Pesto Genovese
Frisches Basilikum, Parmigiano, Pinienkerne, Knoblauch und natürlich gutes Olivenöl extra Vergine - das sind die Zutaten für ein köstliches 'Pesto verde'
Die grüne Sauce ist bekannter unter dem Namen 'Pesto alla Genovese', denn in Genua in Nordwest-Italien wurde das Basilikumpesto erfunden.
Die Bezeichnung 'Pesto' stammt von dem italienischen Wort 'pestare'. Das sagt viel über die Herstellung aus, denn traditionell wird Pesto im Mörser gemacht. So entfalten sich die Aromen der ätherischen Öle am besten, und die einzelnen Zutaten lassen sich sehr gut herausschmecken. Wenn es schnell gehen muss, kann man aber auch einfach alle Zutaten in ein Gefäß geben und mit dem Mixstab pürieren.
Diese traditionelle Genueser Pastasauce verwenden die Italiener auch gerne zum Würzen von Minestrone. Neben der klassischen Sauce entstanden viele köstliche Pesto Variationen, die man auch als Crema oder Salsa bezeichnet.
Pesto - Sugo - Salsa
Einige italienische Saucen - wie etwa Pesto - sind weltweit zu Klassikern geworden. Feine Kräuter und würzige Tomatensaucen sind auch in Italien besonders beliebt.
Es gibt mehrere Grundformen von italienischen Pasta Saucen. Für die fleischlosen Saucen werden im allgemeinen zwei Begriffe verwendet: 'Salsa' bedeutet einfach 'Sauce' und 'sugo' heißt übersetzt 'Saft'. Mittlerweile sind allerdings auch die Bezeichnungen 'Crema' und 'Salsa' absolut gebräuchlich.
Die Zutatenliste für diese Saucen ist unendlich groß. Viele enthalten Tomaten und andere Gemüse wie Oliven, Auberginen, Spinat, Spargel, Zucchini und Bohnen. Die Italiener ver wenden so ziemlich jedes Gemüse für ihre Saucen, die nur aus einer einzelnen Gemüseart oder aus mehreren Sorten bestehen können. Verfeinert werden sie oft durch Kräuter und Gewürze. Manche Saucen basieren auf Nüssen, Käsen oder gar Zitronen. Anderen ver leiht Fisch (Thunfisch oder Sardellen) ihren speziellen Geschmack.