Barrique-Sommelière Michaela Schmidt:
„Typischen Aromen von Sauerkirschen. Vanille und Röstaromen. Vollmundig, kraftvoll. Präsente doch reife Tannine und Fruchtsäure."
Dornfelder Pfalz BIO
Deutscher Qualitätswein
Deutscher Qualitätswein, Pfalz.
Dornfelder eine Kreuzung aus den Rebsorten Heroldrebe und Helfensteiner, ursprünglich eingesetzt zur Farbgebung anderer deutscher Rotweine. Inzwischen ergibt diese Rebsorte bei selektiver Lese, Ertragsbegrenzung, sensibler Vinifizierung und dem Einsatz von Eichenholzfässern sehr edle und hochwertige Weine. Bereits der intensive Duft dieses Rotweins verspricht höchsten Genuss. Neben den sehr typischen Aromen von Sauerkirschen vereinen sich Brombeeren, Pflaumen und schwarze Johannisbeeren mit Gewürznelken und Bitterschokolade. Sein Stil ist elegant, vollmundig und kraftvoll. Milde, präsente Tannine und präsente Säure verleihen ihm das nötige Gerüst. Der gekonnte Ausbau in Barrique-Holzfässern ist im Duft ebenso wie am Gaumen spürbar - feine Vanille- und Röstaromen verleihen ihm den letzten Schliff. ... weiter lesen
Artikelgruppe Wein |
Farbe
Rotwein
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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden. Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck. Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential. Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.
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Geschmacksrichtung
trocken
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Trocken (auch sec, seco, secco, dry) Weine bis 4 g/l Restzucker oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein). Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet. Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein. Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle. So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken. Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als: (Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte) Trocken (auch sec, seco, secco, dry) Weine bis 4 g/l Restzucker oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein). Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry) Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein). Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet) Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker. Süß (doux, dolce, dulce, sweet) Über 45 g/l Restzucker Andere Geschmacksbezeichnungen Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde. Feinherb Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant. Mild Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.
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Land
Deutschland
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Obwohl Deutschland klimatisch nicht die besten Bedingungen für den Weinbau bietet, genießen deutsche Weißweine, insbesondere der Riesling, weltweit einen hervorragenden Ruf. Bis heute gilt die Faustregel: Je ungünstiger die Bedingungen für den Rebstock erscheinen, je mehr er sich anstrengen muss, desto ausdrucksvoller wird der Wein. Zeitweise wurden edle Rieslinge vom Rhein höher geschätzt und teurer bezahlt als die besten Bordeaux-Weine.
Aktuell werden in Deutschland auf etwa 100.000 Hektar mehr als zehn Millionen Hektoliter Wein pro Jahr erzeugt, davon gehen vier Millionen in den Export. Damit ist Deutschland mit seinen 80.000 Winzern nicht nur der viertgrößte Weinerzeuger in Europa (nach Italien, Frankreich und Spanien), sondern mit 24 Liter Wein pro Kopf der Bevölkerung und Jahr auch viertgrößter Weinverbrauchermarkt. Jede zweite Flasche Wein wird importiert.
Die günstigeren Klimaverhältnisse machen es den Winzern leichter, sich auf die Qualität ihrer Weine zu konzentrieren. Den geringeren Ertrag machen sie durch bessere Preise wett. Längere Lagerung macht auch säurehaltige Weine angenehm auf der Zunge. Die persönliche 'Handschrift' der Winzer hat zu einer besonderen Vielfalt Individuell ausgebauter Weine geführt. Zu den Gewinnern der jüngsten Entwicklung zählen auch die Öko-Winzer. Zwar machen ihre Weine nur etwa 1,5 Prozent der erzeugten Menge aus, doch unter den prämierten Wettbewerbs-Siegern machen sie schon zehn Prozent aus.
Anbaugebiete
Das Weinland Deutschland kennt 13 geschlossene Anbaugebiete:
Ahr
Baden
Franken
Hessische Bergstraße
Mittelrhein
Mosel
Nahe
Pfalz
Rheingau
Rheinhessen
Saale-Unstrut
Sachsen
Württemberg
Rebsorten
Von insgesamt 140 in Deutschland zugelassenen Rebsorten (darunter 35 Rotweinen) haben etwa 20 einen größeren Anteil am Anbau.
Heute ist der Riesling wieder mit Abstand die meistangebaute Rebe (etwa 22 Prozent) in den deutschen Weinbaugebieten; von Mitte der 1970er bis Mitte der 1990er Jahre hatte ihm der Müller-Thurgau den Rang abgelaufen, aktuell kommt er mit gut zwölf Prozent der Weinbaufläche auf Platz 2. Bei den Weissweinen folgen in der Anbaumenge Silvaner, Grauburgunder (Ruländer, Pinot gris), Kerner und Weißburgunder (Pinot blanc).
Bei den Rotweinen liegt der Spätburgunder (Pinot noir) mit knapp 12% der Rebfläche vorn, gefolgt von Dornfelder, Portugieser, Trollinger und Schwarzriesling.
Ebenso dringen ehemals 'mediterrane' Sorten weiter nach Norden vor: Chardonnay und Sauvignon blanc bei den Weißweinen, Merlot und Cabernet Sauvignon bei den Roten.
Qualitätseinstufungen
Das Europäische System der Qualitätseinstufungen ist stark vom traditionellen romanischen Prinzip der kontrollierten Herkunft geprägt.
Das traditionelle deutsche System setzt dagegen eher auf die Traubenqualität und teilt die Weine stärker nach dem Mostgewicht (in Grad Oechsle) ein in:
Prädikatsweine
(Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein)
Qualitätsweine
Landweine
Prädikatsweine und Qualitätsweine müssen sich darüber hinaus einer amtlichen Qualitätsprüfung (mit amtlicher Prüfnummer) unterziehen, die vorwiegend eine sensorische Prüfung darstellt und fehlerhafte Weine aussortieren soll.
Neben diesen Qualitätsstufen sind noch weitere Qualitätsbezeichnungen erlaubt, wie z.B. Hochgewächs (für Riesling mit besonders hohem Mostgewicht) oder Großes Gewächs (nur im Rheingau unter bestimmten qualitätssichernden Bedingungen).
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Region
Pfalz
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Rebsorten
Dornfelder
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Dornfelder
Weine aus der Dornfelder die jung, ohne lange Lagerung, auf den Markt gebracht werden, weisen betont fruchtige Aromen auf, die an Sauerkirschen, Brombeeren und Holunderbeeren erinnern. Wit finden auch Aromen von grüner Paprika, Holunder, Pflaume.
Dornfelder-Weine sind sehr farbintensiv und wurden früher vorzugsweise in Cuvées zur Intensivierung der Farbe als sogenannter "Deckrotwein" eingesetzt.
Heute wird Dornfelder auch gern reinsortig als trockener Rotwein ausgebaut, zunehmend auch halbtrocken und lieblich, was durch die präsente Säure unterstützt wird.
Extraktreiche Weine eignen sich für den Holzfassausbau, auch in kleinen Fässern (Barriques). Dadurch werden Gerbstoff und Struktur akzentuiert und die Fruchtaromen nehmen sich zurück.
Dornfelder eine Kreuzung aus den Rebsorten Heroldrebe und Helfensteiner, ursprünglich eingesetzt zur Farbgebung anderer deutscher Rotweine.
Inzwischen ergibt diese Rebsorte bei selektiver Lese, Ertragsbegrenzung, sensibler Vinifizierung und dem Einsatz von Eichenholzfässern sehr edle und hochwertige Weine.
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Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett. Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher. Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc. Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar. Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine. Kommt der Kater also vom Wein? Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein. Gibt es schwefelfreie Weine? Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l. Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.
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Jahrgang 2022 |
BIO
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BIO - Weine aus kontrolliert biologischem Anbau Bei allen in der EU erzeugten oder aus Drittländern importierten Lebensmitteln, die mit den Begriffen 'BIO', 'biologisch', 'Öko' oder 'ökologisch' bezeichnet oder beworben werden, müssen die einheitlichen Mindeststandards der EU für BIO-Produkte eingehalten werden. Dies wird durch die heute in der EU vorgeschriebene Kennzeichnung aller BIO-Produkte mit dem EU-Biosiegel dokumentiert (manchmal wird auch zusätzlich das deutsche BIO-Siegel verwendet). Bis zum Jahr 2012 war Biowein lediglich 'Wein aus biologisch angebauten Trauben', im Weinkeller durfte der Winzer schalten und walten wie seine konventionellen Kollegen auch. Das ist seit einigen Jahren anders, denn die EU Bio-Verordnung umfast jetzt bei Wein die ganze Produktionskette vom Weinberg bis zur Flasche. So dürfen heute auch im Weinkeller nur bestimmte Verarbeitungsmethoden und Zusatzstoffe verwendet werden, die die EU-Bioverodnung erlaubt. Die Grenzwerte für Sulfite, bzw. Schwefeldioxid im Wein liegen z.B. deutlich niedriger als in konventionell erzeugten Weinen. Früher hatten Bio-Weine einen eher zweifelhaften Ruf, denn oft war es mit der Qualität nicht weit her. Das hat sich inzwischen geändert. Biologisch erzeugte Weine stehen den konventionell erzeugten Weinen in nichts nach. Immer mehr überzeugte Winzer stellen auf biologischen Landbau um, nicht nur in Deutschland, sondern gerade auch in Frankreich, Italien und Spanien, also in allen klassischen Weinbauländern Europas. Auch hier muss man sich als Verbraucher aber natürlich immer selbst ein Bild von der Qualität machen. Bio allein reicht natürlich nicht. Gerade beim Wein erwarten wir schmeckbare Qualität im Glas, Klasse nicht Masse. Die Beweggründe für Menschen, biologisch erzeugten Lebensmitteln den Vorzug zu geben, können sehr vielfältig sein. Der Wunsch, möglichst etwas Gesundes, Schadstofffreies zu sich zu nehmen, das Gefühl etwas für die Umwelt, für das Tierwohl und für die nachhaltige Nutzung von Ressourcen zu tun, spielen dabei meist eine große Rolle - und besser schmecken tut es sowieso. Doch wie so oft, liegt der Teufel im Detail. Was ist der Unterschied zwischen den im Bio-Bereich verwendeten Siegeln wie 'EU BIO-Siegel', 'Deutschem Bio-Siegel', 'Bioland', 'Demeter' und vielen anderen? Die Siegel deutscher BIO-Anbauverbände wie Bioland, Naturland oder Demeter gehen zum Teil deutlich über die EU-Mindeststandards hinaus, denn biologische landwirtschaftliche Erzeugnis haben in Deutschland eine lange Tradition. Sie können auch Grundsätze der Kreislaufwirtschaft und artgerechten Tierhaltung (Bioland) oder eine biologisch-dynamische Wirtschaft nach anthroposophischen Grundsätze umfassen (Demeter). Zusätzlich zum EU-Biosiegel dürfen dann auch diese Siegel zur Kennzeichnung verwendet werden. Die Einhaltung der EU-Mindeststandards wird von Öko-Kontrollstellen kontrolliert, die in Deutschland z.T. aus diesen Anbauverbänden entstanden sind. Die Einhaltung EU-Bio-Vorschriften wird bei Barrique von Lacon (DE-ÖKO-003), kontrolliert. Hinter dem europäischen BIO-Siegel verbergen sich also eine Vielzahl unterschiedlicher Produktionsmethoden, die wiederum Ausdruck der Philosophie und Verantwortung des einzelnen Erzeugers sind und ehe man sich versieht steht man fast wieder dort, wo alles angefangen hat: Wie sorgsam und umsichtig, und mit welcher Einstellung geht mein Lebensmittelhändler bei der Auswahl seiner Produkte, ökologisch oder konventionell erzeugt, vor? Am Ende steht immer ein Produkt hinter dem wir stehen und von dessen Qualität wir überzeugt sind.
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aus kontrolliert biologischem Anbau
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ÖKO-Kontrollstellen-Nr.
DE-ÖKO-039 |
VEGAN
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Wieso ist ein Wein eigentlich nicht generell vegan? Wein wird ja ausschließlich aus Weintrauben gewonnen, müsste also nicht jeder Wein vegan sein, fragt man sich. Die Antwort ist, dass bei der Verarbeitung von Weinen auch tierische Produkte eingesetzt werden können, wie z.B. Gelatine oder Kasein zur Klärung und Filtration. Die Zutatenliste eines Produktes beantwortet nicht immer automatisch die Frage, ob tierische Produkte verwendet wurden, denn zum einen ist für eine Reihe Erzeugnisse keine Zutatenliste vorgeschrieben und zum anderen sind manche Hilfsstoffe, die zwar bei der Verarbeitung eingesetzt wurden, aber im fertigen Produkt nicht mehr vorhanden sind, aus der Zutatenliste nicht ersichtlich. Unsere 'verganen Weine' sind für eine vegane Ernährungsweise geeignet, weil bei der Gewinnung, Herstellung und Verarbeitung keinerlei tierische Produkte eingesetzt wurden. Zufällig oder unabsichtlich in ein Produkt geratene tierische Produkte, wie zum Beispiel Spuren von Verunreinigungen, weil auf den eingesetzten Maschinen auch nicht vegane Produkte verarbeitet werden, berücksichtigen wir bei der Kennzeichnung nicht, genauso wie den Einsatz von Mikroorganismen, wie z.B. Hefen. Als Veganer bezeichnen sich in der Regel Menschen, die in ihrer Lebens- und Ernährungsweise über die Maßstäbe von Vegetariern hinausgehen und die Nutzung jeglicher Form tierischer Produkte vermeiden, oft nicht nur in der Ernährung, sondern in ihrem gesamten Verhalten, es wird also z.B. auch das Tragen von Bekleidung und Schuhen aus Leder abgelehnt. Der 'Veganer an sich' existiert nicht! Die Beweggründe und die Konsequenz für eine vegane Lebensweise können sehr verschieden sein, meist sie sind ethisch-politischer Natur und speisen sich aus den Bereichen Gesundheit, Tier- und Umweltschutz aber auch Verteilungsgerechtigkeit und die Welternährungsproblematik spielen dabei oft eine Rolle. Im Unterschied zu Veganern verzichten Vegetarier in der Regel nur auf Produkte von getöteten Tieren, verwenden also durchaus Eier, Milch oder Honig. Bei der Vielzahl der Beweggründe ist die Frage, welches Produkt vegan ist, oft nicht ganz einfach zu beantworten, hängt sie doch von der Konsequenz der veganen Betrachtungsweise ab. Ob der Ansatz für eine bestimmte Ernährungsweise nun biologisch, vegetarisch oder vegan genannt wird, zu Grunde liegt immer die Frage danach, wo ein Produkt herkommt und mit welchen Zutaten oder Hilfsmitteln es hergestellt wird. Und dies ist eine Frage, die uns schon immer bewegt und interessiert hat.
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Produkt für vegane Ernährung geeignet
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Inhalt
750 ml-Fl
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Alkohol
12,5% Vol |
Erzeuger/Hersteller
Edition BARRIQUE |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Barrique GmbH, D 31191 Algermissen, Leineweberstr. 33
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Art-Nr
0176 - 4049321017607
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Restzucker
5,1g/L |
Säure
5,8g/L |
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