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Grauer Burgunder Rheinhessen 2021 Gutsabfüllung Weißwein  Vegan trocken Weingut Spohr Rheinhessen Deutschland 750ml-Fl
0170

Grauer Burgunder Rheinhessen

Bewertung: (1)

Wein, Region Rheinhessen, Deutschland

Gutsabfüllung

fruchtig-blumig & ausgewogen

2021


Erzeuger: Weingut Spohr

Deutschland


Fassausbau
Alkohol: 13,0% Vol
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Grauer Burgunder Rheinhessen

Unser 'Grauer Burgunder' ist etwas besonderes. Dieser Wein, auf dem Rückenetikett mit dem Kürzel „S“ für „Selection“ versehen, soll dies bereits verdeutlichen.

Er wurde im Holzfass vergoren und lag insgesamt 10 Monate in 500 Liter-Eichenholzfässern, um zu reifen und seine besondere Aromatik zu entwickeln.

Fruchtige Aromen von Apfel und Birne. Gut eingebundene, moderate Säure – der Wein wirkt dennoch lebendig und jugendlich.

Kräftig mit langem Abgang ohne zu schwer zu wirken. Würzige Noten mit dezentem Holz, etwas Walnuss und Vanille.

Serviertemperatur: 9 -11°C

Harmoniert mit: gebratenem Schweinefleisch, angeschmorten Pilzen, scharfen Eintöpfen und geräuchertem Fleich.

Artikelgruppe Wein
Farbe

Weißwein

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Weisswein entsteht durch Vergärung des reinen Traubenmostes meist weißer Rebsorten. Er kann aber auch aus roten Beeren gemacht werden (z.B. Blanc de Noir-Weine aus Pinot Noir/Spätburgunder), denn die Farbstoffe sitzen nicht im Fruchtfleisch, bzw. Most, sondern in den Häuten der Beeren.

Weisswein enthält deshalb weniger Extrakte und Tannine als Rotwein aber in der Regel mehr Säure. Die Spritzigkeit der feinen Säure macht einen großen Teil der Qualität eines Weissweines aus.

Die besten Weissweine kommen deshalb eher aus nördlicheren Weinbaugebieten, denn in der Sonne des Südens geht die Säure oft verloren und der Geschmack kann flach werden.

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Geschmacksrichtung

trocken

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Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmacksbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land

Deutschland

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Obwohl Deutschland klimatisch nicht die besten Bedingungen für den Weinbau bietet, genießen deutsche Weißweine, insbesondere der Riesling, weltweit einen hervorragenden Ruf. Bis heute gilt die Faustregel: Je ungünstiger die Bedingungen für den Rebstock erscheinen, je mehr er sich anstrengen muss, desto ausdrucksvoller wird der Wein. Zeitweise wurden edle Rieslinge vom Rhein höher geschätzt und teurer bezahlt als die besten Bordeaux-Weine.

Aktuell werden in Deutschland auf etwa 100.000 Hektar mehr als zehn Millionen Hektoliter Wein pro Jahr erzeugt, davon gehen vier Millionen in den Export. Damit ist Deutschland mit seinen 80.000 Winzern nicht nur der viertgrößte Weinerzeuger in Europa (nach Italien, Frankreich und Spanien), sondern mit 24 Liter Wein pro Kopf der Bevölkerung und Jahr auch viertgrößter Weinverbrauchermarkt. Jede zweite Flasche Wein wird importiert.

Die günstigeren Klimaverhältnisse machen es den Winzern leichter, sich auf die Qualität ihrer Weine zu konzentrieren. Den geringeren Ertrag machen sie durch bessere Preise wett. Längere Lagerung macht auch säurehaltige Weine angenehm auf der Zunge. Die persönliche 'Handschrift' der Winzer hat zu einer besonderen Vielfalt Individuell ausgebauter Weine geführt. Zu den Gewinnern der jüngsten Entwicklung zählen auch die Öko-Winzer. Zwar machen ihre Weine nur etwa 1,5 Prozent der erzeugten Menge aus, doch unter den prämierten Wettbewerbs-Siegern machen sie schon zehn Prozent aus.

Anbaugebiete
Das Weinland Deutschland kennt 13 geschlossene Anbaugebiete:
Ahr
Baden
Franken
Hessische Bergstraße
Mittelrhein
Mosel
Nahe
Pfalz
Rheingau
Rheinhessen
Saale-Unstrut
Sachsen
Württemberg


Rebsorten
Von insgesamt 140 in Deutschland zugelassenen Rebsorten (darunter 35 Rotweinen) haben etwa 20 einen größeren Anteil am Anbau.

Heute ist der Riesling wieder mit Abstand die meistangebaute Rebe (etwa 22 Prozent) in den deutschen Weinbaugebieten; von Mitte der 1970er bis Mitte der 1990er Jahre hatte ihm der Müller-Thurgau den Rang abgelaufen, aktuell kommt er mit gut zwölf Prozent der Weinbaufläche auf Platz 2. Bei den Weissweinen folgen in der Anbaumenge Silvaner, Grauburgunder (Ruländer, Pinot gris), Kerner und Weißburgunder (Pinot blanc).

Bei den Rotweinen liegt der Spätburgunder (Pinot noir) mit knapp 12% der Rebfläche vorn, gefolgt von Dornfelder, Portugieser, Trollinger und Schwarzriesling.

Ebenso dringen ehemals 'mediterrane' Sorten weiter nach Norden vor: Chardonnay und Sauvignon blanc bei den Weißweinen, Merlot und Cabernet Sauvignon bei den Roten.

Qualitätseinstufungen
Das Europäische System der Qualitätseinstufungen ist stark vom traditionellen romanischen Prinzip der kontrollierten Herkunft geprägt.

Das traditionelle deutsche System setzt dagegen eher auf die Traubenqualität und teilt die Weine stärker nach dem Mostgewicht (in Grad Oechsle) ein in:

Prädikatsweine
(Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein)
Qualitätsweine
Landweine


Prädikatsweine und Qualitätsweine müssen sich darüber hinaus einer amtlichen Qualitätsprüfung (mit amtlicher Prüfnummer) unterziehen, die vorwiegend eine sensorische Prüfung darstellt und fehlerhafte Weine aussortieren soll.

Neben diesen Qualitätsstufen sind noch weitere Qualitätsbezeichnungen erlaubt, wie z.B. Hochgewächs (für Riesling mit besonders hohem Mostgewicht) oder Großes Gewächs (nur im Rheingau unter bestimmten qualitätssichernden Bedingungen).

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Region

Rheinhessen

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Im Norden von Rheinland-Pfalz zwischen Mainz und Worms gelegen, erstreckt sich Rheinhessen. Das deutsche Weinbaugebiet mit der wohl bewegtesten Geschichte des Weinbaus. In der hügeligen, an die Toskana erinnernden Kulturlandschaft wird schon seit der Römerzeit Weinbau betrieben. Und so sind die erste in Deutschland dokumentierte Weinlage (Niersteiner Glöck 742 n. Chr.) und die Tatsache, dass im Bremer Ratskeller anfangs (1405) ausschließlich rheinhessische Weine ausgeschenkt wurden, nur weitere Etappenorte dieser Geschichte. Auf ihr begründete sich auch der international legendäre Ruf der Niersteiner Weine, die Anfang der 20. Jahrhunderts weltweit reißenden Absatz fanden.

Die Riesling-Weine sind aus guten Lagen nervig und besitzen feine Frucht. Der Dornfelder hat hier inzwischen einen ganz hohen Stellenwert erreicht. Die stetig steigende Nachfrage nach Rotweinen führt dazu, dass hier verstärkte sortenreine Weine hoher Qualität sowie auf Cuvees auch mit französischen Rebsorten erzeugt werden.

Lange Zeit litt das Ansehen der Weine unter den Verwirrungen der Massenweine - allen voran die Großlage 'Liebfrauenmilch'. Doch zum Glück haben in den vergangenen zwei Jahrzehnten viele junge Winzer unermüdlich daran gearbeitet, durch konsequentes Qualitätsmanagement, innovative Anbau- und Ausbaumethoden und außergewöhnliche Cuvées, das Image wieder 'aufzupolieren'.

Mit dem Silvaner haben sie dafür einen kongenialen Partner mit einer ebenfalls sehr langen Historie gefunden. Die aus dem Alpenraum stammende Rebe wird seit über 350 Jahren in Deutschland kultiviert.

Auch wegen ihrer Ertragssicherheit verbreitete sie sich von Franken aus schnell über das gesamte Land. Aber erst durch eine konsequente Ertragsreduktion und Sorgfalt beim Ausbau der Weine kommt ihre wahre Stärke zum Vorschein. Wie kaum eine andere Traube spiegelt Silvaner das Terroir - die regionale Identität der Böden, der klimatischen Bedingungen und des handwerklichen Geschicks der Winzer - in den fertigen Weinen wieder.

Lage: Im Viereck zwischen Bingen, Mainz, Alzey und Worms (Wonnegau)

Klima: milde Durchschnittstemperaturen; Taunus und Odenwald bieten Schutz

Böden: Löß, Sedimente von Verwitterungsböden, feinsandiger Mergel, Quarzit- und Porphyr-Verwitterungsböden

Rebsorten weiss: Müller-Thurgau, Silvaner, Riesling, Kerner, Scheurebe, Bacchus, Faber, Morio-Muskat Ortega, Huxelrebe, Siegerrebe und auch vielerorts Chardonnay und Sauvignon blanc.

Rebsorten rot: Blauer Portugieser, Spätburgunder, Dornfelder und auch vielerorts Cabernet Sauvignon und Merlot.

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Fassausbau

Rebsorten

Grauer-Burgunder

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Grauen Burgunder
Beim Grauen Burgunder finden wir Aromen von Mandel-Nuss, Unterholz-Laub-Pilz (als ein Geruch), extraktreich, vollmundig, rund, ausgewogene Säure. Blumig, Äpfel, Birnen, Quitten, Mangoschale, feinwürzig, kräftig bis gehaltvoll, mild bis Säure betont.

Der moderne Weinstil mit kühlen Temperaturen bei der Weinherstellung, Maischegärung und Reinzuchthefen liefert heute auch trendige Weine aus dieser Rebsorte, die deutliche Frucht und frische Säure aufweisen.

Die Rebsorte Pinot Gris (auch Pinot Grigio, Grauer Burgunder, Grauburgunder, Ruländer genannt) ist wie der 'Pinot Blanc' (Weisser Burgunder) eine Burgunder-Rebsorte und als eine Mutation des roten 'Pinot noir' (Spätburgunder) entstanden. Seine ursprüngliche Herkunft ist vermutlich das Burgund oder die Champagne.

Die Rebsorte kam vermutlich entweder aus dem Burgund oder der Champagne nach Deutschland. Hier ist sie unter dem Namen 'Ruländer' klassifiziert. Grauer Burgunder, Grauburgunder oder Ruländer sind für deutsche Weine dieser Rebsorte zulässig.

Sie können heute zu Recht zu den klassischen Weinen gerechnet werden, denn seit den 1980er Jahren erlangte die Rebsorte auch unter ihrem italienischen Namen Pinot Grigio große Bekanntheit und Beliebtheit, auch und vor allem in Deutschland.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

2021

VEGAN
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Wieso ist ein Wein eigentlich nicht generell vegan?

Wein wird ja ausschließlich aus Weintrauben gewonnen, müsste also nicht jeder Wein vegan sein, fragt man sich. Die Antwort ist, dass bei der Verarbeitung von Weinen auch tierische Produkte eingesetzt werden können, wie z.B. Gelatine oder Kasein zur Klärung und Filtration.

Die Zutatenliste eines Produktes beantwortet nicht immer automatisch die Frage, ob tierische Produkte verwendet wurden, denn zum einen ist für eine Reihe Erzeugnisse keine Zutatenliste vorgeschrieben und zum anderen sind manche Hilfsstoffe, die zwar bei der Verarbeitung eingesetzt wurden, aber im fertigen Produkt nicht mehr vorhanden sind, aus der Zutatenliste nicht ersichtlich.

Unsere 'verganen Weine' sind für eine vegane Ernährungsweise geeignet, weil bei der Gewinnung, Herstellung und Verarbeitung keinerlei tierische Produkte eingesetzt wurden.

Zufällig oder unabsichtlich in ein Produkt geratene tierische Produkte, wie zum Beispiel Spuren von Verunreinigungen, weil auf den eingesetzten Maschinen auch nicht vegane Produkte verarbeitet werden, berücksichtigen wir bei der Kennzeichnung nicht, genauso wie den Einsatz von Mikroorganismen, wie z.B. Hefen.

Als Veganer bezeichnen sich in der Regel Menschen, die in ihrer Lebens- und Ernährungsweise über die Maßstäbe von Vegetariern hinausgehen und die Nutzung jeglicher Form tierischer Produkte vermeiden, oft nicht nur in der Ernährung, sondern in ihrem gesamten Verhalten, es wird also z.B. auch das Tragen von Bekleidung und Schuhen aus Leder abgelehnt.

Der 'Veganer an sich' existiert nicht! Die Beweggründe und die Konsequenz für eine vegane Lebensweise können sehr verschieden sein, meist sie sind ethisch-politischer Natur und speisen sich aus den Bereichen Gesundheit, Tier- und Umweltschutz aber auch Verteilungsgerechtigkeit und die Welternährungsproblematik spielen dabei oft eine Rolle.

Im Unterschied zu Veganern verzichten Vegetarier in der Regel nur auf Produkte von getöteten Tieren, verwenden also durchaus Eier, Milch oder Honig. Bei der Vielzahl der Beweggründe ist die Frage, welches Produkt vegan ist, oft nicht ganz einfach zu beantworten, hängt sie doch von der Konsequenz der veganen Betrachtungsweise ab.

Ob der Ansatz für eine bestimmte Ernährungsweise nun biologisch, vegetarisch oder vegan genannt wird, zu Grunde liegt immer die Frage danach, wo ein Produkt herkommt und mit welchen Zutaten oder Hilfsmitteln es hergestellt wird.
Und dies ist eine Frage, die uns schon immer bewegt und interessiert hat.

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Produkt für vegane Ernährung geeignet
Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 13,0% Vol
Erzeuger/Hersteller

Weingut Spohr

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

Weingut Spohr, D 67550 Worms Abenheim, Welschgasse 3 .

Art-Nr

0170 - 4250091615201

Restzucker 3,8g/L
Säure 5,5g/L

Bewertungsübersicht
Der Artikel wurde 1 mal bewertet.
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Kundenmeinungen
Meike Höcker aus Barsbüttel
bewertete den Artikel am 30.09.2022
mit
Sehr leckerer, trockener Wein zu Fisch und Salziges


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