuliens entführen!

Uralte Olivenbäume, frische, ländliche Küche, Kräuter und urtümliche Weine - das alles macht diese Region so unwiderstehlich. Und ihre Weine ebenso!

Apulien liegt am 'Absatz' des italienischen Stiefels. Italiens zweitgrößte Weinregion zieht sich entlang der gut 400 Kilometer Adriaküste und ist überwiegend flach und nur von wenigen Hochebenen durchbrochen. Heiße, trockene Tage und kühle Nächte schaffen beste Voraussetzungen für kraft- und gehaltvolle Weine. Drei Viertel der Fläche ist den roten Rebsorten vorbehalten. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala steht der Primitivo, eine der ältesten kultiviertesten Traube. Traditionell viel Beachtung wird aber auch autochthonen also einheimischen Sorten geschenkt. Apulien weist vier DOCG und 28 DOC-Appellationen aus.

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Rebsorten

Primitivo

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Primitivo
Die Rebsorte Primitivo erlebt eine bilderbuchreife Erfolgsgeschichte, die nicht nur in Deutschland Freunde des guten Weins begeistert.

Primitivo (in Kalifornien als Zinfandel bekannt), ist eine uralte Rebsorte, die ursprünglich aus Kroatien und dort 'Crljenak Kaštelanski' genannt wird. Im Anbaugebiet Apulien, an den sonnenbeschienenen Weinbergen Süditaliens, dem 'Stiefelabsatz' des Landes fand sie eine neue Heimat. Hier überzeugt diese Rebsorte mit ihrer Eleganz und fruchtigen Vollmundigkeit.

Der Name des Primitivo leitet sich nicht wie man annehmen könnte von dem Begriff 'primitiv' ab, sondern von dem lateinischen 'primitavus' oder dem italienischen 'prima'. Die beiden Begriffe deuten darauf hin, dass diese Traube früh im Jahr reift. Allerdings sehr unterschiedlich am Rebstock: Manche Beeren sind noch nicht für die Lese bereit, sind noch nicht voll ausgereift. Deshalb muss häufig eine aufwendige Nachlese per Hand erfolgen, damit dann die belieben, samtigen 'Roten' entstehen können.

Beim Primitivo finden sich Aromen dunkler Beeren, Amarena-Kirschen und Orangenschalen. Sie vereinen sich mit feinen Noten von einem Hauch von Zimt und Kakaobohnen.

Lebendige oft frische Säure in Verbindung mit viel Frucht und relativ niedrigem Gerbstoffgehalt prägen viele Primitivo-Weine. Sie sind zugänglich, süffig im positiven Sinn und ideale Speisenbegleiter. Manche Weine mit höherem Extrakt und festerem Körper sind sehr vollmundig und komplex und vertragen sich gut mit herzhaften Speisen.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

2022

VEGAN
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Wieso ist ein Wein eigentlich nicht generell vegan?

Wein wird ja ausschließlich aus Weintrauben gewonnen, müsste also nicht jeder Wein vegan sein, fragt man sich. Die Antwort ist, dass bei der Verarbeitung von Weinen auch tierische Produkte eingesetzt werden können, wie z.B. Gelatine oder Kasein zur Klärung und Filtration.

Die Zutatenliste eines Produktes beantwortet nicht immer automatisch die Frage, ob tierische Produkte verwendet wurden, denn zum einen ist für eine Reihe Erzeugnisse keine Zutatenliste vorgeschrieben und zum anderen sind manche Hilfsstoffe, die zwar bei der Verarbeitung eingesetzt wurden, aber im fertigen Produkt nicht mehr vorhanden sind, aus der Zutatenliste nicht ersichtlich.

Unsere 'verganen Weine' sind für eine vegane Ernährungsweise geeignet, weil bei der Gewinnung, Herstellung und Verarbeitung keinerlei tierische Produkte eingesetzt wurden.

Zufällig oder unabsichtlich in ein Produkt geratene tierische Produkte, wie zum Beispiel Spuren von Verunreinigungen, weil auf den eingesetzten Maschinen auch nicht vegane Produkte verarbeitet werden, berücksichtigen wir bei der Kennzeichnung nicht, genauso wie den Einsatz von Mikroorganismen, wie z.B. Hefen.

Als Veganer bezeichnen sich in der Regel Menschen, die in ihrer Lebens- und Ernährungsweise über die Maßstäbe von Vegetariern hinausgehen und die Nutzung jeglicher Form tierischer Produkte vermeiden, oft nicht nur in der Ernährung, sondern in ihrem gesamten Verhalten, es wird also z.B. auch das Tragen von Bekleidung und Schuhen aus Leder abgelehnt.

Der 'Veganer an sich' existiert nicht! Die Beweggründe und die Konsequenz für eine vegane Lebensweise können sehr verschieden sein, meist sie sind ethisch-politischer Natur und speisen sich aus den Bereichen Gesundheit, Tier- und Umweltschutz aber auch Verteilungsgerechtigkeit und die Welternährungsproblematik spielen dabei oft eine Rolle.

Im Unterschied zu Veganern verzichten Vegetarier in der Regel nur auf Produkte von getöteten Tieren, verwenden also durchaus Eier, Milch oder Honig. Bei der Vielzahl der Beweggründe ist die Frage, welches Produkt vegan ist, oft nicht ganz einfach zu beantworten, hängt sie doch von der Konsequenz der veganen Betrachtungsweise ab.

Ob der Ansatz für eine bestimmte Ernährungsweise nun biologisch, vegetarisch oder vegan genannt wird, zu Grunde liegt immer die Frage danach, wo ein Produkt herkommt und mit welchen Zutaten oder Hilfsmitteln es hergestellt wird.
Und dies ist eine Frage, die uns schon immer bewegt und interessiert hat.

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Produkt für vegane Ernährung geeignet
Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 14,0% Vol
Erzeuger/Hersteller Edition BARRIQUE
Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

Cantine Paolo Leo SRL, via Tuturano, 21, I 72025 San Donaci.

Art-Nr

0722 - 4049321072200

Restzucker 10,0g/L
Säure 6,3g/L

Cantina Diomede - Edition BARRIQUE
Massimo di Bari und Luca Prugliese, die beiden Önologen von Cantina Diomede, haben einen ganz eigenen Stil entwickelt und erzeugen in der seit 1903 bestehenden Kellerei heute ganz hervorragende Weine. Herausragend die Rosé-Weine aus der autochthonen Rotweinrebe Nero di Troia, die an die besten Provence Rosés erinnern, leicht und fein in Farbe und Aroma, mit betörendem Süße-Säurespiel.
Auch die weißen autochthonen Rebsorten wie die Fiano von Cantina Diomede überzeugen durch Frische und ausgewogene Säure mit einem Hauch Restsüße. Erreicht wird das zum Beispiel, indem man einen Teil der Trauben sehr früh erntet und mit der späteren Haupternte der vollreifen Trauben mischt. Ergebnis ist eine Frische, die man hier im heißen Süden Italien nicht erwartet.
Bei Diomede entstehen vollmundige Weine, die nach Jahren in Eichenholzfässern in Weinkellern nach den gleichen Methoden wie vor zweihundert Jahren reifen. Zugleich werden die Weine mit modernster Kellertechnik erzeugt und dadurch Moderne mit starkem Bezug zur lokalen Weintradition verbunden.
Die gesamte Tätigkeit, von den Weinbergen bis zu den Kellern, basiert auf dem strengsten Respekt vor dem Genius Loci - sinngemäß 'von Ahnengeistern beschützter Ort'.
Nach der Überlieferung wurde die Gemeinde Canosa di Puglia, einst Canusium genannt, in Apulien von dem homerischen Helden Diomedes gegründet, der für seine Teilnahme am Trojanischen Krieg bekannt war. Diomedes soll auch Namensgeber für die Canusium umgebende, fruchtbare Ebene - die 'Diomedis campi' - gewesen sein. Der Legende nach sollen die Steine der Stadtmauer der besiegten Ansiedlung dafür verwendet worden sein, die eroberten Felder abzugrenzen. Diomedes soll dort mitgebrachte Weintriebe angepflanzt haben und daraus die Rebsorte Troja oder Troia entstanden sein. Hier, mitten im Herzen des 'Campi Diomede' steht heute die gleichnamige Cantina Diomede.
Die Weinbautradition in der Gegend von Canosa reicht sehr lange zurück, wie viele archäologische Funde bezeugen. Die Weinberge von erstrecken sich bis in die Alta Murgia um Castel del Monte, in einem rauen und felsigen Gebiet, wo vor allem die autochthone rote Rebsorte Nero di Troia einen einzigartigen Charakter und Identität findet. Das Klima ist heiß und trocken mit teils kräftigen Seewinden, die für eine gute Durchlüftung der Weinberge sorgen. Die Böden sind karg, aus Kalkstein, Lehm und Sandstein bestehend.
Diese Weine der Edition Barrique sind ein Ergebnis der jahrelangen vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Cantina Diomede und BARRIQUE. Massimo di Bari und Luca Pruglies liefern rebsortenreine Weine aus Apulien und BARRIQUE übernimmt den Ausbau die Cuvée und die Abfüllung.
Bei Barrique erwartet Sie eine Editionsreihe ausgewählter Weine und Cuvées, die nicht nur einzigartig sind, sondern auch mit besonderer Sorgfalt und großer Hingabe von der Lese der Trauben bis zum vollendeten Wein in Ihrem Glas begleitet wurden.
Aus der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Weinerzeugern, die zum Teil bereits vor fast 40 Jahren den losen Wein lieferten, der im ersten Barrique-Geschäft zum Selbstabfüllen angeboten wurde, entstand die Idee zu dieser besonderen Edition ausgewählter Weine.
Die Gründungsidee von Barrique 1977 im Univiertel Hannovers (damals noch der 'Weinladen am Judenkirchhof') war der Verkauf loser Weine direkt vom Fass, die entweder in mitgebrachte Flaschen oder in von uns angebotene Flaschen verschiedener Größen abgefüllt wurden. Alles konnte vor dem Kauf verkostet werden.
Und so lange importieren wir auch schon Weine von Erzeugern aus vielen Ländern.
Daraus haben sich sehr viele langjährige Geschäftskontakte und persönliche Verbundenheit bis zu dauerhaften Freundschaften zu Winzern ergeben, wie zum Beispiel zu Conte Ferdinando Guicciardini und seiner Frau Titi, zum Weingut Seitz-Schreiner in der Pfalz, oder der Familie Anstotz im Elsass, um nur einige wenige zu nennen.
Die Erzeuger wählen ausgesuchte Partien ihrer Weine von ihren Weinbergen aus und liefern sie lose im Tank zu Barrique nach Groß Lobke. Dort erfolgt unter fachkundiger Nase und Gaumen unserer Sommelière Michaela Schmidt die Komposition der speziellen Cuvées oder der Ausbau in Barrique-Eichenholzfässern, die zu diesem Zweck von 'Barrique' direkt aus dem Bordeaux bezogen werden.
'Edition Barrique' bedeutet dabei übrigens nicht zwangsläufig, dass alle Weine dieser Reihe im Barrique-Eichenholzfass ausgebaut werden. (Genaueres entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Produktpass der Weine).
Mittlerweile haben sich etliche Weinerzeuger dieser Idee angeschlossen, von Italien, Frankreich und Spanien bis Chile und Argentinien, wissen sie doch ihre Weine in guten und erfahrenen Händen.
Zum Konzept der 'Edition Barrique' gehört auch die Auswahl der Ausstattung, also Flasche, Etikett und Kapsel. Die eigene Abfüllung dieser Weine durch 'Barrique' unter der Aufsicht unseres Kellermeisters erfolgt dabei nicht nur aus Gründen der Qualitätssicherung, sondern dient auch der Qualitätssicherung und ist vor allem auch ökologisch sinnvoll. Denn so wird ausschließlich der Wein aus fernen Weinbauregionen nach Groß Lobke transportiert und nicht unnötigerweise schwere Flaschen und Verpackungen über viele tausend Kilometer. Diese Produkte kaufen wir ökologisch sinnvoller in Deutschland und der näheren Region ein.
Das unsere Arbeit mit den Weinen der Edition Barrique von großem Erfolg gekrönt wird, kann man nicht zuletzt an vielen Medaillen und Preisen erkennen, mit denen sie regelmäßig ausgezeichnet wurden, z.B. von AWC Vienna, Berliner Wein Trophy, etc.
Bewertungsübersicht
Der Artikel wurde 7 mal bewertet.
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Kundenmeinungen
Alexandra S. aus Abbenrode
bewertete den Artikel am 04.12.2023
mit
Den Wein gab es letztes Weihnachten zum Essen, sehr lecker!
Susanne aus Plauen
bewertete den Artikel am 07.09.2023
mit
Ein vollmundiger Tropfen. Ist jeden Cent wert. Im Probierpaket Primitivo "gefunden".
Sehr fruchtig. Schon die tief dunkle Farbe macht Lust auf mehr. Gerne wieder und auch als Geschenk zu empfehlen. Passt sehr gut zu Pizza.
Anlass-Empfehlung: zum essen
Kerstin Hacke aus Hannover
bewertete den Artikel am 14.02.2023
mit
Vollmundig und hervorragend zu kräftigen Fleischgerichten.
Bernd aus Ilsede
bewertete den Artikel am 02.12.2021
mit
in typischer Primitivo, für seinen Preis gut, aber nicht herausragend.

passt zu: Geflügel Käse
Anlass-Empfehlung: einfach so
Felix Weigand aus Xanten
bewertete den Artikel am 25.11.2021
mit
Vollmundig
Andreas Schenk aus Fröndenberg
bewertete den Artikel am 01.08.2021
mit
Ein Erfahrung im Gaumen. Sehr intensiv,gehaltvoll,vollmundig.Sehr lecker.
Anlass-Empfehlung: nebenbei
Jean aus Hamburg
bewertete den Artikel am 21.09.2020
mit
Tief dunkler, komplexer Rotwein, der sich mit dem edlen Verwandten aus dem
Norden Italiens allemal messen kann. Ist jeden Cent wert.

Anlass-Empfehlung: Einfach so


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Frage
Guten Morgen, handelt es sich um einen trockenen Rotwein ?? Mit freundlichen Grüßen Udo fehre
Antwort
am 06.11.2022 08:41
Unser Primitivo di Manduria liegt mit 10g Restzucker bei 6g Säure leicht über der Grenze für trockenen Wein und ist deshalb "halbtrocken", wenn er auch durch die Gerbsäure als etwas trockener empfunden wird.
Frage
Guten Abend, war das der Wein des Monats November? LG
Antwort
am 07.12.2022 08:43
Guten Morgen!
Ja genau, das war der Monatswein im November.