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Portwein Jahrgangs-Port 1950 1950 Porto Menéres Colheita Rotwein   süss Porto Meneres Porto Portugal 375ml-Fl
9281

Portwein Jahrgangs-Port 1950

Portwein, Jahrgangs-Portwein, Region Porto, Portugal

Porto Menéres Colheita

würzig, komplex, gealtert

1950


Erzeuger: Porto Meneres

Portugal


Fassausbau
Alkohol: 20,0% Vol
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Portwein Jahrgangs-Port 1950

Dieser Menéres Jahrgangs-Portwein 1950 ist ein Colheita Port des renommierten Portweinhauses Barao de Vila von Fernando van Zeller.

Portwein oder einfach Port - gehört zu den edelsten Süßweinen weltweit. Meist ist er dieser Süßwein rot, selten findet man auch einen weißen Süßwein aus seiner Heimat, der Region Alto Douro im portugiesischen Douro-Tal. Namensgeber ist die portugiesische Hafenstadt, von der aus 'Port' schon vor langer Zeit verschifft wurde - früher vorrangig nach Großbritannien - und so seinen Siegeszug antrat.

Portwein ist ein mit Alkohol angereicherter Wein, bei dem durch Zugabe von Branntwein die Gärung unterbrochen wird und somit Restzucker der Traube erhalten bleibt. Daher ist auch ein sehr alter Port mit überwiegend stark ausgeprägten Alterungsaromen immer noch ein wenig fruchtig-süßlich.

Colheitas könnte man auch als Jahrgangs-Tawnys bezeichnen, da Colheitas immer das Erntejahre auf der Flasche tragen.

Nach frühestens sieben Jahren Lagerung in 550 L Fässern werden Colheita-Ports, die aus Trauben eines einzigen Jahrgangs bestehen, abgefüllt.

Colheitas

Besonders interessant an Colheitas ist das von Quinta zu Quinta (portugiesisch für Weingut) unterschiedliche Abfülljahr, welches in den meisten Fällen ebenfalls auf der Flasche vermerkt ist.

So schmeckt ein Colheita aus dem Erntejahr 1950 mit z.B. Abfülljahr 1975 gänzlich anders als mit Abfülljahr 1985, 1995 oder noch länger.

Nach der Abfüllung gelten Colheitas als trinkfertig. Anders als Vintages steigern sie nicht mehr wesentlich ihre Qualität, verändern jedoch mit den Jahren ebenfalls ihren Charakter. Die Preise für sehr alte Colheitas müssen keinesfalls wesentlich niedriger sein, als für sehr gute Vintage Ports.

Portwein wird ausschließlich in der Weinregion des Douro im Norden von Portugal produziert und kann in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden: Weiß, Tawny und Ruby.

Artikelgruppe Portwein
Farbe

Rotwein

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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden.

Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck.

Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential.

Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.

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Geschmacksrichtung

süß

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Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmachsbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süss durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süssegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süsse-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land Portugal
Region Porto

Fassausbau

  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

1950

Inhalt 375 ml-Fl
Alkohol 20,0% Vol
Erzeuger/Hersteller

Porto Meneres

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

Barao de Vilar Vinhos S.A., Rua Cândido dos Reis, 575 Vila Nova de Gaia 4400 075 Vila Nova de Gaia

Art-Nr

9281 - 4049321928101

Restzucker 122,0g/L
Säure 7,5g/L

Porto Menéres
Fernando van Zeller, der 5. Baron von Vilar und der älteste Sohn des ältester Sohns, des ältesten Sohnes, usw., usw., besitzt in Portugal das größte unabhängige 'Porthaus' - eines der wenigen, das sich noch in Familienbesitz befindet.
Bereits seit 14 Generationen hat man sich hier ohne Unterbrechung dem Portwein verschrieben. Zusammen mit seiner familie war er auch einer der Eigentümer der Quinta de Noval.
Der Name Menéres geht auf eine alte Liebesgeschichte zurück, die Spuren in der Familie hinterlassen hat: Das gebrochene Herz von D. Maria Rita Henckell, einer Vorfahrin der Familie.
Sie verlor ihren Geliebter Arnaldo Menéres, als in den Krieg zog und sie einfach vor der Vermählung zurück ließ. Das war Jahr 1756, das Jahr, in dem die Region Douro zur ersten, regulierte Weinregion der Welt erklärt wurde.
Die Marke Menéres wurde von den Van Zellers geschaffen, um hieran zu erinnern.
Die bekannten Ursprünge der Familie van Zeller reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück, bis zu den flämischen Städten Mechelen und Nimwegen, wo sie mehrere Besitzungen hielten, nämlich im Dorf de Zellaer.
Während des 17. Jahrhunderts wanderten die van Zellers im Zuge der Religionskriege, die damals in Nord- und Mitteleuropa wüteten, nach Spanien und Portugal aus, wo sie sich ansiedelten.
Ihre Verbindung zum Weingeschäft geht auf den Anfang des 17. Jahrhunderts zurück. Nach den Weinrekorden Livros da Imposição (1620-1640), die auf den Händler Jorge Fernandes und seinen Schwiegersohn Francisco da Silva Moura, Vorfahren des portugiesischen Erbes der Familie Zeller, als größte Weinhändler zu dieser Zeit, zurückgehen.
Diese Vorfahren der Familie van Zeller sind die ersten bekannten Mitglieder einer ununterbrochenen Serie von 14 aufeinanderfolgenden Generationen, die bis heute dem Weinhandel von Porto und Douro gewidmet sind, beispiellos in jeder anderen portugiesischen 'Dynastie', die in der Weinbranche tätig ist.
Barão (Baron) de Vilar ist ein alter Titel, der im Jahr 1828 den Familien Kopke und van Zeller verliehen wurde.
Beide Familien spielten eine große Rolle im Handel mit Portweinen und der Entwicklung des Douro-Gebiets und gelten als die Begründer des Portweinmarkts.
1996 entschied sich der heutige Baron (Fernando van Zeller), den Titel für Portwein und einzelne andere portugiesische Topweine registrieren zu lassen, um so die Familientradition fortzuführen, und so entstand das Haus Barão de Vilar.

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