Nobile di Montepulciano BIO (Artnr.: 0765)
€ 19,80 750 ml-Fl
Grundpreis: 26,40 €/Liter
ArtNr.: 0765
Cuvée Alberto
Jahrgang 2018
Alkohol: 14,5% Vol
Fassausbau
Die Qualität dieses umwerfenden Rotweins macht seinem Namen alle Ehre: Vino Nobile - ein wirklich nobler Genuss.
Das atemberaubend intensive, köstlich duftende Bukett ist ein Versprechen. Am Gaumen und im langen Nachhall werden wir nicht enttäuscht; denn die Aromenvielfalt wird zunehmend intensiver und nachhaltiger, je mehr Aufmerksamkeit dieser Wein bekommt. Von feinen Röstaromen, dunkler Schokolade, leicht balsamischen Noten über zarten Blumenduft, schwarzen Beerenfrüchten und süßen Kirschen und einem Hauch von Gewürzen reicht die Palette dieses äußerst köstlichen Weines. Er ist lebendig und feinrassig. Ob pur genossen oder als idealer Speisenbegleiter - dieser Wein ist einfach perfekt.
Vino Nobile di Montepulciano aus dem gleichnamigen Ort im Süden der Toscana gehört zu den großen Weinen dieser Region, für die hauptsächlich die Rebsorte Sangiovese Verwendung findet. Seit 1999 verfügt die Herkunftsbezeichnung über den Status einer DOCG.
Die ideale Trinktemperatur dieses Weines liegt bei etwa 16° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.
Serviertemperatur: 14 - 16°C
Harmoniert mit:
Antipasti, Kurzgebratenem dunklen Fleisch, Geflügel (z.B. Ente, Gans, Truthahn/Pute, Huhn, Hähnchen/Poularde, etc.), Wildgeflügel (z.B. Fasan, Rebhuhn, Wildente, Wildgans, Wildtaube, Perlhuhn, Wachtel), Wildkaninchen. Pasta mit Fleischragouts, geschmorten- und gebratenen mediterranen Gemüsegerichten, aromatischem Weich- und Hartkäse.
Produktpass
Farbe
Rotwein
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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden. Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck. Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential. Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.
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Geschmacksrichtung
trocken
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Trocken (auch sec, seco, secco, dry) Weine bis 4 g/l Restzucker oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein). Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet. Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein. Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle. So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken. Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als: (Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte) Trocken (auch sec, seco, secco, dry) Weine bis 4 g/l Restzucker oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein). Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry) Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein). Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet) Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker. Süß (doux, dolce, dulce, sweet) Über 45 g/l Restzucker Andere Geschmacksbezeichnungen Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde. Feinherb Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant. Mild Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.
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Land
Italien
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Weinland Italien Italien ist neben Frankreich bei den deutschen Weingenießern das beliebteste Herkunftsland. Das ist auch kein Wunderer, denn beide Länder konkurrieren sozusagen seit dem Ende des römischen Reiches um den Titel des 'klassischen Weinbaulands schlechthin'. Für die alten Griechen war Italien das 'Land des Weines' (gr. Oinotria); seit 3000 Jahren wird zwischen Alpen und Sizilien Wein angebaut und vinifiziert - heute auf 650.000 Hektar (sechs Mal so viel wie in Deutschland). 400 Rebsorten sind für die Weinherstellung zugelassen. In 20 Weinbaugebieten werden jährlich etwa 45 Millionen Hektoliter Wein gekeltert. Damit ist Italien weiterhin das Weinland Nummer 1 weltweit. Der Pro-Kopf-Verbrauch der Italiener liegt bei mehr als 40 Liter jährlich, fast doppelt so viel wie in Deutschland. Qualitätsstufen Die Qualität wird in drei Stufen eingeteilt, die auf dem Etikett Angaben zu Herkunft, Rebsorte und Jahrgang haben dürfen. Die Bezeichnung 'IGT' steht für 'Indicazione Geografica Tipica'; das verweist auf typische regionale Merkmale. Obwohl dies die Eingangsstufe der Qualitätsweise ist, gibt es auch hier renommierte Erzeuger mit ausgezeichneten Weinen. Nominal eine Stufe höher rangieren die 'DOC'-Weine ('Denominazione di origine controllata'); ihr Anbaugebiet muss klar umrissenen sei, es werden nur bestimmte Weinsorten zugelassen und das Herstelltungsverfahren vorgeschrieben. Noch strengeren Vorschriften müssen sich die 'DOCG'-Weine ('Denominazione di origine controllata e garantita') unterziehen; nur 72 Regionen Italiens erfüllen diese. Ihre Etiketten dürfen auch Details über ihre Herkunft nennen. Gestattet sind zusätzliche Qualitätsbezeichnungen wie Superiore (gesetzliche Vorschriften werden übererfüllt), Riserva (lange im Holzfass gereift) oder Classico (für traditionsreiche Lagen). Regionen und Anbaugebiete Gleich elf DOCG-Gebiete (und 51 DOC-Regionen) kann die Toscana aufbieten. Am bekanntesten ist sicher der Chianti, der italienische Wein schlechthin. Er muss zu 75 Prozent aus Sangiovese-Trauben bestehen, als DOCG-Wein sogar zu 80 Prozent. Als edelster Tropfen der Toscana gilt der Brunello die Montalcino (auch Rosso di Montalcino), der ausschließlich aus der Brunello-Traube gekeltert werden darf, einer nahen Verwandten der Sangiovese. Mancher Winzer verzichtet auf die Qualitätsbezeichnung, verkauft aber international angesehene IGT-Weine als 'Super-Toscaner', die meist mit französischen Trauben wie Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah erzeugt werden. Das Weinbaugebiet Venetien im Norden Italiens reicht von den südlichen Alpen, wo überwiegend Weißweine angebaut werden, bis zum Flachland in Küstennähe und in der Po-Ebene, das eher für Rotweine bekannt ist. Als Zentrum des Weinhandels gilt Verona. 14 Zonen wurden als DOCG-Weingebiete ausgezeichnet, doppelt so viele haben das DOC-Siegel. Bekannt sind vor allem die roten Bardolino und Valpolicella, die nahe des Gardasees wachsen, sowie Prosecco aus der Glera-Traube, dessen Herkunft ebenfalls geschützt ist. Besonders hoch geschätzt wird der Amarone (di Valpolicella) aus luftgetrockneten Trauben. Piemont ('am Fuß der Berge') im Nordwesten Italiens weist vier Unterregionen (Piemonte L'Astigiano, Piemonte Le Langhe, Piemonte Il Monferrato und Piemonte Il Nord) mit 42 DOC-Gebiete und 16-DOCG-Zonen auf. Die bekanntesten Weine - Barolo und Barbaresco - Stammen aus der Region um die Traffelstadt Alba, als aus Piemonte Le Langhe. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich aber auch der Dolcetto, der seit Jahren ebenfalls DOCG-Status nachweisen kann. Unter den Weißweinen ist vor allem der Gavi international hoch geschätzt. DOCG-qualifiziert ist auch Asti, nicht zuletzt wegen seiner Schaumweine berühmt. Apulien liegt am 'Absatz' des italienischen Stiefels. Italiens zweitgrößte Weinregion zieht sich entlang der gut 400 Kilometer Adriaküste und ist überwiegend flach und nur von wenigen Hochebenen durchbrochen. Heiße, trockene Tage und kühle Nächte schaffen beste Voraussetzungen für kraft- und gehaltvolle Weine. Drei Viertel der Fläche ist den roten Rebsorten vorbehalten. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala steht der Primitivo, eine der ältesten kultivierten Traube. Traditionell viel Beachtung schenkt aber auch auch autochthonen Sorten. Apulien weist vier DOCG und 28 DOC-Appellationen aus. Italien größtes Weinbaugebiet ist Sizilien. Seine Anbaufläche übertrifft die aller Weinbaugebiete Deutschlands. Bekanntester Tropfen hier ist der Nero d'Avola. Doch ebenso typisch sind die Roten Frapato und Perricone. Und trotz des heißen Klimas wird auf Sizilien mehr Weiß- als Rotwein erzeugt, bekannt sind zum Beispiel Grillo und Cataratto. Aktuell gibt es auf der größten Mittelmeerinsel zwei Dutzend DOC-Gebiete und sogar eine mit der DOCG-Qualitätsstufe. Weitere Qualitätsweinbaugebiete Italiens sind (von Nord nach Süd): Südtirol/Trentino, Friaul, Aostatal, Lombardei, Ligurien, Emilia Romagna, Umbrien, Marken, Abruzzen, Molise, Latium, Kampanien, Basilika, Kalabrien und Sardinien.
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Region
Toskana
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Die Toskana - Traumdestination jedes Weintrinkers. Heimat so ebenso bekannter wie hervorragender Weine wie die Chiant, Chianti Classico , Brunello di Montalcino, Morellino di Scansano, Vernaccia di San Gimignano, Vino Nobile di Montepulciano, um nur einige zu nennen.
Heimat auch von Conte Ferdinando Guicciardini, unserem Winzer und Freund seit über 20 jahren in der Toskana. Südwestlich von Florenz im Herzen der malerisch schönen, sanft hügligen Toskana liegt sein Castello Poppiano. Das als Wehranlage gegründete Anwesen ist seit nunmehr fast 900 Jahren im Besitz der Familie Guicciardini. Ferdinando Guicciardini, der seit 1962 die Geschicke des Weingutes leitet, hat sich drei Leitlinien verschrieben: Mit moderner Kellertechnik und im Einklang mit der Natur, traditionelle Weine zu produzieren.
Die Maremma
Die Maremma, ein Weinbaugebiet im Süden der Toskana hat es in den letzten Jahren nach ganz vorne ins Bewusstsein der Weingeniesser gebracht. Engagierte Weinerzeuger wie Ferdinando Guicciardini haben diese alte Weinbauregion wiederbelebt. Morellino di Scansano - so wird die bekannte und berühmte Rebsorte Sangiovese in der Gegend um die Gemeinde Scansano genannt. Dieses Weinbaugebiet erlangte im Jahr 2006 den Status DOCG (Denominazione die Origine Controllata e Garantite).
Erst im 19. Jahrhundert wurde hier Weinbau betrieben, denn zuvor war eine landwirtschaftliche Nutzung nicht möglich. In der Antike war dieses Gebiet ein riesiger Salzsee und spä-ter eine nahezu unbewohnte Sumpflandschaft. Erst umfangreiche Trockenlegungen der Sümpfe, der Bau eines Kanalsystems und die Urbarmachung der Böden schafften die Voraussetzungen für den Wein- und Olivenanbau. Die Landschaft ist flach und von Flüs-sen durchzogen, die im Winter Temperatur ausgleichend wirken.
Es wurden sehr lange - bis ins späte 20. Jahrhundert - ausschließlich Tafelweine produziert. Nachdem die Weinbauer nach großen Anstrengungen die Voraussetzungen schafften, Ende der 1970er Jahre als Qualitätsweinbaugebiet anerkannt zu werden, wurden sie vor einigen Jahren auch mit dem Erlangen des DOCG-Status belohnt. Ab dem Jahrgang 2007 ist der Morellino di Scansano nun ein DOCG-Wein. Dieses Weinbaugebiet umfasst die gesamte Gemeinde Scansano sowie einige Teile der umliegenden Gemeinden. Es ist ein eher kleinflächiges Gebiet, dass aber zukünftig wachsen soll - nicht zuletzt werden der hier produzierten hervorragenden 'Morellino di Scansano'.
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BIO
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BIO - Weine aus kontrolliert biologischem Anbau Bei allen in der EU erzeugten oder aus Drittländern importierten Lebensmitteln, die mit den Begriffen 'BIO', 'biologisch', 'Öko' oder 'ökologisch' bezeichnet oder beworben werden, müssen die einheitlichen Mindeststandards der EU für BIO-Produkte eingehalten werden. Dies wird durch die heute in der EU vorgeschriebene Kennzeichnung aller BIO-Produkte mit dem EU-Biosiegel dokumentiert (manchmal wird auch zusätzlich das deutsche BIO-Siegel verwendet). Bis zum Jahr 2012 war Biowein lediglich 'Wein aus biologisch angebauten Trauben', im Weinkeller durfte der Winzer schalten und walten wie seine konventionellen Kollegen auch. Das ist seit einigen Jahren anders, denn die EU Bio-Verordnung umfast jetzt bei Wein die ganze Produktionskette vom Weinberg bis zur Flasche. So dürfen heute auch im Weinkeller nur bestimmte Verarbeitungsmethoden und Zusatzstoffe verwendet werden, die die EU-Bioverodnung erlaubt. Die Grenzwerte für Sulfite, bzw. Schwefeldioxid im Wein liegen z.B. deutlich niedriger als in konventionell erzeugten Weinen. Früher hatten Bio-Weine einen eher zweifelhaften Ruf, denn oft war es mit der Qualität nicht weit her. Das hat sich inzwischen geändert. Biologisch erzeugte Weine stehen den konventionell erzeugten Weinen in nichts nach. Immer mehr überzeugte Winzer stellen auf biologischen Landbau um, nicht nur in Deutschland, sondern gerade auch in Frankreich, Italien und Spanien, also in allen klassischen Weinbauländern Europas. Auch hier muss man sich als Verbraucher aber natürlich immer selbst ein Bild von der Qualität machen. Bio allein reicht natürlich nicht. Gerade beim Wein erwarten wir schmeckbare Qualität im Glas, Klasse nicht Masse. Die Beweggründe für Menschen, biologisch erzeugten Lebensmitteln den Vorzug zu geben, können sehr vielfältig sein. Der Wunsch, möglichst etwas Gesundes, Schadstofffreies zu sich zu nehmen, das Gefühl etwas für die Umwelt, für das Tierwohl und für die nachhaltige Nutzung von Ressourcen zu tun, spielen dabei meist eine große Rolle - und besser schmecken tut es sowieso. Doch wie so oft, liegt der Teufel im Detail. Was ist der Unterschied zwischen den im Bio-Bereich verwendeten Siegeln wie 'EU BIO-Siegel', 'Deutschem Bio-Siegel', 'Bioland', 'Demeter' und vielen anderen? Die Siegel deutscher BIO-Anbauverbände wie Bioland, Naturland oder Demeter gehen zum Teil deutlich über die EU-Mindeststandards hinaus, denn biologische landwirtschaftliche Erzeugnis haben in Deutschland eine lange Tradition. Sie können auch Grundsätze der Kreislaufwirtschaft und artgerechten Tierhaltung (Bioland) oder eine biologisch-dynamische Wirtschaft nach anthroposophischen Grundsätze umfassen (Demeter). Zusätzlich zum EU-Biosiegel dürfen dann auch diese Siegel zur Kennzeichnung verwendet werden. Die Einhaltung der EU-Mindeststandards wird von Öko-Kontrollstellen kontrolliert, die in Deutschland z.T. aus diesen Anbauverbänden entstanden sind. Die Einhaltung EU-Bio-Vorschriften wird bei Barrique von Lacon (DE-ÖKO-003), kontrolliert. Hinter dem europäischen BIO-Siegel verbergen sich also eine Vielzahl unterschiedlicher Produktionsmethoden, die wiederum Ausdruck der Philosophie und Verantwortung des einzelnen Erzeugers sind und ehe man sich versieht steht man fast wieder dort, wo alles angefangen hat: Wie sorgsam und umsichtig, und mit welcher Einstellung geht mein Lebensmittelhändler bei der Auswahl seiner Produkte, ökologisch oder konventionell erzeugt, vor? Am Ende steht immer ein Produkt hinter dem wir stehen und von dessen Qualität wir überzeugt sind.
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aus kontrolliert biologischem Anbau
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ÖKO-Kontrollstellen-Nr.
IT-ÖKO-004 |
Fassausbau |
Rebsorten
85% Sangiovese 15%
Canaiolo
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Sangiovese
Die Weine fallen je nach Anbaugebiet und Weinbereitung fruchtig-frisch bis komplex, vollmundig und wuchtig aus. Allen sind aber die wichtigsten Merkmale dieser Rebsorte gemein:
Ein ausdrucksstarkes Bukett von Kirschen, schwarzen Beeren, Himbeeren und Veilchen. Bei gereiften Spitzenweinen finden sich dazu Noten von Veilchen, Leder, Tabak, Lakritz, Kaffee und Nelken. Allgemein sind Sangiovese-Weine von eher heller Farbe und sie besitzen eine feste Struktur mit einem hohen Säure- und Tanningehalt.
Sangiovese ist die berühmteste und wichtigste Rebsorte Italiens. Vor allem bei den Rotweinen aus der Toskana nimmt sie eine herausragende Rolle ein.
Andere Bezeichnungen für Sangiovese sind: Brunello (di Montalcino), Vino Nobile (di Montepulciano) oder Morellino di Scansano. Am bekanntesten sind die Weine aus dem Herzen der Toskana: Dem Chianti.
Sangiovese ist unbestritten die Königin des toskanischen Weinbaus und ihr Name soll sich vom lateinischen Wort 'sanguis jovis', Blut des Jupiter, herleiten.
Lagerfähigkeit
Unter den roten Rebsorten gehört Sangiovese grundsätzlich zu den Rebsorten, die zur Erzeugung langlebiger, lagerfähiger Rotweine geeignet sind. Deshalb sind sehr gute Weine aus der Toskana wie z.B. Brunello di Montalcino oft langlebig und lagerfähig.
Die Lagerfähigkeit eines Weine hängt aber natürlich nicht nur von der Rebsorte ab, sondern ist immer ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Je alkoholreicher, je extraktreicher, je süßer und je höher der Alkoholgehalt ist, desto länger ist ein Wein meist lagerfähig.
Die Lagerfähigkeit entscheidet sich deshalb oft schon im Weinberg, stärkere Auslese und Mengenbegrenzung wirken sich positiv auf die Lagerfähigkeit aus und fassausgebaute Weine und Rotweine sind durch den höheren Tanningehalt im Vorteil.
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Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett. Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher. Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc. Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar. Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine. Kommt der Kater also vom Wein? Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein. Gibt es schwefelfreie Weine? Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l. Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.
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Inhalt
750 ml-Fl
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Erzeuger/Hersteller
Azienda Il Conventino |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Il Conventino S. Agr .r.l., La Casella, Via Ciarliana, 25, 53045 Montepulciano SI, Italien
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Art-Nr
0765 - 4049321076505
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Alkohol
14,5% Vol |
Restzucker
0,5g/L |
Säure
5,2g/L |
Crémant d'Alsace AOC BIO (Artnr.: 0930)
€ 17,80 750 ml-Fl
Grundpreis: 23,73 €/Liter
ArtNr.: 0930
Brut
Alkohol: 12,5% Vol
Das Weingut Anstotz in Balbronn ist schon seit vielen Jahren Mitglied einer Organisation, die als eine der ersten in Frankreich den integrierten Weinbau initiert hat. Diese Institution regelt und garantiert, dass keine Insektizide und so gut wie keine Pflanzenschutzmittel verwendet werden dürfen. Stattdessen wird auf Grünbepflanzung der Weinberge gesetzt und gegen werden Mehltau nur umweltfreundliche Mittel eingesetzt. Auch der Einsatz von künstlichen Düngemitteln ist untersagt.
Die Trauben für diesen Crémant werden von Hand gelesen und dann nach der traditionellen Flaschengärmethode weiterverarbeitet.
Er ist feinfruchtig, elegant, feinperlig und mit erfrischender doch gut eingebundener Säure ausgestattet.
Die ideale Trinktemperatur dieses Crémant liegt bei etwa 8° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.
Serviertemperatur: 6 - 8 °C.
Harmoniert mit: Fingerfood, kalten und warme Vorspeisen, Fisch und Meeresfrüchten.
Produktpass
Farbe
Weißwein
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Weisswein entsteht durch Vergärung des reinen Traubenmostes meist weißer Rebsorten. Er kann aber auch aus roten Beeren gemacht werden (z.B. Blanc de Noir-Weine aus Pinot Noir/Spätburgunder), denn die Farbstoffe sitzen nicht im Fruchtfleisch, bzw. Most, sondern in den Häuten der Beeren. Weisswein enthält deshalb weniger Extrakte und Tannine als Rotwein aber in der Regel mehr Säure. Die Spritzigkeit der feinen Säure macht einen großen Teil der Qualität eines Weissweines aus. Die besten Weissweine kommen deshalb eher aus nördlicheren Weinbaugebieten, denn in der Sonne des Südens geht die Säure oft verloren und der Geschmack kann flach werden.
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Geschmacksrichtung
trocken
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Trocken (auch sec, seco, secco, dry) Weine bis 4 g/l Restzucker oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein). Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet. Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein. Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle. So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken. Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als: (Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte) Trocken (auch sec, seco, secco, dry) Weine bis 4 g/l Restzucker oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein). Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry) Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein). Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet) Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker. Süß (doux, dolce, dulce, sweet) Über 45 g/l Restzucker Andere Geschmacksbezeichnungen Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde. Feinherb Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant. Mild Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.
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Land
Frankreich
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Frankreich ist eines der renommiertesten Weinbauländer der Welt und bekannt für seine Vielfalt an Weinregionen, Rebsorten und Weinstilen. Mit einer jahrhundertelangen Tradition und exzellente Qualität im Weinbau spielt Frankreich eine zentrale Rolle in der globalen Weinindustrie. Ob elegante Rotweine aus Bordeaux, raffinierte Weißweine aus Burgund oder prickelnder Champagner – französische Weine bieten für jeden Geschmack und Anlass das Richtige. Einige der hervorragendsten und teuersten Weine der Welt werden in Frankreich erzeugt, vor allem in Burgund und dem Bordelais. Nach Italien das zweitgrößte Weinerzeugungsland der Welt und setzt bis heute Maßstäbe der Weinkultur. Paris ist Sitz der Internationalen Organisation für Reben und Wein (OIV) Weinregionen Frankreich ist in verschiedene Weinregionen unterteilt, die jeweils für ihre einzigartigen Weine bekannt sind. Hier die wichtigsten: Bordeaux: Bordeaux liegt im Südwesten Frankreichs und ist wahrscheinlich die berühmteste Weinregion der Welt. Sie ist in mehrere Unterregionen unterteilt, darunter Médoc, Saint-Émilion und Pomerol. Die Region ist bekannt für ihre Rotweine, die hauptsächlich aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc hergestellt werden. Bordeaux produziert auch exquisite Weißweine, wie den trockenen Sauvignon Blanc und den süßen Sauternes. Burgund (Bourgogne): Burgund, im Osten Frankreichs gelegen, ist berühmt für seine Pinot Noir und Chardonnay Weine. Diese Region ist besonders bekannt für ihre Terroir-Philosophie, bei der der spezifische Charakter des Bodens und Klimas in den Weinen widergespiegelt wird. Die Côte d'Or, bestehend aus Côte de Nuits und Côte de Beaune, ist das Herzstück der Burgunderweinproduktion. Champagne: Die Champagne-Region, nordöstlich von Paris, ist weltweit als die Heimat des Schaumweins bekannt. Champagner wird hauptsächlich aus Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier hergestellt und zeichnet sich durch seine feine Perlage und komplexen Aromen aus, die durch die traditionelle Methode der Flaschengärung entstehen. Rhône-Tal: Das Rhône-Tal erstreckt sich von Lyon bis zur Mittelmeerküste und ist in die nördliche und südliche Rhône unterteilt. Die nördliche Rhône produziert kräftige Rotweine aus Syrah und elegante Weißweine aus Viognier. Die südliche Rhône ist bekannt für ihre Cuvées aus Grenache, Syrah und Mourvèdre, darunter der berühmte Châteauneuf-du-Pape. Loire-Tal: Das Loire-Tal bietet eine beeindruckende Vielfalt an Weinen, von trockenen Weißweinen aus Sauvignon Blanc in Sancerre und Pouilly-Fumé bis hin zu süßen Chenin Blanc Weinen aus Vouvray und kräftigen Rotweinen aus Cabernet Franc in Chinon. Elsaß (Alsace)l: Die Region Elsass, an der Grenze zu Deutschland, ist bekannt für ihre aromatischen Weißweine aus Riesling, Gewürztraminer und Pinot Gris. Diese Weine zeichnen sich durch ihre Klarheit, Frische und oft auch durch eine leichte Restsüße aus. Rebsorten Frankreich ist die Heimat vieler weltbekannter Rebsorten. Hier einige der wichtigsten: Cabernet Sauvignon: Eine der zwei wichtigsten Rebsorten in Bordeaux, bekannt für ihre kräftige Struktur und Alterungspotenzial. Vor allem im Verschnitt mit Merlot liefert sie klassische Weine. Auch sortenrein hat Cabernet Sauvignon viel zu bieten im Geschmack und in Qualität. Sie ist weltweit zu finden. Merlot: Die wohl bekannteste rote Rebsorte weltweit. Ebenfalls in Bordeaux weit verbreitet, oft weicher und weniger Tannin betont als Cabernet Sauvignon. Pinot Noir: Hauptsächlich in Burgund angebaut, bekannt für elegante, komplexe Rotweine. Aus ihr entstehen in den besten Lagen des Burgunds große, weltberühmte Rotweine. Chardonnay: Ebenfalls aus Burgund, vielseitig und sowohl für stillen Wein als auch für Schaumwein in der Champagne verwendet. Von den besten Lagen entstehen weltberühmte ‚Burgunder‘. Sauvignon blanc: Vor allem im Loire-Tal (Sancerre und Pouilly fumé) und in Bordeaux angebaut, bekannt für seine frischen, aromatischen Weißweine. Syrah: Hauptsorte in der nördlichen Rhône, bekannt für ihre intensiven, würzigen Rotweine. Grenache: Hauptsorte in der südlichen Rhône, oft in Cuvées verwendet, bekannt für ihre Fruchtigkeit und Wärme. Terroir und Weinkultur Das Konzept des Terroirs ist zentral im französischen Weinbau. Terroir beschreibt die Kombination aus Boden, Klima, Topografie und menschlichem Einfluss, die jedem Wein seinen einzigartigen Charakter verleiht. Französische Winzer legen großen Wert auf das Terroir und streben danach, die spezifischen Eigenschaften ihres Weinanbaugebiets in ihren Weinen zum Ausdruck zu bringen. Klassifizierung Frankreich hat ein strenges System von Weinbezeichnungen, das als Appellation d'Origine Contrôlée (AOC) bekannt ist. Dieses System garantiert die Herkunft und Qualität der Weine. Jede Appellation hat spezifische Vorschriften bezüglich der zugelassenen Rebsorten, Anbaumethoden, Erträge pro Hektar und Weinherstellungstechniken. Beispiele für bekannte AOCs sind Bordeaux, Bourgogne, und Champagne. Fazit Frankreichs Einfluss auf die Welt des Weins ist unübertroffen. Mit einer beeindruckenden Vielfalt an Weinstilen, Rebsorten und Terroirs bleibt Frankreich ein Maßstab für Qualität und Innovation im Weinbau. Ob elegante Rotweine aus Bordeaux, raffinierte Weißweine aus Burgund oder prickelnder Champagner – französische Weine bieten für jeden Geschmack und Anlass das Richtige. Die traditionsreiche Weinkultur und das strenge Appellationssystem garantieren, dass französischer Wein weiterhin zu den besten der Welt gehört.
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Region
Elsass
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Das Elsass (frz. Alsace) bringt mit einige der besten Weißweine Frankreichs hervor.
Die Elsässer Traubensorten werden zu trockeneren Weinen verarbeitet als ihre deutschen Geschwister, auch der Alkoholgehalt ist meist höher. Die Haupteigenschaft ist unmittelbare Fruchtigkeit, Fassausbau hat hier keine große Bedeutung.
Eine herausragende Rolle spielt seit jeher der Riesling.
In Frankreich waren Elsässer Weine früher allein schon dadurch ungewöhnlich, weil sie wie meist auch in Deutschland nach der Rebsorte benannt waren, und zwar bereits ehe dies in Kalifornien und Australien Mode wurde. Heute folgt die halbe Welt diesem Beispiel.
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BIO
aus kontrolliert biologischem Anbau |
ÖKO-Kontrollstellen-Nr.
FR-ÖKO-001 |
Produkt für vegane Ernährung geeignet |
Rebsorten
70% Pinot-Blanc, 20%
Pinot-Noir, 10%
Pinot-Gris
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Pinot Blanc
Duft und Geschmack des Pinot Blanc sind bei guten Weinen aromatisch und erinnern an Birnen, Quitten, Zitrusfrüchte und weiße Blüten.
Die Weine aus Pinot Blanc sind etwas leichter und nicht ganz so erdig wie beim Pinot Gris (Grauer Burgunder). Ein guter Pinot Blanc ist blumig-fruchtig und mit frischer, dezenter Säure ausgestattet.
Die Rebsorte Pinot Blanc (auch Weisser Burgunder, Weißburgunder, Pinot Bianco, Klevner genannt) ist wie der 'Pinot Gris' (Grauer Burgunder) eine Burgunder-Rebsorte und als eine Mutation des roten 'Pinot noir' (Spätburgunder) entstanden. Seine ursprüngliche Herkunft ist vermutlich das Burgund oder die Champagne.
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Pinot Noir
Die Aromen des Pinot Noir (Spätburgunder) erinnern intensiv an Beerenfrüchte wie Himbeeren, Brombeeren, Erdbeere (Konfitüre), schwarze Kirschen (jung), aber auch z.B. an Pfeffer. Die Säure ist von gut stützend über frisch bis ausgeprägt. Je nach Klima fallen die Weine elegant oder fruchtig bis sehr fruchtig aus.
Pinot Noir hat nur mäßige bis weiche Tannine. Die Weine der Pinot Noir Traube sind oft langlebig, aber eher von geringer Farbintensivität: Sie präsentieren sich im Glas meist licht-, aber auch mal bis tief rubinrot.
Die Pinot Noir-Rebe wird oft auch als eine Königin unter den Rotweintrauben bezeichnet. Sie hat heute weltweite Bedeutung und ist vor allem für die etwas kühleren Rotweingebiete geeignet. Deshalb ist sie auch die Traube der großen Burgunder-Rotweine entlang der Côte d'or.
Pinot Noir (Spätburgunder, Blauburgunder, Schwarzburgunder, Pinot nero) ist vielleicht schon über 2000 Jahre alt, schon daher ist sie die klassische Rotweinrebsorte schlechthin. Die ursprüngliche Heimat könnte im Gebiet von der Schweiz bis zum Rhônetal liegen, es gibt Hinweise, dass sie direkt von der Wildrebe abstammt.
Pinot Noir ist der perfekte Speisenbegleiter zu Wild- und Wildgeflügel, Pasteten und Terrinen.
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Pinot Gris
Beim Pinot Gris (Grauen Burgunder) finden wir Aromen von Mandel-Nuss, Unterholz-Laub-Pilz (als ein Geruch), extraktreich, vollmundig, rund, ausgewogene Säure. Blumig, Äpfel, Birnen, Quitten, Mangoschale, feinwürzig, kräftig bis gehaltvoll, mild bis Säure betont.
Der moderne Weinstil mit kühlen Temperaturen bei der Weinherstellung, Maischegärung und Reinzuchthefen liefert heute auch trendige Weine aus dieser Rebsorte, die deutliche Frucht und frische Säure aufweisen.
Die Rebsorte Pinot Gris (auch Pinot Grigio, Grauer Burgunder, Grauburgunder, Ruländer genannt) ist wie der 'Pinot Blanc' (Weisser Burgunder) eine Burgunder-Rebsorte und als eine Mutation des roten 'Pinot noir' (Spätburgunder) entstanden. Seine ursprüngliche Herkunft ist vermutlich das Burgund oder die Champagne.
Die Rebsorte stammt ursprünglich vermutlich entweder aus dem Burgund oder der Champagne.
Seit den 1980er Jahren erlangte die Rebsorte besonders unter ihrem italienischen Namen 'Pinot Grigio' große Bekanntheit und Beliebtheit, auch und vor allem in Deutschland. Sie kann heute zu Recht zu den klassischen Weinen gerechnet werden.
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Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett. Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher. Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc. Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar. Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine. Kommt der Kater also vom Wein? Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein. Gibt es schwefelfreie Weine? Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l. Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.
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Inhalt
750 ml-Fl
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Erzeuger/Hersteller
Domaine Emile Anstotz |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Nicolas et Marc Anstotz, Vignerons Recoltants, 11, rue des hirondelles, 67310 Balbronn, Frankreich
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Art-Nr
0930 - 4049321093007
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Alkohol
12,5% Vol |
Restzucker
5,0g/L |
Säure
6,1g/L |
Vega Cascajo Reserva (Artnr.: 0593)
€ 17,80 750 ml-Fl
Grundpreis: 23,73 €/Liter
ArtNr.: 0593
Rioja Reserva DOCa
Jahrgang 2017
Alkohol: 13,5% Vol
Fassausbau
Dieser Rioja Reserva verbindet den modernen Weinstil mit langer Weinbautradition in diesem berühmten Anbaugebiet Spaniens. Der Wein lebt einerseits von seiner durchaus ausgeprägten Fruchtigkeit und wird auf klassische Weise unterstützt von Aromen des traditionellen und gekonnten Ausbaus in Barrique-Fässern aus amerikanischer und französischer Eiche.
So verbinden sich schon im intensiven Bukett fruchtige Aromen schwarzer Früchte mit allen köstlichen Noten, die die lange Lagerung in Eichenfässern hervorbringen: Vanille, Gewürze, Tabaknoten, gerösteter Kaffee und ein wenig Süßholz, um nur einige zu nennen.
Am Gaumen präsentiert sich dieser unwiderstehliche Rotwein ebenso intensiv und eindrucksvoll wie im Duft. Und auch sein sehr langer Nachklang ist hervorzuheben.
Der Wein wird Alle begeistern, die gerade diese Vermählung von Tradition und Moderne im Geschmack lieben.
Die ideale Trinktemperatur dieses Weines liegt bei etwa 16° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.
Serviertemperatur: 14 - 16°C
Harmoniert mit: Rind- und Lammfleisch, herzhaften Pasteten, Wildgerichten (Reh, Hirsch, Rotwild, Damwild, Elchwild, Gamswild, Wildschwein, Hase und Wildkaninchen), herhaften Gerichten aus Kartoffeln und Wildpilzen, kräftigem Käse.
Produktpass
Farbe
Rotwein
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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden. Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck. Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential. Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.
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Geschmacksrichtung
trocken
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Trocken (auch sec, seco, secco, dry) Weine bis 4 g/l Restzucker oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein). Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet. Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein. Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle. So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken. Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als: (Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte) Trocken (auch sec, seco, secco, dry) Weine bis 4 g/l Restzucker oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein). Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry) Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein). Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet) Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker. Süß (doux, dolce, dulce, sweet) Über 45 g/l Restzucker Andere Geschmacksbezeichnungen Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde. Feinherb Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant. Mild Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.
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Land
Spanien
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Weinland Spanien
Das (flächenmäßig) größte Weinland der Welt ist Spanien mit mehr als einer Million Hektar, nach erzeugter Weinmenge liegt Spanien allerdings nur auf Platz 3. In einem durchschnittlichen Erntejahr stellen die spanischen Winzer etwa 40 Millionen Hektoliter Wein her.
Fast zwei Drittel der Rebfläche, fast 657.000 Hektar, ist mittlerweile als Qualitätsweinfläche ausgewiesen, und mehr als die Hälfte aller erzeugten Weine haben eine kontrollierte Ursprungsbezeichnung DO (Denominación de origen).
Spanien wurde erst 1986 EU-Mitglied, das trug zur Erhaltung unverwechselbarer Gewächse mit eigenständigem Charakter bei. Eine Reihe ursprünglicher (autochthoner) Rebsorten, die nur hier zu finden sind, wurden über Generationen bewahrt. Andererseits standen die vergangenen beiden Jahrzehnte ganz im Zeichen der Modernisierung und Umstrukturierung der spanischen Weinwirtschaft. Seither hat sich der Export auf fast 25 Millionen Hektoliter verdreifacht. 2014 wurde Spanien erstmals weltweit zum größten Exporteur von Wein.
Herkunftsgebiete
Auch qualitativ machten spanische Weine einen großen Fortschritt. Die spanischen Weine werden in einem eigenen Qualitätssystem kategorisiert. Qualititätsweine werden in 64 kontrollierten Anbaugebieten erzeugt. Weine mit allerhöchster Qualität aus bestimmten Anbaugebieten wie die Rioja-Weine erhalten einen DOCa-Status (Denominación de origen calificada). Knapp die Hälfte aller spanischen Weine tragen die Bezeichnung DO (Denominación de origen). Diese müssen aus einem definierten Herkunftsgebiet stammen.
Zudem gibt es noch eine Altersunterscheidung: Joven ist ein ein bis zwei Jahre alter Wein, der nicht oder nur kurz im Eichenfass ausgebaut wird. Er ist 1-2 Jahre alt, wenn er trinkreif in den Handel kommt. Crianza-Weine sind mindestens zwei Jahre gereift, wovon sie mindestens sechs Monate (in Rioja sogar 12 Monate) im Eichenfass verweilen. Reserva bezeichnet Weine eines guten bis hervorragenden Jahrgangs, die mindestens drei Jahre in Fass und Flasche gereift sind. In dieser Zeit verbringen sie mindestens ein Jahr im Eichenholzfass. Und als Gran Reserva werden Weine aus herausragenden Jahrgängen bezeichnet, die mindestens fünf Jahre in Fass und Flasche ausgebaut wurden. Die ersten zwei Jahre werden sie davon im Eichenfass, weitere drei Jahre in der Flasche gelagert.
Unter den Qualitätsweinen rangieren die Vino de la Tierra, Landweine aus bestimmten Anbaugebieten ohne DO-Status. Schließlich gibt es noch die einfachen Tafelweine, Vino de Mesa genannt, deren Trauben aus ganz Spanien stammen. Diese Weine dürfen weder Jahreszahl noch Angaben zu verwendeten Rebsorten auf dem Etikett nennen.
Einige der wichtigsten spanischen Herkunftsgebiete sind:
Rioja
Das bekannteste spanische Weinbaugebiet liegt am Ebro, überwiegend südlich des Flusses, es umfasst etwa 60.000 Hektar. Auf den kalk- und eisenhaltigen Lehmböden werden vorwiegend Tempranillo- und Viura (bzw. Macabeo) Trauben angebaut, die im Zusammenspiel mit dem kühleren, vom Atlantik bestimmten Klima den Rioja-Weinen Charakter und Eleganz verleihen. In der südlichen Region Rioja Baja ist Klima merklich wärmer und trockener, die Böden bestehen aus eisenhaltiger Tonerde. Hier kommt die Garnacha-Traube zur Geltung. Die Erträge sind höher und die Weine haben einen höheren Alkoholgrad sowie weniger Säure.
Navarra
Die autonome Region Navarra liegt im Norden Spaniens zwischen Pyrenäen und Ebrotal. Südlich ihrer Hauptstadt Pamplonas erstreckt sich ein weinreiches Hügelland mit fünf Weinbau-Provinzen der D. O. Navarra. In ihnen herrschen die unterschiedlichsten Boden- und Klimaverhältnisse. Navarra war und ist ein typisches Gebiet für die Rotwein- bzw. Roséweinerzeugung (vor allem Garnacha sowie Tempranillo/Cencibel), Weißweine (mittlerweile überwiegend Chardonnay) machen nur sechs Prozent der Anbaufläche aus.
La Mancha
La Mancha - die Hochebene ("Meseta") südlich von Madrid - ist das größte zusammenhängende Weinbaugebiet der Erde. In ertragreichen Jahren trägt die Mancha fast die Hälfte zur gesamten spanischen Weinproduktion bei. Das DO-Gebiet ist durch ein extremes Kontinentalklima mit zum Teil sehr kalten Wintern und heißen Sommern geprägt (Jahresdurchschnitt über 14 Grad, 400 mm Niederschlag). Das trockene, stark kalkhaltige Terrain mit seinen mageren Böden, die vielerorts mit Steinen und Kies durchsetzt sind, ist für den Weinbau geradezu ideal. Heute wird hier fast ausschließlich die Airén-Rebe angebaut.
Levante
Das Weinbaugebiet Levante liegt im südöstlichen Dreieck von Madrid, Valencia und Alicante und umfasst die traditionellen Regionen Utiel-Requena, Jumilla, Murcia, Tecla, Valencia und Alicante. Ebenso vielfältig wie ihre Böden und klimatischen Verhältnisse sind auch ihre Erzeugnisse, vor allem spritzige Roséweine machen in der jüngeren Vergangenheit Furore. Daneben zeugen aber auch frische bis kräftige Weißweine sowie vollmundige bis tintige Rotweine von neu erwachten Anstrengungen ihrer Winzer und Kellermeister.
Rueda
Im nordwestlichen Spanien auf der Douro-Hochebene liegt das - neben La Mancha - traditionsreichste Weißweinanbaugebiet der iberischen Halbinsel: Rueda. Es gehört zum Kernland Kastiliens und Leons. Der größte Teil des Qualitätswein-Gebietes mit DO-Auszeichnung entfällt auf die Provinz Valladolid. Es herrscht kontinentales Klima mit atlantischen Einflüssen, während der trockenen, heißen Sommermonate fällt kaum Niederschlag. Hohe Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht von bis zu 25 Grad Celsius sorgen für Fruchtigkeit und frische Säurewerte. An den Ufern des Douro und seiner Nebenflüsse überwiegt riesiges Schwemmland, auf den Hügeln sind meist Lehm- und Sandböden zu finden. Hauptrebsorte ist Mencia, doch erst mit der Wiederentdeckung der traditionellen regionalen Rebe Verdejo vor etwa 30 Jahren kam der Erfolg.
Jerez-Xeres-Sherry
Das Anbaugebiet des Sherry, eines der ältesten Weine der Welt, liegt in der Provinz Cadiz (Andalusien) und ist begrenzt durch die Städte Jerez de la Frontera, El Puerto de Santa Maria und Sanlucar de Barrameda. Der Name wird vom arabischen Ortsnamen Sherish und vom griechischen "xeres" (trocken) abgeleitet. Die klimatischen Bedingungen dieser Region prägen den unverwechselbaren Charakter des Sherrys: die Nähe zum Atlantik beeinflusst sein Aroma. Die meist aus Westen wehende Brise (Poniente) versorgt die Rebstöcke mit Meeresfeuchtigkeit und mildert die Klimaextreme. Die weißen Kalkböden können große Mengen an Wasser speichern. 95 Prozent der Reben, die für die Sherryproduktion genutzt werden, sind Palomino-Trauben. Die zweite zugelassene Rebsorte ist Pedro Ximénez. IhreTrauben werden in der Sonne getrocknet, um den Zucker- und späteren Alkoholgehalt zu erhöhen.
Weiße Rebsorten
Airen
Die Airén ist die meistangebaute weiße Rebsorte Spaniens. Sie ist äußerst genügsame und kaum anfällig für Mehltau. Traditionell wurden schwere, äußerst aromatische Weine, oft mit oxydativem Charakter gekeltert. Heute werden, etwa in der La Mancha, aus der Airén fruchtige junge Weißweine mit einem Alkoholgehalt von 12 bis 13 Prozent hergestellt.
Macabeo
Die Macabeo-Traube (im Rioja Viura genannt) ist eine spät treibende, frostharte Sorte, die ab Mitte September gelesen wird. Sie ist für ihre Anpassungsfähigkeit an die verschiedensten Boden- und Klimabedingungen bekannt. Aus dieser Traube werden frische, reintönige Weine mit einem Alkoholgehalt zwischen 11% und 12 Prozent gekeltert.
Moscatel
Muskateller ist eine im ganzen Mittelmeerraum verbreitete Rebsortenfamilie mit sehr aromatischen Trauben. Der in Andalusien und der Levante verbreitete Moscatel de Alexandria ist großbeerig und bringt viel Süße. Traditionelle, jahrelang gelagerte Moscatel-Weine aus Malaga oder Jerez können zu den größten Süßweinen der Welt gehören. Die hochwertigere, kleinbeerige Muskatellertraube ist duftiger und säurereicher und hat in Navarra einen kleinen Süßweinboom ausgelöst.
Palomino
Diese ertragreiche Sorte erbringt große Trauben mit goldgelben Beeren. Sie ist die wichtigste Rebsorte für Sherry-Weine. In anderen Weinbaugebieten wie etwa Rueda wurde sie nach der Reblausplage angepflanzt und drohte autochthone Sorten wie Verdejo zu verdrängen. Die Weine haben eine moderate Säure und sind von neutralem Charakter.
Weitere
Natürlich werden auch viele andere weiße Rebsorten kultiviert, darunter auch alle wichtigen internationalen wie Chardonnay, Sauvignon blanc, etc.
Rote RebsortenRot
Tempranillo
Die Tempranillo-Rebe (in La Mancha auch als Cencibel mit eigenem Charakter bekannt) hat eine dicke tiefschwarze Schale. Ihre Weine bestechen durch eine kräftige Farbe, eine ausgewogene Säure und ein lebendiges Aroma. Ihr Alkoholgehalt liegt bei 12 Prozent. Der meist hohe Tanningehalt prädestiniert diese Weine für eine langjährige Alterung und Reifung.
Garnacha
In Spanien ist die Garnacha (Grenache) fast überall zu Hause. Gut die Hälfte der 65 Herkunftsbezeichnungen Spaniens führt die Traube als zugelassene Sorte auf. Die genügsame Rebe wächst noch auf außergewöhnlich steinigen und trockenen Böden. Sie trotzt Hitze ebenso wie starkem Wind. Sie ergibt Weine mit geringer Farbe, aber kräftigem Körper mit bis zu 16 Alkohol, die häufig für Verschnitte verwendet werden. Sortenrein ist sie oft als Rosado zu finden. Unter günstigen Anbaubedingungen erreicht die Garnacha-Rebe einen hohen Zuckergehalt und entsprechende Alkoholwerte. Am Gaumen wirkt sie füllig und weich.
Monastrell
Die Monastrell ist nach den Sorten Tempranillo und Garnacha die drittwichtigste rote Traube Spaniens. Sie wird etwas auf mehr als 60.000 Hektar in sieben autonome Regionen angebaut, überwiegend aber in der Levante und dort in Jumilla und Murcia. Sie kann als eine der ureigensten, autochthonen Rebsorten Spaniens angesehen werden, wird aber auch in der Provence, in Australien und Kalifornien. Die Monastrell-Traube ergänzt sich in Cuvees gut mit internationalen Sorten wie Syrah, Petit Verdot oder Cabernet Sauvignon.
Bobal
Die Bobal gehört nicht zu den bekannten Sorten Spaniens, obwohl sie zu den meist angebauten Trauben der gesamten Iberischen Halbinsel gezählt werden muss. Sie wird vor allem in den östlichen Weinbaugebieten Spaniens angebaut (eine Hauptrebsorte in Utiel-Requena) und dort häufig als Rosado verarbeitet. Bobal weist eine prägnante Säure und gezügelten Alkoholgehalt auf. Sie galt lange als launische Rebsorte, doch dank besserer Anbau- und Kellertechnik und stärkerem Rückschnitt hat sie echte Qualitäten entwickelt.
Mencia
Die Mencia ist die Hauptrebsorte in der DO Rueda. Sie mit der zentralportugiesischen Traube Jaen identisch und dürfte im Mittelalter mit den Pilgern auf dem Jakobsweg nach Nordwestspanien gekommen sein. Früher war Mencia für leichte Gewächse mit sehr moderatem Alkoholgehalt bekannt, heute eher für strukturierte, vielschichtige Weine, die gern im Eichenfass reifen. Sie spiegeln hervorragend ihr Terroir - besonders bei alten Rebanlagen auf Schieferböden sowie auf Granitlagen - wider und können betont mineralisch wirken.
Weitere
Natürlich werden auch viele andere rote Rebsorten kultiviert, darunter auch alle wichtigen internationalen wie Merlot, Cabernet-Sauvignon, Syrah, etc.
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Region
Rioja
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Seit undenklicher Zeit wird in der RIOJA Wein produziert. Dokumente aus dem Jahre 1102 erwähnen den Rioja-Wein und die dortigen Weinproduzenten schlössen sich bereits 1560 zusammen. Die RIOJA liegt in einem fruchtbaren Hochtal, am oberen Lauf des Ebro, im Windschatten der Pyrenäen und von kantabrischen Höhenzügen. Geographie Bezüglich Weinbau versteht man unter RIOJA die ganze Provinz von Logrono und die nachbarlichen Alava am linken Ufer des Ebro, genannt RIOJA ALAVESA, sowie einige Ortschaften der Ribera von Navarra, die aufgrund Ihrer Topographie eher zu Navarra gehören. Wir sprechen daher von der RIOJA ALTA, der RIOJA BAJA und der RIOJA ALAVESA. Von diesen drei Regionen produziert die RIOJA ALTA, hügliger, niederschlagsreicher und etwas weniger besonnt, die ausgeglichensten Weine, die am besten altern, ohne dass sie den frischen Charakter und den 'Nerv' verlieren, der sie nach langen Jahren der Lagerung als hervorragende Qualitätsweine auszeichnet. In der RIOJA ALTA wiederum, besonders in der Gegend um den Hauptort Haro, befinden sich die bevorzugten Terrains, die dank Hanglage, Sonnenbestrahlung und Sortenwahl außerordentliche Gewächse hervorbringen. Diese Tropfen brauchen den Vergleich mit den besten französischen 'Clos' und 'Chateaux' nicht zu scheuen! Topographie In den Teilregionen Rioja Alavesa und Rioja Alta werden die Reben in relativ hohen Lagen gepflanzt, normalerweise zwischen 400 m und 800 m; im Rioja Balta wächst der Wein auf dem flachen fruchtbaren Talgrund bis hinunter auf 300m. Boden. Im Rioja Alavesa und in Teilen von Rioja Alta wächst der Wein auf gelben, kalkhaltigen Tonböden. Vorwiegend Schwemmland-Schluff mit eisenhaltigem Ton auf höheren Arealen besitzen Rioja Alta und Rioja Bacha. Klima Die meisten Rebflächen werden von der Sierra di Cantabria vor atlantischen Einflüssen abgeschirmt. Hier ist es größtenteils sonnig bei gleichmäßigen Temperaturen. In der südöstlichen Region Rioja Balta herrscht mediterranes Klima; es ist dort heißer und trockener. Klima Rioja Alta: In dieser höher gelegenen Region mit teilweise 700 m über Meeresspiegel herrscht ein kühleres Klima mit relativ hoher Niederschlagsmenge. Die Weine aus dieser Region haben einen höheren Säuregehalt, sind fester, schlanker, feiner und sehr langlebig. Qualitätsstufen Crianza Rotweine dieser Kategorie sind mindestens ein Jahr im Eichenfass und ein Jahr auf der Flasche gereift. Erst ab dem 3. Jahr dürfen sie vermarktet werden. Weißweine reifen sechs Monate im Eichenfass und sechs Monate auf der Flasche. Sie werden ab dem zweiten Jahr vermarktet. Reserva Diese Weine sind mindestens vier Jahre alt. Ein Jahr Reife im Fass und zwei Jahre Flaschenreifung bei Rotweinen sind obligatorisch. Weißweine reifen sechs Monate im Fass und zwei Jahre auf der Flasche. Gran Reserva Nur Rotwein aus den besten Jahrgängen werden für diese Kategorie ausgewählt. Die Weine reifen mindestens zwei Jahre im Eichenfass und drei Jahre auf der Flasche. Rebsorten Die Hauptsorten für Rotweine sind in der Rioja: 'Tempranillo', 'Garnacho', 'Graciano' und 'Mazuelo'. Für die Weißweine: 'Viura', und 'Malvasia', den man wegen der rotgoldenen Tönung der Traubenbeere auch 'Riojal' nennt. Der 'Tempranillo' ist immer die Grundsorte (mind. 40 - 50%) gefolgt vom 'Garnacho' (35 - 45%); der Rest verteilt sich auf die Sorten 'Mazuelo' und 'Graciano'. Ein größerer Anteil 'Tempranillo' verleiht mehr Farbe und Körper und ergibt Weine, die eher für den kuranten Konsum geeignet sind. Der 'Mazuelo' und vor allem der 'Graciano' erbringen Frische und Eleganz. Zusammen mit einer lebhaften, rubinroten Farbe verhelfen Sie diesen Weinen zu Persönlichkeit und garantieren extreme Lagerfähigkeit. Weinbereitung Die Weinbereitung variiert wenig von den in anderen Regionen für Spitzenweine angewandten Methoden. Äußerste Sauberkeit und peinlich genaue Überwachung der Gärung sind dabei erste Voraussetzung. Die Weinlese findet in der RIOJA ALTA meist Mitte Oktober statt. Die Trauben werden in großen, ca. 100 Kg schweren Holzbehältern, den 'comportas' in die Kellereien gebracht, wo sie weiterbehandelt werden. Bei Rotweinen gärt das abgebeerte Traubengut mit der Haut um Farbe zu gewinnen; bei Weißweinen wird der Saft abgepresst und gärt ohne Haut. Für 'clarette' oder 'Rose'-Weine wird die Haut nur relativ kurze Zeit belassen, damit möglichst wenig des in den Beerenhäuten enthaltenen Farbstoffs absorbiert wird. Bei der nachfolgenden Gärung unterscheidet man: 1. die Hauptgärung (stürmisch) 2. die langsame Gärung Die erstere findet immer in großen 6 - 40.000 Liter fassenden Behältern statt. Während dieser Phase, die ungefähr 7 Tage dauert, wird der Traubenmost in Wein umgewandelt. Ein schwacher Restzuckergehalt bleibt noch übrig, der während der nachfolgenden langsamen Gärung umgewandelt wird. Diese Gärung kann von 20 Tagen bis zu mehr als 5 Monaten dauern. Der Wein wird dazu in kleinere Behälter umgefüllt, wobei die festen Bestandteile der Beeren (Haut, Kerne) entfernt werden. Alterung Zumindest für die Weine, die als Reserve ausgelesen wurden, muss diese zweite Gärung in Eichenfässern stattfinden. Die Hauptgärung sollte nach Möglichkeit ebenfalls in Eichenbehältern vor sich gehen. Die Alterung beginnt später, wenn die Weine ausgegärt und von festen Partikeln befreit sind. Nun folgt die Zeit der Ruhe und Reifung für den jungen Wein in 220 bis 225 Liter fassenden Eichenfässern. Ein sehr langsamer Oxydationsprozess beginnt nun durch die Holzporen. Die Sauerstoffaufnahme trägt viel zur Bouquetbildung des Weines bei. Damit die natürliche Alterung voll zur Geltung kommt, ist eine Fasslagerung von mind. drei Jahren erforderlich. Zehn Jahre sind das Maximum für einen Wein aus der RIOJA ALTA, aber meistens werden sechs Jahre nicht überschritten, außer es handelt sich um Spezialreservas. Die nachfolgende Flaschenlagerung vollzieht sich bei stets gleich bleibender Temperatur im Keller. Dabei wird der vorangegangene Oxydationsprozess ergänzt. Durch den Korken findet eine weitere Aufnahme von Sauerstoff statt. Durch Kapseln wird der Luftkontakt auf ein Minimum beschränkt. Rioja-Jahrgänge Jahrgangs-Bewertung 2019 Hervorragend 2018 Gut 2017 Sehr gut 2016 Sehr gut 2015 Sehr gut 2014 Gut 2013 Gut 2012 Sehr gut 2011 HERVORRAGEND 2010 HERVORRAGEND 2009 Sehr gut 2008 Sehr gut 2007 Sehr gut 2006 Sehr gut 2005 HERVORRAGEND 2004 HERVORRAGEND 2003 Gut 2002 Gut 2001 HERVORRAGEND 2000 Gut 1999 Gut 1998 Sehr gut 1997 Gut 1996 Sehr gut 1995 HERVORRAGEND 1994 HERVORRAGEND 1993 Gut 1992 Gut 1991 Sehr gut 1990 Gut 1989 Gut 1988 Gut 1987 Sehr gut 1986 Gut 1985 Gut 1984 Durchschnittlich 1983 Gut 1982 HERVORRAGEND 1981 Sehr gut 1980 Gut 1979 Durchschnittlich 1978 Sehr gut 1977 Durchschnittlich 1976 Gut 1975 Sehr gut 1974 Gut 1973 Gut 1972 Schlecht 1971 Schlecht 1970 Sehr gut 1969 Durchschnittlich 1968 HERVORRAGEND 1967 Durchschnittlich 1966 Durchschnittlich 1965 Schlecht
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Fassausbau |
Rebsorten
Tempranillo
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Tempranillo
Fruchtige Aromen von roten und schwarzen Johannisbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren. Leicht pfeffrig. Gut stützende Säure, runde Tannine. Schwarze Kirschen, Tabak, Backpflaumen, Kakao.
Tempranillo zählt zu den am meisten angebauten Rebsorten der Welt. Aber in ihrem Heimatland, da vor allem im Rioja, ist sie die unangefochtene Nummer 1 auf der Beliebtheitsskala. Sie wird in Spanien in nahezu jeder Weinbauregion angebaut. Und je nach den dortigen Bedingungen fällt der Stil der Weine aus.
Die Tempranillo-Rebe (in La Mancha auch als Cencibel mit eigenem Charakter bekannt) hat eine dicke tiefschwarze Schale. Ihre Weine bestechen durch eine kräftige Farbe, eine ausgewogene Säure und ein lebendiges Aroma. Ihr Alkoholgehalt liegt bei 12 Prozent. Der meist hohe Tanningehalt prädestiniert diese Weine für eine langjährige Alterung und Reifung.
Während im Rioja ein eher feucht-kühles Klima vorherrscht, ist das in Zentral- oder Südspanien mit heißen, trockenen Sommern anders. Allgemein sind die Weine so beliebt, weil der Gerbstoffgehalt relativ gering ist und die gut stützende Säure die Fruchtigkeit delikat befördert.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett. Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher. Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc. Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar. Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine. Kommt der Kater also vom Wein? Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein. Gibt es schwefelfreie Weine? Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l. Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.
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Inhalt
750 ml-Fl
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Erzeuger/Hersteller
Bodegas Isidro Milagro |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Bodegas Isidro Milagro S.A., Av. Corella, s/n, 26540 Alfaro, La Rioja, Spanien
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Art-Nr
0593 - 8437005411326
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Alkohol
13,5% Vol |
Restzucker
0,2g/L |
Säure
5,8g/L |
Paté al Vino de Rioja (Artnr.: 6072)
€ 4,20 100 g-Dose
Grundpreis: 42,00 €/Kg
ArtNr.: 6072
Pastete mit Rioja
Es wird nur beste Schweineleber verwendet für diese Spezialität verfeinert mit Rioja Rotwein. Schmeckt köstlich auf geröstetem Mischbrot.
Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren.
Produktpass
Land
Spanien
|
Region
Rioja
|
Zutaten
Schweineleber 38%, Schweinespeck 38%, MILCH, Rioja Rotwein 10%, Maisstärke, SOJAprotein, Gewürze, Emulgatoren: E451/E452, Konservierungsmittel: Sorbinsäure, Natriumnitrit. |
Antioxidationsmittel: Natriumcitrat.Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett. Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher. Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc. Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar. Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine. Kommt der Kater also vom Wein? Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein. Gibt es schwefelfreie Weine? Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l. Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.
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Inhalt
100 g-Dose
|
Hersteller
BARRIQUE-Feine Manufaktur |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Barrique GmbH, D 31191 Algermissen, Leineweberstr. 33
|
Art-Nr
6072 - 4049321607204
|
Durchschnittliche Nährwertinformationen pro 100g
Energie: | 1298 kj / 310 kcal |
Eiweiß |
10,90 g |
Kohlenhydrate |
2 g |
- davon Zucker |
1,2 g |
Fett |
28,1 g |
- davon gesättigte Fettsäuren |
11,2 g |
Salz |
1,52 g |
Pesto Genovese (Artnr.: 6011)
€ 5,90 130 g-Glas
Grundpreis: 45,38 €/Kg
ArtNr.: 6011
Basilikum-Pesto aus Genua
Frisches Basilikum, Parmigiano, Pinienkerne, Knoblauch und natürlich gutes Olivenöl extra Vergine - das sind die Zutaten für ein köstliches 'Pesto verde'
Die grüne Sauce ist bekannter unter dem Namen 'Pesto alla Genovese', denn in Genua in Nordwest-Italien wurde das Basilikumpesto erfunden.
Die Bezeichnung 'Pesto' stammt von dem italienischen Wort 'pestare'. Das sagt viel über die Herstellung aus, denn traditionell wird Pesto im Mörser gemacht. So entfalten sich die Aromen der ätherischen Öle am besten, und die einzelnen Zutaten lassen sich sehr gut herausschmecken. Wenn es schnell gehen muss, kann man aber auch einfach alle Zutaten in ein Gefäß geben und mit dem Mixstab pürieren.
Diese traditionelle Genueser Pastasauce verwenden die Italiener auch gerne zum Würzen von Minestrone. Neben der klassischen Sauce entstanden viele köstliche Pesto Variationen, die man auch als Crema oder Salsa bezeichnet.
Pesto - Sugo - Salsa
Einige italienische Saucen - wie etwa Pesto - sind weltweit zu Klassikern geworden. Feine Kräuter und würzige Tomatensaucen sind auch in Italien besonders beliebt.
Es gibt mehrere Grundformen von italienischen Pasta Saucen. Für die fleischlosen Saucen werden im allgemeinen zwei Begriffe verwendet: 'Salsa' bedeutet einfach 'Sauce' und 'sugo' heißt übersetzt 'Saft'. Mittlerweile sind allerdings auch die Bezeichnungen 'Crema' und 'Salsa' absolut gebräuchlich.
Die Zutatenliste für diese Saucen ist unendlich groß. Viele enthalten Tomaten und andere Gemüse wie Oliven, Auberginen, Spinat, Spargel, Zucchini und Bohnen. Die Italiener ver wenden so ziemlich jedes Gemüse für ihre Saucen, die nur aus einer einzelnen Gemüseart oder aus mehreren Sorten bestehen können. Verfeinert werden sie oft durch Kräuter und Gewürze. Manche Saucen basieren auf Nüssen, Käsen oder gar Zitronen. Anderen ver leiht Fisch (Thunfisch oder Sardellen) ihren speziellen Geschmack.
Produktpass
Land
Italien
|
Region
Ligurien
|
Zutaten
Natives Olivenöl Extra, CASHEWNÜSSE, 21,2% Genueser Basilikum g.U.(Genueser Basilikum g.U.63%, Natives Olivenöl Extra, Salz, Antioxidationsmittel: Ascorbinsäure)Pflanzenfaser, Parmigiano |
Reggiano g.U. (MILCH, Salz, LAB), PINIENkerne, WALNÜSSE, Salz, Knoblauch, Säureregulator: Zitronensäure. Kann Spuren von SOJA, ERNÜSSEN und anderen SCHALENFRÜCHTEN enthalten. Gluten frei. |
Inhalt
130 g-Glas
|
Hersteller
Azienda Prodotti Genovese |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Barrique GmbH, D 31191 Algermissen, Leineweberstr. 33
|
Art-Nr
6011 - 4049321601103
|
Durchschnittliche Nährwertinformationen pro 100g
Energie: | 2585 kj / 626 kcal |
Eiweiß |
7,60 g |
Kohlenhydrate |
11,90 g |
- davon Zucker |
2,9 g |
Fett |
60,2 g |
- davon gesättigte Fettsäuren |
9,3 g |
Salz |
2,31 g |
Paté de Alcachofa (Artnr.: 6831)
€ 4,20 140 g-Glas
Grundpreis: 30,00 €/Kg
ArtNr.: 6831
Feine Artischockencreme
Diese köstliche, geschmeidige Artischockencrème passt hervorragend zu weichem Fladenbrot - hergestellt aus gemahlenem oder zerstoßenem Getreide, Wasser und Salz (z.B. Foccacia aus Italien, Pide aus der Türkei oder dünne Chapati aus Indien).
Als Vorspeise oder zwischendurch - ein Gläschen Weißwein dazu ist besonders lecker.
Tipp: Einen köstlichen Dipp zubereiten: Créme fraîche oder Saure Sahne, einen Spritzer Zitrone dazu und zu Taccos, Nachos und Fajitas genießen - mal etwas Neues anstelle von Avocado-Crème zu mexikanischen Speisen.
Kühl und trocken lagern. Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren.
Produktpass
Land
Peru
|
Region
Peru
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Produkt für vegane Ernährung geeignet |
Zutaten
Artischocken (80%), Sonnenblumenöl, Salz, Essig, Kartoffelpüree, Knoblauch. Konservierungsmittel: Sorbinsäure, Säuerungsmittel: Zitronensäure, Gewürze. |
Enthält SCHWEFELDIOXID. Kann Spuren von ERDNÜSSEN und SCHALENFRÜCHTEN enthalten. |
Inhalt
140 g-Glas
|
Hersteller
BARRIQUE-Feine Manufaktur |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Barrique GmbH, D 31191 Algermissen, Leineweberstr. 33
|
Art-Nr
6831 - 4049321683109
|
Durchschnittliche Nährwertinformationen pro 100g
Energie: | 692 kj / 167 kcal |
Eiweiß |
1,10 g |
Kohlenhydrate |
9,80 g |
- davon Zucker |
0,3 g |
Fett |
13,9 g |
- davon gesättigte Fettsäuren |
1,7 g |
Salz |
1,5 g |
Pinienkerne BIO (Artnr.: 6968)
€ 7,90 50 g-Glas
Grundpreis: 158,00 €/Kg
ArtNr.: 6968
ganze Pinienkerne
Die Pinienkerne sind die Samen der bis zu 35 m hoch wachsenden Pinie, einer Kiefernart, die als der charakteristische Baum des Mittelmeerraumes gilt. Es existieren mehr als hundert verschiedene Pinienarten. Aus qualitativen Gründen dienen aber nur etwa ein Dutzend dieser Arten zur Herstellung von Pinienkernen für den Verbrauch im Lebensmittelsektor. Die Haupternte der Zapfen findet in den europäischen Erzeugerländern (Spanien, Portugal, Italien) im Januar/Februar statt.
An der Jahrtausende alten Erntemethode hat sich bis heute wenig geändert. Noch immer klettern die Erntearbeiter, Piñeros genannt, von November bis April in die bis zu 35 Meter hohen Bäume, um die Zapfen von den Ästen zu schlagen. Eine sehr gefährliche Arbeit. Zudem erfordert sie viel Fachkundigkeit und Geschick, denn auf den Bäumen wachsen bereits die kleinen Zapfen des nächsten und übernächsten Jahres, die auf keinen Fall abfallen dürfen.
Die harten Schalen der kleinen Piniennüsse werden mit einer Walze vorsichtig aufgebrochen und mit einem Gebläse aussortiert. Wie die Zapfen dienen die Schalen im Verarbeitungsgebiet als billiges Heizmaterial. Anschließend werden die feinen Häutchen, die die Pinienkerne umgeben, mit Sägemehl abgeschmirgelt. Dann werden die Pinienkerne photoelektrisch sortiert. Die weißlich-elfenbeinfarbenen Kerne sind qualitativ deutlich besser als die bräunlich gefärbten, die vor allem für die Herstellung von Kosmetika benutzt werden. Bei der Endkontrolle ist es immer noch üblich, dass die Arbeiterinnen mit der Hand beschädigte oder dunkle Pinienkerne aussortieren und so die Qualität des Produktes sichern.
Einmal vom Zapfen getrennt, werden die Pinienkerne in Kartons oder Beutel verpackt und in trockenen Räumen gelagert.
Bei trockener und kühler Lagerung bleiben die Pinienkerne mindestens ein Jahr haltbar.
Ob im Pesto oder als leckere Zutat zu knackigen Salaten und Gemüsegerichten, Pinienkerne haben seit langem einen festen Platz in der mediterranen Küche.
Produktpass
Land
China
|
Region
China
|
BIO
aus kontrolliert biologischem Anbau |
ÖKO-Kontrollstellen-Nr.
DE-ÖKO-003 |
Produkt für vegane Ernährung geeignet |
Zutaten
Pinienkerne aus kontrolliert biologischem Anbau. |
Kann Spuren von ERDNÜSSEN und SCHALENFRÜCHTEN enthalten. |
Inhalt
50 g-Glas
|
Hersteller
BARRIQUE-Feine Manufaktur |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Barrique GmbH, D 31191 Algermissen, Leineweberstr. 33
|
Art-Nr
6968 - 4049321696802
|
Durchschnittliche Nährwertinformationen pro 100g
Energie: | 2902 kj / 702 kcal |
Eiweiß |
18,30 g |
Kohlenhydrate |
11,20 g |
- davon Zucker |
4,4 g |
Fett |
64,2 g |
- davon gesättigte Fettsäuren |
6,6 g |
Salz |
0,03 g |
Terrine a la Trufa (Artnr.: 6078)
€ 4,50 100 g-Dose
Grundpreis: 45,00 €/Kg
ArtNr.: 6078
Leberpastete mit Trüffeln
Es wird nur beste Schweineleber verwendet für diese Spezialität aus der Rioja. Schmeckt köstlich auf geröstetem Mischbrot.
Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren.
Produktpass
Land
Spanien
|
Region
Rioja
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Zutaten
Schweineleber 48%, Schweinespeck 48%, Brandy, Salz, Gewürze (Trüffelaroma), Konservierungsmittel: Natriumnitrit. |
Inhalt
100 g-Dose
|
Hersteller
BARRIQUE-Feine Manufaktur |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Barrique GmbH, D 31191 Algermissen, Leineweberstr. 33
|
Art-Nr
6078 - 4049321607808
|
Durchschnittliche Nährwertinformationen pro 100g
Energie: | 1424 kj / 345 kcal |
Eiweiß |
10,80 g |
Kohlenhydrate |
2,20 g |
- davon Zucker |
0,62 g |
Fett |
32 g |
- davon gesättigte Fettsäuren |
13,6 g |
Salz |
1,24 g |
Tomatensuppe BIO (Artnr.: 6459)
€ 4,20 440 mlGlas
Grundpreis: 9,55 €/Liter
ArtNr.: 6459
Zuppa di pomodore
Diese Tomatensuppe wird bei Barrique in liebevoll handwerklicher Manufaktur hergestellt. Hausgemacht von unserem Koch Michael Schwarz und seinem Team in der Küche der Feinkostabteilung, werden nur beste Zutaten verwendet.
Tomatenwürfel aus Italien und Tomatenmark, in Olivenöl Extra Vergine angedünstete frische Zwiebeln, Karotten und Zucchini, sowie italienische Kräuter und ein wenig Knoblauch und Pfeffer ergeben ein Aroma wie zu Hause.
Es werden übrigens nur vegane Zutaten verwendet.
Wer eine cremige Variante bevorzugt, kann diese Tomatensuppe natürlich auch mit Sahne oder Creme fraiche verfeinern. Für ein ganz besonderes Geschmackserlebnis lässt sich diese Tomatensuppe auch mit einem Schuss Grappa abschmecken.
Randnotiz: Dieses Produkt wurde von einem unserer Auszubildenen im Rahmen der Abschlussprüfung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik hergestellt und von den Prüfern mit Höchstnoten bewertet.
Produktpass
Land
Deutschland
|
Region
Niedersachsen
|
BIO
aus kontrolliert biologischem Anbau |
ÖKO-Kontrollstellen-Nr.
DE-ÖKO-003 |
Produkt für vegane Ernährung geeignet |
Zutaten
76% Tomatenstücke*, frische Zwiebeln*, 5,9% Tomatenmark* (2 -fach konzentriert, Italien), frische Karotten, frische Zucchini, Nat. Olivenöl Extra*, Meersalz, Kräuterpaste*(Basilikum*, |
Oregano*, Estragon*, Net. Olivenöl Extra*, Meersalz), Knoblauch*,Pfeffer*. (*alle aus kontrolliert biologischem Anbau). Kann Spuren von ERDNÜSSEN und SCHALENFRÜCHTEN enthalten. |
Inhalt
440 mlGlas
|
Durchschnittliche Nährwertinformationen pro 100g
Energie: | 233 kj / 53 kcal |
Eiweiß |
1,30 g |
Kohlenhydrate |
6,70 g |
- davon Zucker |
6,1 g |
Fett |
2 g |
Salz |
0,94 g |
Pasta Pennoni Rigati Caserecci (Artnr.: 6427)
€ 4,40 500 g-Pack
Grundpreis: 8,80 €/Kg
ArtNr.: 6427
Orig. italienische Pasta
Pasta Pennoni Rigati Caserecci
Die traditionelle Form 'Pennoni' ist die etwas größere Ausgabe der bekannten 'Penne'. Durch die feine Längsriffelung wird die Oberfläche zur Saucenaufnahme noch einmal entscheidend verbessert.
Pennoni Rigati Caserecci ist eine klassische italienische Pasta-Spezialität, die aus bestem Hartweizengrieß gefertigt wird und durch ihre große, röhrenartige Form und geriffelte Oberfläche besticht. Diese Pasta wird auf traditionellen Bronzeformen hergestellt und in echter Handarbeit verarbeitet, bevor sie bei niedriger Temperatur langsam getrocknet wird. Die schonende Trocknung und die Herstellungsmethoden sorgen für die charakteristische Bissfestigkeit und den vollen Geschmack, den man von hochwertiger italienischer Pasta erwartet.
Die großformatige und geriffelte Struktur der Pennoni Rigati Caserecci eignet sich hervorragend, um kräftige Saucen und Aromen aufzunehmen. Ihre gerillte Oberfläche hält selbst dickere Saucen wie Ragù Bolognese, cremige Käse- oder Tomatensaucen optimal fest, wodurch jede Zutat wunderbar zur Geltung kommt. Auch mit herzhaften Saucen auf Basis von Gemüse, Oliven oder Salsiccia harmonieren diese Nudeln perfekt und bieten ein intensives Geschmackserlebnis. Für ein rustikales Gericht kann Pennoni Rigati Caserecci auch gebacken und mit Mozzarella und frischem Basilikum überbacken werden, was für ein wunderbar aromatisches und deftiges Gericht sorgt.
Durch die traditionelle Fertigung in Bronzeformen erhalten die Pennoni Rigati Caserecci eine raue, griffige Oberfläche, die den Geschmack jeder Sauce intensiviert und die Pasta besonders authentisch macht. Diese Nudelsorte bringt nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich den rustikalen Charakter der italienischen Küche auf den Teller und lädt ein, die Vielfalt der italienischen Kochkunst in ihrer Ursprünglichkeit zu erleben.
In der wunderschönen Landschaft im Südwesten der Provinz von Bari, genauer gesagt in Turi, werden diese von handwerklicher Tradition geprägten Teigwaren mit traditionellen Bronzeformen gefertigt. Die Teigwaren werden mit augesuchtem Hartweizengrieß, das aus dem besten Hartweizen des Murge-Gebietes kommt, hergestellt. Das Murge-Gebiet, eine Hochebene in der Mitte Apuliens ist bekannt für seine Fruchtbarkeit, die von unterirdischen Quellen genährt wird.
Pennoni Rigati Caserecci ist die perfekte Wahl für alle, die die italienische Tradition in ihrer Küche feiern möchten. Ob für ein festliches Essen oder ein einfaches, herzhaftes Gericht im Alltag – diese Pasta bietet die Grundlage für unverwechselbare, authentische Geschmackserlebnisse und bringt die Liebe zur italienischen Küche auf den Teller.
Die empfohlene Kochzeit beträgt ca. 12 Minuten.
Produktpass
Land
Italien
|
Region
Apulien
|
Produkt für vegane Ernährung geeignet |
Zutaten
HartWEIZENgriess, Wasser. |
Kann Spuren von EI und FISCHERZEUGNISSEN enthalten. |
Inhalt
500 g-Pack
|
Hersteller
Vecchio Mulino |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Barrique GmbH, D 31191 Algermissen, Leineweberstr. 33
|
Art-Nr
6427 - 4049321642700
|
Durchschnittliche Nährwertinformationen pro 100g
Energie: | 1557 kj / 367 kcal |
Eiweiß |
12 g |
Kohlenhydrate |
75,50 g |
- davon Zucker |
1,3 g |
Fett |
1,5 g |
Salz |
0 g |
Crème de Cassis (Artnr.: 9961)
€ 12,80 500 ml-Fl
Grundpreis: 25,60 €/Liter
ArtNr.: 9961
Cassis-Likör
Alkohol: 20,0% Vol
Der weltbrühmte Creme de Cassis (Schwarzer Johannisbeerlikör) und andere Liköre der 'roten Früchte' (schwarze Johannisbeeren, Himbeeren, Blaubeeren usw.) werden in Frankreich auf eine ganz besonder Art aus erntefrischen Früchten hergestellt, indem die zerkleinerten Früchte in Alkohol eingelegt werden und längere Zeit mazerieren. Anschließend wird das Ganze abgepresst und der Grundstoff des Likörs ist gewonnen.
Der Creme de Cassis gelangte im letzten Jahrhundert von Frankreich ausgehend zu Ruhm und Ehre.
Ein findiger Alkoholfabrikant aus Dijon, 'Monsieur Lagoute', fand heraus, dass die schwarze Johannisbeere unter den roten Früchten das stärkste Aroma aufwies. Der heute so berühmte Cassis war geboren und schon wenige Jahre später gab es etliche Brennereien, die es Monsieur Lagoute gleichtaten.
Durch dieses 'Infusionsverfahren', wie es sich technisch nennt, verbleibt nicht nur der ganze Saft der Früchte im Likör, sondern darüber hinaus entzieht der Alkohol bei der Mazeration auch den Hülsen und Schalen der Früchte die Geschmacks- und Farbstoffe. Das Ergebnis sind hoch aromatische Liköre und das ohne Zusatz jeglicher weiterer Aromen!
Trockener Weißer Burgunder mit einem Hauch Cassis wurde zum heimlichen Lieblingsgetränk der Franzosen.
Was fehlte, war der passende Name. Den bekam diese französische Gaumenfreude dann vom Domherrn Kir, Bürgermeister von Dijon von 1945-1967. Er selbst liebte dieses Getränk besonders und kredenzte es bei festlichen Anlässen und Empfängen statt Champagner. Général De Gaulle kam ebenso in diesen Genuss wie Nikita Chruschtschow. Schließlich bat man Monsieur Kir um Erlaubnis, seinen Namen für diese Köstlichkeit aus Weißwein und Cassis zu verwenden.
Nimmt man anstelle eines trockenen Weißweins Sekt oder Champagner, so hat man den berühmten 'Kir Royal'.
Produktpass
Land
Frankreich
|
Region
Rhone-Alpes
|
Produkt für vegane Ernährung geeignet |
Selbstverständlich ohne Farbstoffe oder Aromastoffe in Frankreich hergestellt. |
Inhalt
500 ml-Fl
|
Destillerie/Hersteller
BARRIQUE-Destillate und Liköre |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Barrique GmbH, D 31191 Algermissen, Leineweberstr. 33
|
Art-Nr
9961 - 4049321996100
|
Alkohol
20,0% Vol |
Säure
3,3g/L |
Schokolade mit Feige-Mandeln (Artnr.: 6183)
€ 3,90 100 g-Pack
Grundpreis: 39,00 €/Kg
ArtNr.: 6183
100g-Tafel, 62% Kakaoant.
Edles Marzipan, dragiert mit Zartbitterschokolade und französischer Zuckerdecke.
Das süße Mandelaroma des hochwertigen Marzipan kombiniert mit dem cremig-zarten und doch herzhaften Schmelz der Zartbitterschokolade
Produktpass
Land
Italien
|
Region
Lombardei
|
Produkt für vegane Ernährung geeignet |
Zutaten
Kakaomasse, Zucker, Kakaobutter, Feigen-Stücke (8% - getrocknete Feigen, Dextrose), MANDELsplitter (8%), HASELNUSSpaste, Emulgator: SOJAlecithin, natürliches Aroma (Feige), Vanilleextrakt. |
Kann Spuren von MILCH und anderen SCHALENFRÜCHTEN enthalten. GMO-frei, Glutenfrei, Kosher, Halal. |
Inhalt
100 g-Pack
|
Hersteller
Cioccolatieri Vanini |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
ICAM, Via Caio Plinio, 5/7, 22030 Orsenigo CO, Italien
|
Art-Nr
6183 - 8006070074622
|
Durchschnittliche Nährwertinformationen pro 100g
Energie: | 2350 kj / 565 kcal |
Eiweiß |
8 g |
Kohlenhydrate |
42,10 g |
- davon Zucker |
20 g |
Fett |
39 g |
- davon gesättigte Fettsäuren |
20 g |
Salz |
0,05 g |
Schokolade mit Mango-Passionsf (Artnr.: 6187)
€ 3,90 100 g-Pack
Grundpreis: 39,00 €/Kg
ArtNr.: 6187
100g-Tafel, 62% Kakaoant.
Kakao trifft mediterrane Aromen. Köstliches, außergewöhnliches Geschmackserlebnis!
Diese äußerst interessante Geschmackskombination verspricht einen subtilen, ungeahnten Genuss pur. Aber auch dunkle Soßen oder Schokokuchen und Desserts erhalten durch Zugabe dieser tollen Schokolade einen besonderen Kick.
Im Amazonas-Regenwald von Peru wird die 'Bagua' Kakaobohne, die bereits weit vor der Zeit der Maya vom Volk der Mayo-Chinchipe für die Zubereitung von Getränken genutzt wurde, für diese Schokolade geerntet.
Der kleine italienische Schokoladenhersteller Vanini, zwischen Lecco und Varese in der Lombardei in Norditalien gelegen, blickt auf eine über 70 jährige Tradition zurück, in der das Familienunternehmen die Tradition der Gründer Silvio Agostoni und seiner Frau Carolina Vanini bis heute bewahrt hat.
Vanini bezieht den Bagua Kakao direkt von APROCAM, einer Genossenschaft, gegründet im Jahr 2003, mit dem Ziel, die Arbeit der kleinen Kakao-Farmer aus den Provinzen von Bagua und Condorcanqui, in der Amazonas-Region, in Peru zu unterstützen, um ihnen bessere Arbeitsbedingungen und bessere Entlohnung zu ermöglichen. Heute hat die Genossenschaft rund 460 Mitglieder, von denen viele von den einheimischen Awajún Gemeinden, den ursprünglichen Bewohnern dieser Region, abstammen.
Produktpass
Land
Italien
|
Region
Lombardei
|
Produkt für vegane Ernährung geeignet |
Zutaten
Kakaomasse, Zucker, Kakaobutter, Mango-Stücke (2%), Emulgator: SOJAlecithin, natürliches Aroma (1% - Mango), natürliches Aroma (0,01% -Passionfrucht), Vanilleextrakt. |
Kann Spuren von SCHALENFRÜCHTEN und MILCH enthalten. GMO-frei, Glutenfrei, Kosher, Halal. |
Inhalt
100 g-Pack
|
Hersteller
Cioccolatieri Vanini |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Icam, Via Caio Plinio, 5/7, 22030 Orsenigo CO, Italien
|
Art-Nr
6187 - 8006070074615
|
Durchschnittliche Nährwertinformationen pro 100g
Energie: | 2384 kj / 574 kcal |
Eiweiß |
6,90 g |
Kohlenhydrate |
43,20 g |
- davon Zucker |
37,5 g |
Fett |
39,9 g |
- davon gesättigte Fettsäuren |
23,7 g |
Salz |
0,05 g |
Grappa di Prosecco (Artnr.: 3305)
€ 3,70 100 ml
Grundpreis: 37,00 €/Liter
ArtNr.: 3305
Italienisch.Tresterbrand
Alkohol: 40,0% Vol
Prosecco ist eines der erfolgreichsten Getränke der vergangenen Jahre. Als Prosecco ist diese schäumende Spezialität als Frizzante oder Spumante Generationen übergreifend ausgesprochen beliebt.
Diese Grappa kommt aus dem Veneto, dem Weinbaugebiet zwischen dem Gardasee und Venedig.
Diese Grappa di Prosecco aus dem Veneto wird für uns von einer Brennerei im Piave, seit Jahren einer unserer besten und zuverlässigsten Grappa-Erzeuger, ausschließlich aus Trestern von Prosecco-Weinen gebrannt.
Die Eigenschaften des Ursprungsweines, aus dessen Trestern diese spezielle Grappa gebrannt wird, bestimmen auch ihren Charakter.
Jede Grappa muss mindestens sechs Monate reifen, bevor sie in den Handel kommt, so schreibt das Gesetz es vor. Eine Grappa mit dem Zusatz Stravecchia, Invecchiata oder Riserva sogar 12 Monate. Viele Brenner gönnen ihren Grappe allerdings eine längere Lagerzeit, diese Grappa Stravecchia ist bei Barrique im Fasslager im Holzfass gereift.
Grappa ist zunächst einmal eine gesetzlich fixierte Bezeichnung für Tresterbrände, die in Italien - und nur dort - destilliert werden. Ihre Verwandten, der französische Marc und der deutsche Tresterbrand, sind weit weniger berühmt.
Destillate aus ganzen vergorenen Trauben, wie z.B. beim Aquavite d'uva dürfen sich nicht Grappa nennen. Grappa wird also aus Feststoffen gebrannt, was natürlich erheblich schwieriger ist.
Unverpackt - Loser Verkauf
All unsere losen Liköre und edlen Destillate, aber auch lose Essige und Öle füllen wir Ihnen in den Barrique-Läden auch gern in von Ihnen mitgebrachte eigene leere Flaschen, das ist für uns seit über 40 Jahren bei Barrique selbstverständlich - der Umwelt zuliebe.
Für Sie frisch von Hand abgefüllt, auf Wunsch auch gern in eine unserer schönen Sonderflaschen, natürlich handbeschriftet und verschlossen mit einem schönen Korken. Hier bleiben keine Wünsche offen: Ob zu Weihnachten oder Ostern, zum Mutter- oder Vatertag, zum Geburtstag, zur Heirat oder zu Hochzeitstagen, zu Jubiläen oder nur mal so.....
Produktpass
Land
Italien
|
Region
Venetien
|
Produkt für vegane Ernährung geeignet |
Inhalt
100 ml
|
Destillerie/Hersteller
BARRIQUE-Lose Destillate und Liköre |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Barrique GmbH, D 31191 Algermissen, Leineweberstr. 33
|
Art-Nr
3305 - 4049321330508
|
Alkohol
40,0% Vol |
Flasche 20cl Skyla (Artnr.: 4121)
€ 3,50 1 Stück
Grundpreis: 3,50 €/Stück
ArtNr.: 4121
für 20mm Korken
Die Flasche Skyla entwickelt einen zurückhaltenden aber beeindruckenden Zauber, der auf charmante Weise zeitlos ist. Eine Flasche mit raffinierten vertikalen Linien, sie erinnert an Vintage-Atmosphäre, elegant und mit Potential zum Klassiker.
Die glatte Fläche im Bauchbereich der Flasche eignet sich optimal zur Anbringung eines Etiketts, die Mündung verlangt nach einem 19 oder 20mm Korken.
Produktpass
Farbe
weiß
|
Inhalt
1 Stück
|
Hersteller
BARRIQUE-Selektion |
Art-Nr
4121 - 4049321412105
|
Kork Holzgriff 20 Natur (Artnr.: 4855)
€ 0,50 1 Stück
Grundpreis: 0,50 €/Stück
ArtNr.: 4855
20mm natur/roh
Klassischer Holzgriffkorken aus Vollholz und hochwertigem Kork.
Produktpass
Land
Deutschland
|
20mm Korken |
Inhalt
1 Stück
|
Hersteller
BARRIQUE-Selektion |
Art-Nr
4855 - 4049321485505
|
Krt.Präsentkorb groß/natur (Artnr.: 7798)
€ 6,50 1 Stück
Grundpreis: 6,50 €/Stück
ArtNr.: 7798
offene Welle
Sehr großer, naturbrauner, ungefärbter Geschenkorb aus 'Offener Welle', Seitenhöhe ca 120mm, Grundfläche 370x280mm mit Handgrifflöchern an den Schmalseiten, die vier Seiten des Korbes gehen schräg nach außen.
Es passen bis zu 15-18 Teile verschiedener Größen, die am besten mit Holzwolle im Korb verpackt werden.
Der Versand solch großer Körbe samt Inhalt ist allerdings schwierig und muss im Einzelfall geprüft werden.
Produktpass
Land
Deutschland
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Inhalt
1 Stück
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Hersteller
BARRIQUE-Selektion |
Art-Nr
7798 - 4049321779802
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