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Champagne Lucie Cheurlin  Brut Weißwein Bio  trocken Champage Domaine Cheurlin Champagne Frankreich 750ml-Fl
0926

Champagne Lucie Cheurlin BIO

Schaumwein, Region Champagne, Frankreich

Brut

zart, fein-fruchtig, elegant

Frankreich


Alkohol: 12,5% Vol
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Champagne Lucie Cheurlin BIO

Hinreißender Champagner, der nicht umsonst den Namen von Lucie Cheurlin trägt, die die Kunst des Champagnermachens mit Leidenschaft betreibt.

Dieser köstliche Champagner zeigt sich von seiner zarten, feinen, eleganten, ja fast weiblichen, Seite. Seine Farbe ist hell, weißgold, lebendig und leuchtend. Er duftet betörend und zeigt viel Beerenfrucht vom Pinot Noir. Doch auch der Chardonnay kann sich behaupten mit ein wenig Zitrusfrucht und einer Spur der typischen Champagner-Noten von Brioche und Hefe.

Die sehr feine Perlage spricht für hohe Qualität und für das gut balancierte Süße-Säure-Verhältnis. Das zarte Prickeln am Gaumen transportiert den Geschmack aufs Köstlichste und verbindet Fruchtigkeit mit Geschmeidigkeit, Kraft mit Finesse und rundet den Wohlgeschmack eindrucksvoll ab.

Die ideale Trinktemperatur dieses Champagners liegt bei etwa 8° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.

Serviertemperatur: 6° bis 8°C

Harmoniert mit: Köstlicher Aperitif, Fingerfood, Austern, Muscheln, feinen Fisch- und Geflügelcocktails.

Artikelgruppe Schaumwein
Farbe

Weißwein

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Weisswein entsteht durch Vergärung des reinen Traubenmostes meist weißer Rebsorten. Er kann aber auch aus roten Beeren gemacht werden (z.B. Blanc de Noir-Weine aus Pinot Noir/Spätburgunder), denn die Farbstoffe sitzen nicht im Fruchtfleisch, bzw. Most, sondern in den Häuten der Beeren.

Weisswein enthält deshalb weniger Extrakte und Tannine als Rotwein aber in der Regel mehr Säure. Die Spritzigkeit der feinen Säure macht einen großen Teil der Qualität eines Weissweines aus.

Die besten Weissweine kommen deshalb eher aus nördlicheren Weinbaugebieten, denn in der Sonne des Südens geht die Säure oft verloren und der Geschmack kann flach werden.

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Geschmacksrichtung

trocken

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Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmacksbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land Frankreich
Region Champagne
  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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BIO

aus kontrolliert biologischem Anbau
ÖKO-Kontrollstellen-Nr. FR-BIO-01
Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 12,5% Vol
Erzeuger/Hersteller

Champage Domaine Cheurlin

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

SAS GATE - Champagne L&S Cheurlin, 86 Grande Rue - 10110 Celles Sur Ource

Art-Nr

0926 - 3760221040014

Restzucker 9,0g/L
Säure 7,3g/L

Das Geschwisterpaar Lucie und Sébastien steht derzeit an der Spitze von Domaine Cheurlin in Celles-sur-Ource. Das Dorf liegt in der Aube, dem südlichen Teil der Champagne. Stolze fünf Generationen und eine Großfamilie verteilen sich über den ganzen Ort.
Die Aube ist weniger bekannt, gilt aber als Geburtsort hervorragender biologischer und biodynamischer Champagner. Hier bauen auch die großen die großen Champagnerhäuser ihre Trauben an oder kaufen diese von kleineren Domaines.
Seit den 1950er Jahren wurden bei der Familie Cheurlin Trauben angebaut und verkauft. Heute betreibt die Familie, allen voran Lucie und Sébastien, nachhaltigen Weinbau, die Reifung und Vermarktung ihrer bemerkenswerten Champagner.
Inspiriert von ihrem Vater Richard begannen die Geschwister 2006, auch die ersten Weinberge biologisch zu bewirtschaften.
Der größte Teil der gelesenen Trauben von alten Reben wird im Haus Cheurlin für die Champagner-Herstellung verwendet. Die Ernte von jüngeren Rebstöcken wird verkauft, da diese noch nicht den Qualitätsvorstellungen der Familie genügt.
Lucie Cheurlin besitzt Diplome, die Önologie und internationalen Handel umfassen. Sie bildet sich ständig weiter, um auch den Anbau der biologisch erzeugten Weine zu perfektionieren. Die von Lucie und Sébastian kreierten Champagner finden inzwischen sowohl in der Fachwelt als auch bei Champagner-Liebhabern große Beachtung. Die leidenschaftliche und liebevolle Einstellung zur Tradition, zu Innovationen, zum Familienbetrieb und nicht zuletzt zur Qualität kann man schmecken.
Auf der RAW WINE FAIR BERLIN 2022 ist ein Champagner von Lucy und Sebastien Cheurlin zu den fünf besten Bio-Champagne der Show gekührt worden.
Dr. Stefan Pegatzky schreibt dazu auf www.sur-la-pointe.com:
"Auch L & S Cheurlin ist eine Neugründung aus einem bestehenden Champagner-Haus heraus, diesmal Richard Cheurlin in Celles-sur-Ource in den Côte des Bars. Hier waren es die Geschwister Lucie und Sébastien, die nach ihrer Rückkehr ins elterliche Weingut mit der biologischen Bewirtschaftung begannen und 2005 ihr eigenes Haus gründeten. Mittlerweile verfügen sie über 5 Hektar AB-zertifizierte Lagen und bauen neben den klassischen Sorten Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier auch etwas Pinot Blanc an.
Chardonnay kann in der Aube recht breit ausfallen, deswegen werden oft auch Lagen in Nordexposition bestockt. Der L’Élegante von Cheurlin stammt von einer solchen Einzellage, nämlich Dalivard in Celles-sur-Ource. Eine Traubensorte, ein Jahrgang (2015) und eine Lage, das ist burgundische Winzerphilosophie. Der entspricht auch Vinifikation und Ausbau der Grundweine in Holzfässern – schließlich ist bis zur Nachbarregion nur ein Katzensprung. Das Ergebnis verblüfft. Ein sehr weiniger Champagner mit Aromen von Mirabellen und Brioche und bei aller Cremigkeit doch leichtfüßig und quicklebendig."

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