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Château des Tourelles 2018 Graves AC Rotwein   trocken Vignobles Cante Bordeaux Graves Frankreich 750ml-Fl
0335

Château des Tourelles

Wein, Graves, Region Bordeaux Graves, Frankreich

Graves AC

2018


Erzeuger: Vignobles Cante

Frankreich


Alkohol: 13,0% Vol
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Château des Tourelles

Das Château liegt in der Stadt Portets im Zentrum der Region Graves. Auf dem 15 Hektar großen Anwesen gedeihen die Reben auf überwiegend sandigen Lehmböden, typisch für diese Region.

Der Gesamteindruck des Château des Tourelles in seinem tiefroten Kleid mit den violetten Reflexen ist sehr elegant: Finesse, eine gewisse Beschwingtheit und dennoch eine feste Struktur und intensive Aromen von Waldbeeren und Anklängen von Gewürzen, die unwiderstehlich sind, zeichnen ihn aus. Vollmundig, sehr lang im Nachhall und ausbalanciert - mineralisch und würzig mit einem angenehmen Hauch von Minze.

Das Zusammenspiel der drei Rebsorten Merlot, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc ist hier ausgesprochen eindrucksvoll gelungen.

Serviertemperatur: 14 - 16 °C

Harmoniert mit: Dunklem Fleisch, Pizza & Pasta und Käse

Artikelgruppe Wein
Farbe

Rotwein

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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden.

Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck.

Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential.

Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.

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Geschmacksrichtung

trocken

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Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmacksbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land

Frankreich

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Frankreich ist eines der renommiertesten Weinbauländer der Welt und bekannt für seine Vielfalt an Weinregionen, Rebsorten und Weinstilen. Mit einer jahrhundertelangen Tradition und exzellente Qualität im Weinbau spielt Frankreich eine zentrale Rolle in der globalen Weinindustrie. Ob elegante Rotweine aus Bordeaux, raffinierte Weißweine aus Burgund oder prickelnder Champagner – französische Weine bieten für jeden Geschmack und Anlass das Richtige.

Einige der hervorragendsten und teuersten Weine der Welt werden in Frankreich erzeugt, vor allem in Burgund und dem Bordelais. Nach Italien das zweitgrößte Weinerzeugungsland der Welt und setzt bis heute Maßstäbe der Weinkultur. Paris ist Sitz der Internationalen Organisation für Reben und Wein (OIV)

Weinregionen
Frankreich ist in verschiedene Weinregionen unterteilt, die jeweils für ihre einzigartigen Weine bekannt sind. Hier die wichtigsten:

Bordeaux: Bordeaux liegt im Südwesten Frankreichs und ist wahrscheinlich die berühmteste Weinregion der Welt. Sie ist in mehrere Unterregionen unterteilt, darunter Médoc, Saint-Émilion und Pomerol. Die Region ist bekannt für ihre Rotweine, die hauptsächlich aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc hergestellt werden. Bordeaux produziert auch exquisite Weißweine, wie den trockenen Sauvignon Blanc und den süßen Sauternes.

Burgund (Bourgogne): Burgund, im Osten Frankreichs gelegen, ist berühmt für seine Pinot Noir und Chardonnay Weine. Diese Region ist besonders bekannt für ihre Terroir-Philosophie, bei der der spezifische Charakter des Bodens und Klimas in den Weinen widergespiegelt wird. Die Côte d'Or, bestehend aus Côte de Nuits und Côte de Beaune, ist das Herzstück der Burgunderweinproduktion.

Champagne: Die Champagne-Region, nordöstlich von Paris, ist weltweit als die Heimat des Schaumweins bekannt. Champagner wird hauptsächlich aus Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier hergestellt und zeichnet sich durch seine feine Perlage und komplexen Aromen aus, die durch die traditionelle Methode der Flaschengärung entstehen.

Rhône-Tal: Das Rhône-Tal erstreckt sich von Lyon bis zur Mittelmeerküste und ist in die nördliche und südliche Rhône unterteilt. Die nördliche Rhône produziert kräftige Rotweine aus Syrah und elegante Weißweine aus Viognier. Die südliche Rhône ist bekannt für ihre Cuvées aus Grenache, Syrah und Mourvèdre, darunter der berühmte Châteauneuf-du-Pape.

Loire-Tal: Das Loire-Tal bietet eine beeindruckende Vielfalt an Weinen, von trockenen Weißweinen aus Sauvignon Blanc in Sancerre und Pouilly-Fumé bis hin zu süßen Chenin Blanc Weinen aus Vouvray und kräftigen Rotweinen aus Cabernet Franc in Chinon.

Elsaß (Alsace)l: Die Region Elsass, an der Grenze zu Deutschland, ist bekannt für ihre aromatischen Weißweine aus Riesling, Gewürztraminer und Pinot Gris. Diese Weine zeichnen sich durch ihre Klarheit, Frische und oft auch durch eine leichte Restsüße aus.

Rebsorten
Frankreich ist die Heimat vieler weltbekannter Rebsorten. Hier einige der wichtigsten:

Cabernet Sauvignon: Eine der zwei wichtigsten Rebsorten in Bordeaux, bekannt für ihre kräftige Struktur und Alterungspotenzial. Vor allem im Verschnitt mit Merlot liefert sie klassische Weine. Auch sortenrein hat Cabernet Sauvignon viel zu bieten im Geschmack und in Qualität. Sie ist weltweit zu finden.
Merlot: Die wohl bekannteste rote Rebsorte weltweit. Ebenfalls in Bordeaux weit verbreitet, oft weicher und weniger Tannin betont als Cabernet Sauvignon.

Pinot Noir: Hauptsächlich in Burgund angebaut, bekannt für elegante, komplexe Rotweine. Aus ihr entstehen in den besten Lagen des Burgunds große, weltberühmte Rotweine.

Chardonnay: Ebenfalls aus Burgund, vielseitig und sowohl für stillen Wein als auch für Schaumwein in der Champagne verwendet. Von den besten Lagen entstehen weltberühmte ‚Burgunder‘.

Sauvignon blanc: Vor allem im Loire-Tal (Sancerre und Pouilly fumé) und in Bordeaux angebaut, bekannt für seine frischen, aromatischen Weißweine.

Syrah: Hauptsorte in der nördlichen Rhône, bekannt für ihre intensiven, würzigen Rotweine.

Grenache: Hauptsorte in der südlichen Rhône, oft in Cuvées verwendet, bekannt für ihre Fruchtigkeit und Wärme.

Terroir und Weinkultur
Das Konzept des Terroirs ist zentral im französischen Weinbau. Terroir beschreibt die Kombination aus Boden, Klima, Topografie und menschlichem Einfluss, die jedem Wein seinen einzigartigen Charakter verleiht. Französische Winzer legen großen Wert auf das Terroir und streben danach, die spezifischen Eigenschaften ihres Weinanbaugebiets in ihren Weinen zum Ausdruck zu bringen.

Klassifizierung
Frankreich hat ein strenges System von Weinbezeichnungen, das als Appellation d'Origine Contrôlée (AOC) bekannt ist. Dieses System garantiert die Herkunft und Qualität der Weine. Jede Appellation hat spezifische Vorschriften bezüglich der zugelassenen Rebsorten, Anbaumethoden, Erträge pro Hektar und Weinherstellungstechniken. Beispiele für bekannte AOCs sind Bordeaux, Bourgogne, und Champagne.

Fazit
Frankreichs Einfluss auf die Welt des Weins ist unübertroffen. Mit einer beeindruckenden Vielfalt an Weinstilen, Rebsorten und Terroirs bleibt Frankreich ein Maßstab für Qualität und Innovation im Weinbau. Ob elegante Rotweine aus Bordeaux, raffinierte Weißweine aus Burgund oder prickelnder Champagner – französische Weine bieten für jeden Geschmack und Anlass das Richtige. Die traditionsreiche Weinkultur und das strenge Appellationssystem garantieren, dass französischer Wein weiterhin zu den besten der Welt gehört.

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Region

Bordeaux Graves

Herkunftsgebiet

Graves

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Graves ist eine der bedeutendsten Weinregionen in Bordeaux, Frankreich, und bekannt für ihre hochwertigen Rot-, Weiß- und Süßweine. Die Region erstreckt sich südlich der Stadt Bordeaux entlang des linken Ufers der Garonne und ist berühmt für ihre Vielfalt an Weinstilen und einzigartigen Bodentypen, die der Region ihren Namen geben.

Geschichte
Der Weinbau in Graves hat eine lange Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Im Mittelalter waren es vor allem Klöster und Adlige, die den Weinbau förderten und die Qualität der Weine verbesserten. Im 17. Jahrhundert begann Graves, sich als wichtige Weinregion zu etablieren. Die Region erhielt ihren Namen von den kieshaltigen Böden (‚Graves‘ bedeutet in etwa kiesige Böden auf Französisch), die für die Weinproduktion ideal sind.

Geografie und Klima
Graves liegt im südlichen Teil von Bordeaux und erstreckt sich über etwa 60 Kilometer ent-lang der Garonne. Die Region zeichnet sich durch ihre vielfältigen Bodentypen aus, die hauptsächlich aus Kies, Sand und Ton bestehen. Diese Böden sind gut durchlässig, was für die Weinreben vorteilhaft ist, da sie tiefere Wurzelsysteme entwickeln können.

Das Klima in Graves ist gemäßigt-maritim mit warmen Sommern und milden Wintern. Die Nähe zur Garonne und dem Atlantik sorgt für ein ausgeglichenes Klima, das die Reifung der Trauben begünstigt und das Risiko von Frost minimiert. Die vielfältigen Mikroklimas innerhalb der Region tragen zur Produktion einer breiten Palette von Weinstilen bei.

Rebsorten
Graves ist bekannt für seine Rot-, Weiß- und Süßweine. Die wichtigsten Rebsorten sind:

Rotweine.

Cabernet Sauvignon: Verleiht den Weinen Struktur, Tannine und Aromen von schwarzen Früchten und Gewürzen.

Merlot: Trägt zu Weichheit und Fruchtigkeit bei, mit Aromen von roten Früchten und Pflaumen.

Cabernet Franc: Ergänzt die Weine mit Eleganz und feinen Aromen von Beeren und Kräutern.

Weißweine:

Sauvignon blanc: Bekannt für seine Frische, Säure und Aromen von Zitrusfrüchten und grünem Apfel.

Sémillon: Verleiht Fülle, Struktur und Aromen von Honig und Nüssen.

Muscadelle: Trägt florale Noten und eine leichte Würze bei.

Süßweine:
Sémillon: Die dominierende Rebsorte in den Süßweinen, bekannt für ihre Fähigkeit, Botrytis cinerea (Edelfäule) zu entwickeln, die die Süße und Komplexität erhöht und den edelsüßen Weißweinen (z.B. Sauternes) sein ganz typisches Aroma verleiht.
Sauvignon blanc und Muscadelle: Werden ebenfalls verwendet, um den Weinen zusätzliche Frische und Aromen zu verleihen.

Weinproduktion:

Rotweine:
Die Rotweine aus Graves sind bekannt für ihre Eleganz, Struktur und Langlebigkeit. Sie be-sitzen eine komplexe Aromenvielfalt von dunklen Früchten, Gewürzen, Tabak und manchmal mineralischen Tönen auf. Die Tannine sind gut integriert und tragen zur Alterungsfähigkeit der Weine bei.

Vinifikation: Die Trauben werden sorgfältig geerntet und sortiert. Die Fermentation erfolgt in Edelstahltanks oder Betonbehältern, um die Fruchtigkeit zu bewahren. Anschlie-ßend reifen die Weine oft in Eichenfässern, um zusätzliche Komplexität und Struktur zu entwickeln.
Reifung: Die Weine reifen in der Regel 12 bis 24 Monate in Eichenfässern, wobei ein Teil der Fässer oftmals neu ist, um den Eichencharakter zu erhöhen.

Weißweine:
Die Weißweine aus Graves sind frisch, fruchtig und aromatisch, mit einer guten Balance zwischen Säure und Fülle. Sie weisen Aromen von Zitrusfrüchten, grünem Apfel und floralen Noten auf.

Vinifikation: Die Trauben werden oft in den kühleren Morgenstunden geerntet, um die Frische zu bewahren. Die Fermentation erfolgt in Edelstahltanks oder Eichenfässern, je nachdem, welchen Stil der Winzer anstrebt.
Reifung: Die Weine reifen in der Regel einige Monate in Tanks oder Fässern, bevor sie auf den Markt kommen.

Süßweine:
Die Süßweine aus Graves, insbesondere aus der Unterregion Sauternes, sind weltberühmt für ihre Intensität und Komplexität. Sie weisen Aromen von Honig, getrockneten Früchten und Gewürzen auf.
Vinifikation: Die Trauben werden von Hand geerntet, oft in mehreren Durchgängen, um nur die besten, von Botrytis befallenen Beeren zu selektieren. Die Fermentation erfolgt langsam, oft in Eichenfässern, um die Süße und Aromen zu konzentrieren.
Reifung: Die Weine reifen oft mehrere Jahre in Eichenfässern, um ihre Komplexität und Struktur zu entwickeln.

Klassifizierung und Appellationen
Graves hat mehrere bedeutende Appellationen, darunter die AOC Graves, Pessac-Léognan und Sauternes. Die Weine aus Pessac-Léognan, einer Unterregion von Graves, sind besonders angesehen und umfassen einige der renommiertesten Weingüter der Region, wie Château Haut-Brion und Château La Mission Haut-Brion.
Graves AOC: Deckt die gesamte Region ab und produziert sowohl Rot- als auch Weißweine.
Pessac-Léognan AOC: : Konzentriert sich auf hochwertige Rot- und Weißweine und umfasst einige der besten Terroirs der Region.
Sauternes AOC: Berühmt für seine exquisiten Süßweine, die durch Botrytis cinerea (Edelfäule) ihren einzigartigen Charakter erhalten.

Herausforderungen und Zukunft
Die Winzer in Graves stehen, wie viele andere Regionen, vor den Herausforderungen des Klimawandels. Erhöhte Temperaturen und unregelmäßige Wetterbedingungen können die Reifung der Trauben beeinflussen. Viele Winzer investieren in nachhaltige Anbaumethoden und Technologie, um diese Herausforderungen zu meistern und die Qualität ihrer Weine zu erhalten.

Fazit
Graves ist eine vielseitige und bedeutende Weinregion innerhalb von Bordeaux, die eine beeindruckende Vielfalt an hochwertigen Rot-, Weiß- und Süßweinen bietet. Die Kombination aus idealen klimatischen Bedingungen, einzigartigen Bodentypen und einer langen Weinbautradition macht Graves zu einer der faszinierendsten Weinregionen der Welt. Mit ihrem Engagement für Qualität und Innovation bleibt Graves ein wichtiger und dynamischer Teil der globalen Weinlandschaft.

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Rebsorten

Merlot

CabernetSauvignon CabernetFranc
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Merlot
In Frankreich ist sie die meistangebaute Rebsorte überhaupt. Im Bordeaux spielt sie neben dem Cabernet-Sauvignon eine zentrale Rolle und ist neben Petit Verdot, Malbec und Carménère ist er eine der 6 für Bordeaux-Weine zugelassenen Rebsorten.

Ihre Aromen erinnern an Heidelbeeren, Pflaumen und Brombeeren und entwickeln im Laufe der Reife auch schöne Kräuternoten. Roter Faden: Leder, Kaffee, Kakao, würzige Pflaumen, Kräuter, Nadelholz, süße rote Früchte. Trüffel, Kirschen, Tabak, Veilchen.

Der Charakter der Merlot-Weine (Merlot von Merle = Amsel) ist körperreich, vollmundig und oft fruchtig. Samtige Tannine (fleischig), mäßige bis frische Säure ergeben im besten Fall hervorragende und elegante Weine wie z.B. in Bordeaux am rechten Ufer (rive droite).

Die Rebsorte gehört zu den erfolgreichsten und wichtigsten Rotweinreben der Welt und hat einen Siegeszug in nahezu alle Weinbauregionen der Welt geschafft, ist sie doch ertragreich, einfach anzubauen und früh reifend. Aufgrund der aus ihr erzeugten weichen, fruchtigen Rotweine mit samtigen Tanninen ist sie vor allem heute eine der beliebtesten roten Rebsorten überhaupt.

Von einfachen Rotweinen 'easy to drink' bis zu teuersten Edelweinen deckt sie das ganze Spektrum der Weinwelt ab. Einige der besten Rotweine überhaupt werden aus der Merlot-Traube vinifiziert, hier sei nur der legendäre Château Pétrus aus dem Pomerol genannt.

Merlot ist neben dem Cabernet-Sauvignon die wichtigste Rebsorte unter den sechs Rebsorten, die für Rotweine im Bordeaux zugelassen sind (auch noch Cabernet Franc, Carménère, Malbec und Petit Verdot) und wichtiger Bestandteil der meisten Cuvées im Bordelais, vor allen am 'rechten Ufer', also rund um Saint-Émilion.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

2018

Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 13,0% Vol
Erzeuger/Hersteller

Vignobles Cante

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

EARL Vignobles Cante, 33640 Portets, Frankreich.

Art-Nr

0335 - 3571960005918

Restzucker 1,1g/L
Säure 5,8g/L

Bunnahabhain Distillery Lochside

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