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Chacai Mountain Cabernet Chile 2020 Pirque DO Valle Maipo Rotwein  Vegan trocken Vina William Fevre Chile Valle Maipo Chile 750ml-Fl
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Chacai Mountain Cabernet Chile

Wein, Valle Maipo, Region Valle Maipo, Chile

Pirque DO Valle Maipo

exklusiv, kraftvoll & komplex

2020


Chile


Fassausbau
Alkohol: 14,0% Vol
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Chacai Mountain Cabernet Chile

Chacai ist ein erstklassiger Rotwein im 'Bordeaux-Stil'. Die edlen Rebsorten Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc wachsen in über 1.000 Metern Höhe am Fuße der Anden. Cabernet Sauvignon liefert die feste Struktur und den gestählten Körper, Cabernet Franc bringt delikate Kräuter.

Der Weinberg ist in einer privilegierten Lage, da sich in ihm die steinigen Böden der Anden mit den Schwemmböden des Maipo-Flusses vereinigt haben.

Die kühlen Nachttemperaturen von San Juan, kombiniert mit der in den Anden-Ausläufern spät aufgehenden Sonne, erlauben der Rebpflanze einen besonderen Wachstumszyklus. Sie startet später in den Tag und entwickelt dadurch mehr Frische und Frucht.

Der Chacai überzeugt durch seine tiefe rubinrote Farbe mit violetten Reflexen. In der Nase finden sich elegante Noten von Brombeeren, Cassis, dunklen Früchten, einem Hauch von Tabak, Rauchigkeit und eine blumige Note. Im Mund hat der Wein eine bemerkenswerte Struktur, breitschultrig und konzentriert. Dunkle Früchte, vor allem Brombeeren, Blaubeeren und Kirschen, die sich am Gaumen sehr präsent zeigen, verschmelzen im langen Finish mit seidigen Tanninen.

Fassausbau: 16 Monate in Fässern der renommierten Fassbaubetriebe Sylvain und Radoux (50% neue Fässer), anschließend 12 Monate Flaschenreife.

Die ideale Trinktemperatur dieses Weines liegt bei etwa 18° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.

Serviertemperatur: 16 - 18°C

Harmoniert mit: Genuss pur! Salami, Schinken, Wildpasteten und -terrinen, Käse.

Artikelgruppe Wein
Farbe

Rotwein

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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden.

Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck.

Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential.

Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.

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Geschmacksrichtung

trocken

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Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmacksbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land

Chile

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Chile gilt inzwischen in der Fachwelt als eines der führenden Weinbauländer. Die optimalen klimatischen Bedingungen, die Vielfalt der Böden, modernste Kellertechnik und der Anbau klassischer Edelrebsorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot, Chardonnay und Sauvignon blanc und vor allem die CARMENERE - inzwischen hier zur Kultrebe avanciert, liefern optimale Voraussetzungen für ganz hochkarätige Weine.

Hier reifen gesunde Trauben, da Schädlinge und biologische Angreifer die natürlichen Barrieren von 'Feuer und Eis' im Norden und Süden, den Pazifik im Westen und die Anden im Osten, bis heute nicht durchbrechen konnten. Hier sind alle Rebstöcke noch wurzelecht, da die Edelrebsorten des Bordeaux hier angepflanzt wurden, bevor die Reblaus Ende des 19. Jh. nahezu die gesamten Weinberge Europas vernichtete.

Die Weine präsentieren sich intensiv, Frucht bepackt, vollmundig und warm; das 'Terroir' - Boden, Lage, Klima und natürlich das Know how der Winzer - ist Garant für erstklassige Qualität.

Der Weinbau in Chile hat eine sehr lange Tradition. Bereits im Jahr 1551 soll der Adelige Don Francisco de Aguirre die ersten Rebstöcke gepflanzt haben. Zu der Zeit war es vor allem die spanische Rebsorte Criolla Chica, die auch heute noch unter dem Namen Pais für einfache Weine Verwendung findet.

In den letzten Jahrzehnten haben chilenische Winzer unter erheblichem finanziellem Aufwand die Qualitätsverbesserung ihrer Weine vorangetrieben. So wurden beispielsweise Oenologen aus Europa, Australien und Kalifornien ins Land geholt, die ihr Weinwissen Kellertechniken weitergaben. Viele chilenische Winzer haben sich auch in klassischen Weinbauregionen ausbilden lassen

Für viele Weinkenner gilt Chile inzwischen als das 'Pauillac am Pazifik'. Hier entstehen aus den Edelrebsorten des 'Bordelais' Spitzenweine im Bordeaux-Stil.

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Region

Valle Maipo

Herkunftsgebiet

Valle Maipo

Fassausbau

Rebsorten 87%

Cabernet-Sauvignon

, 13%

Cabernet-Franc

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Cabernet-Sauvignon
Die Tiefe der Farbe, der charakteristische Traubengeruch von schwarzen Johannisbeeren (Cassis), und der konzentrierte Fruchtgeschmack von Brombeeren, Maulbeeren, grüner Paprika (jung). Ausgeprägte bis harmonische Tannine, lebendige bis harmonische Säure. Mittelschwer bis körperreich. Auch Lakritz-, Zeder- und Vanille-Noten kommen vor und zarte Noten von Kaffee, dunkler Schokolade, Kakao, Kräuter Tabak, Zigarrenkistenholz sowie Pfeffer und Peperoni.

Man kann wohl sagen, das Cabernet-Sauvignon eine der besten, vielseitigsten und bekanntesten Rotweinreben der Welt ist.

Cabernet-Sauvignon ist auch die meist angebaute Rebsorte weltweit. Sie ist bei Weinliebhabern als auch bei Winzern gleichermaßen beliebt. Denn es gibt kaum eine andere Rebsorte, die sich überall so wohl fühlt und zum anderen (fast) immer durch sortentypische, qualitativ hochwertige Weine überzeugt.

Cabernet Sauvignon, ursprünglich die klassische Rebsorte des Medoc in Bordeaux, hat längst die Welt erobert. Die kleinen, spät reifenden Beeren finden gerade auf warmen Böden ideale Bedingungen. Die Weine sind durch den hohen Tanningehalt sehr gut haltbar, durch Reifung im Barriquefass werden sie feiner und das adstringierende Mundgefühl schwächt sich ab.

Im Bordelais spielt sie neben dem Merlot eine zentrale Rolle und ist außer Petit Verdot, Malbec und Carménère eine der 6 für Bordeaux-Weine zugelassenen roten Rebsorten.

Lagerfähigkeit
Unter den roten Rebsorten gehört Cabernet-Sauvignon grundsätzlich zu den Rebsorten, die zur Erzeugung langlebiger, lagerfähiger Rotweine geeignet sind. Deshalb sind sehr gute Bordeaux-Weine oft langlebig und lagerfähig, besonders die Weine vom linken Ufer, deren Cabernet Sauvignon-Anteil traditionell höher ist als bei den Weine vom rechten Ufer, mit dem meist höheren Merlot-Anteil.

Die Lagerfähigkeit eines Weine hängt aber natürlich nicht nur von der Rebsorte ab, sondern ist immer ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Je alkoholreicher, je extraktreicher, je süßer und je höher der Alkoholgehalt ist, desto länger ist ein Wein meist lagerfähig.

Die Lagerfähigkeit entscheidet sich deshalb oft schon im Weinberg, stärkere Auslese und Mengenbegrenzung wirken sich positiv auf die Lagerfähigkeit aus und fassausgebaute Weine und Rotweine sind durch den höheren Tanningehalt im Vorteil.

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Cabernet-Franc
Cabernet-Franc ist in der Aromatik ähnlich wie der Cabernet-Sauvignon, aber alles in allem etwas leichter. Typische Aromen erinnern einerseits an Cabernet Sauvignon-Weine, besitzen aber mehr Fruchtaromen von roten Früchten (Erdbeere, Himbeere). Die Farbe ist etwas weniger intensiv, der Wein hat etwas weniger Gerbstoff und ist im Mund milder und weicher. Typischerweise haben Cabernet Franc Weine etwas mehr Gewürze und Pfeffer im Geschmack.

Cabernet Franc ist weltweit verbreitet, aber seine Heimat ist Frankreich. Dort ist er seit Jahrhunderten verbreitet, auch wenn die Anbaufläche nicht ganz so groß ist wie beim Cabernet-Sauvignon. Neben Cabernet Sauvignon, Merlot, Petit Verdot, Malbec und Carménère ist er eine der 6 für Bordeaux-Weine zugelassenen roten Rebsorten.

Cabernet Franc wird häufig in Cuvées mit anderen Rebsorten verschnitten, nicht nur im Bordelais.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

2020

VEGAN
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Wieso ist ein Wein eigentlich nicht generell vegan?

Wein wird ja ausschließlich aus Weintrauben gewonnen, müsste also nicht jeder Wein vegan sein, fragt man sich. Die Antwort ist, dass bei der Verarbeitung von Weinen auch tierische Produkte eingesetzt werden können, wie z.B. Gelatine oder Kasein zur Klärung und Filtration.

Die Zutatenliste eines Produktes beantwortet nicht immer automatisch die Frage, ob tierische Produkte verwendet wurden, denn zum einen ist für eine Reihe Erzeugnisse keine Zutatenliste vorgeschrieben und zum anderen sind manche Hilfsstoffe, die zwar bei der Verarbeitung eingesetzt wurden, aber im fertigen Produkt nicht mehr vorhanden sind, aus der Zutatenliste nicht ersichtlich.

Unsere 'verganen Weine' sind für eine vegane Ernährungsweise geeignet, weil bei der Gewinnung, Herstellung und Verarbeitung keinerlei tierische Produkte eingesetzt wurden.

Zufällig oder unabsichtlich in ein Produkt geratene tierische Produkte, wie zum Beispiel Spuren von Verunreinigungen, weil auf den eingesetzten Maschinen auch nicht vegane Produkte verarbeitet werden, berücksichtigen wir bei der Kennzeichnung nicht, genauso wie den Einsatz von Mikroorganismen, wie z.B. Hefen.

Als Veganer bezeichnen sich in der Regel Menschen, die in ihrer Lebens- und Ernährungsweise über die Maßstäbe von Vegetariern hinausgehen und die Nutzung jeglicher Form tierischer Produkte vermeiden, oft nicht nur in der Ernährung, sondern in ihrem gesamten Verhalten, es wird also z.B. auch das Tragen von Bekleidung und Schuhen aus Leder abgelehnt.

Der 'Veganer an sich' existiert nicht! Die Beweggründe und die Konsequenz für eine vegane Lebensweise können sehr verschieden sein, meist sie sind ethisch-politischer Natur und speisen sich aus den Bereichen Gesundheit, Tier- und Umweltschutz aber auch Verteilungsgerechtigkeit und die Welternährungsproblematik spielen dabei oft eine Rolle.

Im Unterschied zu Veganern verzichten Vegetarier in der Regel nur auf Produkte von getöteten Tieren, verwenden also durchaus Eier, Milch oder Honig. Bei der Vielzahl der Beweggründe ist die Frage, welches Produkt vegan ist, oft nicht ganz einfach zu beantworten, hängt sie doch von der Konsequenz der veganen Betrachtungsweise ab.

Ob der Ansatz für eine bestimmte Ernährungsweise nun biologisch, vegetarisch oder vegan genannt wird, zu Grunde liegt immer die Frage danach, wo ein Produkt herkommt und mit welchen Zutaten oder Hilfsmitteln es hergestellt wird.
Und dies ist eine Frage, die uns schon immer bewegt und interessiert hat.

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Produkt für vegane Ernährung geeignet
Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 14,0% Vol
Erzeuger/Hersteller

Vina William Fevre Chile

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

Importeur: Barrique GmbH, D31191 Groß Lobke, Leineweberstr. 33

Art-Nr

0286 - 7804332011115

Restzucker 2,7g/L
Säure 5,4g/L

Viña William Fèvre Chile
wurde 1992 von William Fèvre aus Chablis und Victor Pino Torche, einem chilenischen Winzer, gegründet und bringt das französische Wissen und die Techniken der Weinbereitung mit den außergewöhnlichen Weinbaubedingungen des Maipo Valley zusammen.
Nachdem William Fèvre mit seinen exzellenten Premier Cru und Grand Cru Chablis-Weinen aus Chablis einen weltweiten Erfolg erzielt hatte, fand er in Chile, und besonders in Pirque am Fuße der Anden, eine spektakuläre Terroir- und Fruchtqualität.
Die beiden Winzer pflanzten 70 ha Weinberge, von denen ein Teil auf über 1.000 Metern Höhe liegt, mit den besten Rebstöcken, darunter der inzwischen zur Kultrebe Chiles avancierten Carmenère (ursprünglich aus Bordeaux stammend) und Merlot, Cabernet-Sauvignon, Chardonnay und Sauvignon blanc aus Frankreich. Im Schutz der Anden bieten die sandigen Böden des Maipo Valley beste Anbaubedingungen.
Die Weinberge in den höheren Lagen am Fuße der Anden bringen mit ihren teils frischeren Temperaturen neben Körper, Tief und Struktur auch eine lebendige Säure in die Weine. Durch die Höhenlage benötigen die Trauben mehr Zeit für den Reifeprozess und gewinnen dadurch eine unglaublich intensive Frucht.
Sie begannen mit der Produktion ihrer Weine unter den Marken La Mision & Gran Cuvée: Rebsortenreine Abfüllungen von Sauvignon Blanc, Chardonnay, Spätburgunder, Merlot, Carmenère & Cabernet Sauvignon und Cuvées dieser Rebsorten.
Die La Mision-Sortenweine sind jung, frisch und fruchtig, mit ein wenig Fasslagerung.
Die La Mision Reserva und Reserva Especial Weine sind komplex und fruchtig und zeichnen sich durch geringe Erträge, eine strenge Auswahl der Trauben bei der Lese und eine Reifung von 8 bis 14 Monaten in Barrique-Fässern aus französischer und amerikanischer Eiche aus. Eine mehrmonatige Flaschenreife schließt sich an, bevor die Weine in den Verkauf kommen.
Die Gran Cuvée-Weine stammen aus Einzellagen, besitzen eine sehr komplexe Struktur, sind sehr elegant und zeichnen sich durch ein hohes Alterungspotenzial aus. Das auch dank sehr geringer Erträge, einer strengen Auswahl der besten Trauben und einer Reifung von 12 Monaten in französischen Eichenfässern. Das Ergebnis ist eine feine Harmonie mit weichen Tanninen und den eleganten Aromen des Ausbaus in Barriques.
Seit 2000 gehört Victors jüngster Sohn Gonzalo Pino, unterstützt vom Winemaker Felipe Uribe, zum Team der Bodega.
Die Weine von Vina William Fèvre Chile erzielen regelmäßig Bestnoten bei internationalen Prämierungen, darunter regelmäßig die Berliner Wine Trophy, Decanter, AWC Vienna, Descorchados, James Suckling etc.

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