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Château Labory 2018 Fronsac AOC Rotwein   trocken Chateau Labory Bordeaux Fronsac Frankreich 750ml-Fl
0316

Château Labory

Wein, Fronsac, Region Bordeaux Fronsac, Frankreich

Fronsac AOC

2018


Erzeuger: Chateau Labory

Frankreich


Alkohol: 14,0% Vol
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Château Labory

Der intensive Duft dieses Rotweins aus Fronsac ist ein Versprechen. Intensiv verströmen die vielfältigen geradezu verschwenderisch ihre Aromen. Zunächst zeigen sich reife, saftige Beeren wie Cassis und Brombeeren, dann Dörrpflaumen. Nach und nach offenbart der Wein auch seine Herkunft, sein Terroir. Erdige Aromen, Eukalyptus, Gewürze, Piment, Lorbeer und einer Prise Pfeffer verbinden sich und verschmelzen mit den Fruchtnoten. Nur, um sich ab und an wieder zu trennen und die Vermischung neu zu beginnen.

Dieses Erlebnis bleibt lang erhalten und verlangt nach mehr. Ein sehr delikater Rotwein, der kühle, lebendige Frucht und Finesse mit den kraftvollen Aromen von Gewürzen und der ‚Erdigkeit’ des Terroirs verbindet. Dabei ist die Gerbsäure sehr angenehm und harmonisch.

Die ideale Trinktemperatur dieses Weines liegt bei etwa 18° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.

Serviertemperatur: 16 - 18 °C

Harmoniert mit: Herzhaft gewürzten Gemüse- und Pilzgerichten, herzhaften Gemüse- oder Fleisch-Terrinen und Pasteten, mild-würzigem Weich- und Hartkäse.

Artikelgruppe Wein
Farbe

Rotwein

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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden.

Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck.

Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential.

Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.

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Geschmacksrichtung

trocken

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Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmacksbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land

Frankreich

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Frankreich ist eines der renommiertesten Weinbauländer der Welt und bekannt für seine Vielfalt an Weinregionen, Rebsorten und Weinstilen. Mit einer jahrhundertelangen Tradition und exzellente Qualität im Weinbau spielt Frankreich eine zentrale Rolle in der globalen Weinindustrie. Ob elegante Rotweine aus Bordeaux, raffinierte Weißweine aus Burgund oder prickelnder Champagner – französische Weine bieten für jeden Geschmack und Anlass das Richtige.

Einige der hervorragendsten und teuersten Weine der Welt werden in Frankreich erzeugt, vor allem in Burgund und dem Bordelais. Nach Italien das zweitgrößte Weinerzeugungsland der Welt und setzt bis heute Maßstäbe der Weinkultur. Paris ist Sitz der Internationalen Organisation für Reben und Wein (OIV)

Weinregionen
Frankreich ist in verschiedene Weinregionen unterteilt, die jeweils für ihre einzigartigen Weine bekannt sind. Hier die wichtigsten:

Bordeaux: Bordeaux liegt im Südwesten Frankreichs und ist wahrscheinlich die berühmteste Weinregion der Welt. Sie ist in mehrere Unterregionen unterteilt, darunter Médoc, Saint-Émilion und Pomerol. Die Region ist bekannt für ihre Rotweine, die hauptsächlich aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc hergestellt werden. Bordeaux produziert auch exquisite Weißweine, wie den trockenen Sauvignon Blanc und den süßen Sauternes.

Burgund (Bourgogne): Burgund, im Osten Frankreichs gelegen, ist berühmt für seine Pinot Noir und Chardonnay Weine. Diese Region ist besonders bekannt für ihre Terroir-Philosophie, bei der der spezifische Charakter des Bodens und Klimas in den Weinen widergespiegelt wird. Die Côte d'Or, bestehend aus Côte de Nuits und Côte de Beaune, ist das Herzstück der Burgunderweinproduktion.

Champagne: Die Champagne-Region, nordöstlich von Paris, ist weltweit als die Heimat des Schaumweins bekannt. Champagner wird hauptsächlich aus Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier hergestellt und zeichnet sich durch seine feine Perlage und komplexen Aromen aus, die durch die traditionelle Methode der Flaschengärung entstehen.

Rhône-Tal: Das Rhône-Tal erstreckt sich von Lyon bis zur Mittelmeerküste und ist in die nördliche und südliche Rhône unterteilt. Die nördliche Rhône produziert kräftige Rotweine aus Syrah und elegante Weißweine aus Viognier. Die südliche Rhône ist bekannt für ihre Cuvées aus Grenache, Syrah und Mourvèdre, darunter der berühmte Châteauneuf-du-Pape.

Loire-Tal: Das Loire-Tal bietet eine beeindruckende Vielfalt an Weinen, von trockenen Weißweinen aus Sauvignon Blanc in Sancerre und Pouilly-Fumé bis hin zu süßen Chenin Blanc Weinen aus Vouvray und kräftigen Rotweinen aus Cabernet Franc in Chinon.

Elsaß (Alsace)l: Die Region Elsass, an der Grenze zu Deutschland, ist bekannt für ihre aromatischen Weißweine aus Riesling, Gewürztraminer und Pinot Gris. Diese Weine zeichnen sich durch ihre Klarheit, Frische und oft auch durch eine leichte Restsüße aus.

Rebsorten
Frankreich ist die Heimat vieler weltbekannter Rebsorten. Hier einige der wichtigsten:

Cabernet Sauvignon: Eine der zwei wichtigsten Rebsorten in Bordeaux, bekannt für ihre kräftige Struktur und Alterungspotenzial. Vor allem im Verschnitt mit Merlot liefert sie klassische Weine. Auch sortenrein hat Cabernet Sauvignon viel zu bieten im Geschmack und in Qualität. Sie ist weltweit zu finden.
Merlot: Die wohl bekannteste rote Rebsorte weltweit. Ebenfalls in Bordeaux weit verbreitet, oft weicher und weniger Tannin betont als Cabernet Sauvignon.

Pinot Noir: Hauptsächlich in Burgund angebaut, bekannt für elegante, komplexe Rotweine. Aus ihr entstehen in den besten Lagen des Burgunds große, weltberühmte Rotweine.

Chardonnay: Ebenfalls aus Burgund, vielseitig und sowohl für stillen Wein als auch für Schaumwein in der Champagne verwendet. Von den besten Lagen entstehen weltberühmte ‚Burgunder‘.

Sauvignon blanc: Vor allem im Loire-Tal (Sancerre und Pouilly fumé) und in Bordeaux angebaut, bekannt für seine frischen, aromatischen Weißweine.

Syrah: Hauptsorte in der nördlichen Rhône, bekannt für ihre intensiven, würzigen Rotweine.

Grenache: Hauptsorte in der südlichen Rhône, oft in Cuvées verwendet, bekannt für ihre Fruchtigkeit und Wärme.

Terroir und Weinkultur
Das Konzept des Terroirs ist zentral im französischen Weinbau. Terroir beschreibt die Kombination aus Boden, Klima, Topografie und menschlichem Einfluss, die jedem Wein seinen einzigartigen Charakter verleiht. Französische Winzer legen großen Wert auf das Terroir und streben danach, die spezifischen Eigenschaften ihres Weinanbaugebiets in ihren Weinen zum Ausdruck zu bringen.

Klassifizierung
Frankreich hat ein strenges System von Weinbezeichnungen, das als Appellation d'Origine Contrôlée (AOC) bekannt ist. Dieses System garantiert die Herkunft und Qualität der Weine. Jede Appellation hat spezifische Vorschriften bezüglich der zugelassenen Rebsorten, Anbaumethoden, Erträge pro Hektar und Weinherstellungstechniken. Beispiele für bekannte AOCs sind Bordeaux, Bourgogne, und Champagne.

Fazit
Frankreichs Einfluss auf die Welt des Weins ist unübertroffen. Mit einer beeindruckenden Vielfalt an Weinstilen, Rebsorten und Terroirs bleibt Frankreich ein Maßstab für Qualität und Innovation im Weinbau. Ob elegante Rotweine aus Bordeaux, raffinierte Weißweine aus Burgund oder prickelnder Champagner – französische Weine bieten für jeden Geschmack und Anlass das Richtige. Die traditionsreiche Weinkultur und das strenge Appellationssystem garantieren, dass französischer Wein weiterhin zu den besten der Welt gehört.

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Region

Bordeaux Fronsac

Herkunftsgebiet

Fronsac

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Fronsac ist eine der weniger bekannten, aber dennoch bedeutenden Weinregionen innerhalb des Bordeaux-Weinbaugebiets. Sie liegt im rechten Uferbereich der Dordogne und genießt eine lange Weinbautradition, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Diese Region bietet hervorragende Bedingungen für den Anbau von Rotweinen, insbesondere von Merlot, der hier besonders gut gedeiht.

Geschichte
Die Weinbautradition in Fronsac geht auf das 17. Jahrhundert zurück, als Kardinal Richelieu, ein einflussreicher Staatsmann, das Potenzial der Region erkannte und Weinberge anlegen ließ. Diese Investition führte dazu, dass Fronsac im 18. Jahrhundert eine der angesehensten Weinregionen von Bordeaux wurde. Die Region verlor im 19. Jahrhundert etwas an Bedeutung, erlebt jedoch in den letzten Jahrzehnten eine Renaissance, da die Qualität der Weine und das Engagement der Winzer stetig zunehmen.

Geografie und Klima
Fronsac liegt westlich von Libourne, nördlich der berühmten Weinregion Pomerol und östlich von Bordeaux. Die Region erstreckt sich über sanfte Hügel, die eine Vielzahl von Mikroklimas bieten. Die Böden sind hauptsächlich kalkhaltig, mit Ton- und Sandanteilen, was ideal für den Anbau von Merlot ist. Das Klima ist gemäßigt-maritim mit warmen Sommern und milden Wintern, beeinflusst durch die Nähe zur Dordogne und dem Atlantik. Diese Bedingungen ermöglichen eine gleichmäßige Reifung der Trauben und tragen zur Komplexität der Weine bei.

Rebsorten
Merlot: Die dominierende Rebsorte in Fronsac, bekannt für ihre weichen Tannine, fruchtigen Aromen und ihre Fülle.
Cabernet Franc: Wird häufig als Verschnittpartner verwendet, um Struktur und Komplexität hinzuzufügen.
Cabernet Sauvignon:In geringeren Mengen angebaut, verleiht diese Rebsorte den Weinen zusätzliche Struktur und Langlebigkeit.

Weinproduktion
Die Weine aus Fronsac sind bekannt für ihre Tiefe, Struktur und Langlebigkeit. Die typischen Weine zeichnen sich durch Aromen von dunklen Früchten wie Pflaumen und Kirschen, sowie Noten von Gewürzen, Tabak und manchmal mineralischen Tönen aus. Die Tannine sind oft kräftig, aber gut integriert, was den Weinen eine gute Alterungsfähigkeit verleiht.
Vinifikation: Die Trauben werden sorgfältig geerntet, oft von Hand, um die Qualität sicherzustellen. Die Fermentation erfolgt in Edelstahltanks oder Betonbehältern, um die Frische und Fruchtigkeit zu bewahren. Anschließend reifen die Weine häufig in Eichenfässern, was ihnen zusätzliche Komplexität und Struktur verleiht.

Reifung: Die Weine aus Fronsac reifen oft zwischen 12 und 18 Monaten in Eichenfässern. Diese Fässer können sowohl neu als auch gebraucht sein, je nachdem, wie viel Eichencharakter der Winzer dem Wein hinzufügen möchte.

Klassifizierung und Appellationen
Fronsac hat den Status einer Appellation d'Origine Contrôlée (AOC), die strenge Vorschriften für die Weinproduktion festlegt, um die Qualität zu gewährleisten. Neben der Hauptappellation Fronsac gibt es auch die Appellation Canon-Fronsac, die in direkter Nachbarschaft liegt und ähnliche Weine produziert. Beide Appellationen sind bekannt für ihre hochwertigen Rotweine, die oft als ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnisse angesehen werden.

Herausforderungen und Zukunft
Die Winzer in Fronsac stehen, wie viele andere Regionen, vor Herausforderungen durch den Klimawandel. Erhöhte Temperaturen und unregelmäßige Wetterbedingungen können die Reifung der Trauben beeinflussen. Viele Winzer investieren in nachhaltige Anbaumethoden und Technologie, um diese Herausforderungen zu meistern und die Qualität ihrer Weine zu erhalten.

Herausforderungen und Zukunft
Fronsac ist eine Weinregion mit reicher Geschichte und großem Potenzial, die hochwertige Rotweine mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Die Weine sind bekannt für ihre Tiefe, Komplexität und Alterungsfähigkeit, und die Region selbst ist ein reizvolles Ziel für Weinliebhaber, die die weniger bekannten, aber ebenso lohnenden Teile von Bordeaux erkunden möchten. Mit ihrem Engagement für Qualität und Innovation bleibt Fronsac ein wichtiger und dynamischer Teil der Bordeaux-Weinlandschaft.

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Rebsorten

Merlot

CabernetFranc,

Malbec

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Merlot
In Frankreich ist sie die meistangebaute Rebsorte überhaupt. Im Bordeaux spielt sie neben dem Cabernet-Sauvignon eine zentrale Rolle und ist neben Petit Verdot, Malbec und Carménère ist er eine der 6 für Bordeaux-Weine zugelassenen Rebsorten.

Ihre Aromen erinnern an Heidelbeeren, Pflaumen und Brombeeren und entwickeln im Laufe der Reife auch schöne Kräuternoten. Roter Faden: Leder, Kaffee, Kakao, würzige Pflaumen, Kräuter, Nadelholz, süße rote Früchte. Trüffel, Kirschen, Tabak, Veilchen.

Der Charakter der Merlot-Weine (Merlot von Merle = Amsel) ist körperreich, vollmundig und oft fruchtig. Samtige Tannine (fleischig), mäßige bis frische Säure ergeben im besten Fall hervorragende und elegante Weine wie z.B. in Bordeaux am rechten Ufer (rive droite).

Die Rebsorte gehört zu den erfolgreichsten und wichtigsten Rotweinreben der Welt und hat einen Siegeszug in nahezu alle Weinbauregionen der Welt geschafft, ist sie doch ertragreich, einfach anzubauen und früh reifend. Aufgrund der aus ihr erzeugten weichen, fruchtigen Rotweine mit samtigen Tanninen ist sie vor allem heute eine der beliebtesten roten Rebsorten überhaupt.

Von einfachen Rotweinen 'easy to drink' bis zu teuersten Edelweinen deckt sie das ganze Spektrum der Weinwelt ab. Einige der besten Rotweine überhaupt werden aus der Merlot-Traube vinifiziert, hier sei nur der legendäre Château Pétrus aus dem Pomerol genannt.

Merlot ist neben dem Cabernet-Sauvignon die wichtigste Rebsorte unter den sechs Rebsorten, die für Rotweine im Bordeaux zugelassen sind (auch noch Cabernet Franc, Carménère, Malbec und Petit Verdot) und wichtiger Bestandteil der meisten Cuvées im Bordelais, vor allen am 'rechten Ufer', also rund um Saint-Émilion.

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Malbec
Ein guter Wein aus dieser Rebsorte besitzt eine dunkle lila-schwarze Farbe. Vor allem Malbec-Weine aus Argentinien sind sehr ausdrucksstark und zeigen ausgesprochen fruchtig-würzige Aromen, die an süße rote Früchte, Blaubeeren, Veilchen, Johannisbeeren, Tabak, Gewürze wie Wacholder, Pfeffer und Bitterschokolade erinnern.

Malbec hat eine dicke Schale, die viel Farbe und einen hohen Tanningehalt liefert. Das warme Klima in seiner Heimatregion im Süden Frankreichs oder in Argentinien erlaubt eine optimale Reife der Trauben, so dass auch die Tannine zwar präsent doch warm und reif sind.

Malbec (auch bekannt als Cot) ist eine alte französische Rebsorte, die früher in 30 Departements angebaut wurde. Daher gab es knapp 400 andere Namen für Malbec. Heute ist in Frankreich wieder seine Heimatregion Cahors das Hauptanbaugebiet dieses edlen Weins.

In Bordeaux und an der Loire ist der Malbec etwas auf dem Rückzug, wohl hauptsächlich wegen seiner Anfälligkeit für bestimmte Rebkrankheiten. In Bordeaux wird Malbec nur noch von ganz wenigen traditionsbewussten Weinerzeugern im Mischungsverhältnis mit Cabernet Sauvignon und Merlot eingesetzt.

Malbec ist inzwischen eine beliebte Rebsorte in Argentinien. Immerhin 1/3 der Rotweinerzeugung des Landes entfällt auf den Malbec.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

2018

Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 14,0% Vol
Erzeuger/Hersteller

Chateau Labory

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

Denis Trocard,Chateau Labory,33141 Saillans,Frankreich

Art-Nr

0316 -

Restzucker 1,8g/L
Säure 5,7g/L

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