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Château Cap Leon Veyrin 2019 Listrac AC, Cru Bourg.Sup Rotwein  Vegan trocken Domaine Meyre Bordeaux Listrac Frankreich 750ml-Fl
0348

Château Cap Leon Veyrin

Wein, Listrac-Medoc, Region Bordeaux Listrac, Frankreich

Listrac AC, Cru Bourg.Sup

Exklusiv, Klassiker, Potential

2019


Erzeuger: Domaine Meyre

Frankreich


Fassausbau
Alkohol: 14,0% Vol
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Château Cap Leon Veyrin

Neben Bibian und Saransot-Dupré der beste 2013er in Listrac.

Die Weine von Château Cap Léon Veyrin sind sehr langlebig.

Klassischer Weingenuss pur!! Von einem der führenden Chateaux im Listrac en Medoc.

Das komplexe Bukett, die Aromenvielfalt lassen uns immer wieder Neues entdecken. Man mag gar nicht nachlassen, so viel ist zu entdecken. Feine Frucht dunkler Beeren und Himbeeren, Veilchenduft, zartherbe Noten, Schokolade, Süßholz und Kaffee, edle Röstaromen - es ließe sich sicher noch vielmehr 'erschnuppern'. Und am Gaumen finden sich alle Eindrücke intensiv und sehr nachhaltig wieder.

Ein großer Wein mit Stil und Finesse, ausgestattet mit reifer, runder Tanninstruktur.

Atmen lassen.

Die ideale Trinktemperatur dieses Weines liegt bei etwa 18° Celsius. In jedem Fall sollte man bedenken, dass sich die Temperatur beim Ausschenken ins Glas schlagartig um ein bis zwei Grad erhöht. Daher sollten Weine generell besser etwas kühler serviert werden.

Serviertemperatur: 16 - 18°C

Harmoniert mit: Edlem Rindfleisch, Lammkeule, Wildgerichte (Reh, Hirsch, (Rotwild, Damwild), Elchwild, Gamswild, Wildschwein, Hase und Wildkaninchen).

Artikelgruppe Wein
Farbe

Rotwein

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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden.

Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck.

Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential.

Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.

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Geschmacksrichtung

trocken

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Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet.

Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein.

Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle.

So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken.

Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als:
(Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte)

Trocken (auch sec, seco, secco, dry)
Weine bis 4 g/l Restzucker
oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry)
Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder
über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure
(der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein).

Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet)
Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker.

Süß (doux, dolce, dulce, sweet)
Über 45 g/l Restzucker


Andere Geschmacksbezeichnungen
Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde.

Feinherb
Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant.

Mild
Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.

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Land

Frankreich

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Frankreich ist eines der renommiertesten Weinbauländer der Welt und bekannt für seine Vielfalt an Weinregionen, Rebsorten und Weinstilen. Mit einer jahrhundertelangen Tradition und exzellente Qualität im Weinbau spielt Frankreich eine zentrale Rolle in der globalen Weinindustrie. Ob elegante Rotweine aus Bordeaux, raffinierte Weißweine aus Burgund oder prickelnder Champagner – französische Weine bieten für jeden Geschmack und Anlass das Richtige.

Einige der hervorragendsten und teuersten Weine der Welt werden in Frankreich erzeugt, vor allem in Burgund und dem Bordelais. Nach Italien das zweitgrößte Weinerzeugungsland der Welt und setzt bis heute Maßstäbe der Weinkultur. Paris ist Sitz der Internationalen Organisation für Reben und Wein (OIV)

Weinregionen
Frankreich ist in verschiedene Weinregionen unterteilt, die jeweils für ihre einzigartigen Weine bekannt sind. Hier die wichtigsten:

Bordeaux: Bordeaux liegt im Südwesten Frankreichs und ist wahrscheinlich die berühmteste Weinregion der Welt. Sie ist in mehrere Unterregionen unterteilt, darunter Médoc, Saint-Émilion und Pomerol. Die Region ist bekannt für ihre Rotweine, die hauptsächlich aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc hergestellt werden. Bordeaux produziert auch exquisite Weißweine, wie den trockenen Sauvignon Blanc und den süßen Sauternes.

Burgund (Bourgogne): Burgund, im Osten Frankreichs gelegen, ist berühmt für seine Pinot Noir und Chardonnay Weine. Diese Region ist besonders bekannt für ihre Terroir-Philosophie, bei der der spezifische Charakter des Bodens und Klimas in den Weinen widergespiegelt wird. Die Côte d'Or, bestehend aus Côte de Nuits und Côte de Beaune, ist das Herzstück der Burgunderweinproduktion.

Champagne: Die Champagne-Region, nordöstlich von Paris, ist weltweit als die Heimat des Schaumweins bekannt. Champagner wird hauptsächlich aus Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier hergestellt und zeichnet sich durch seine feine Perlage und komplexen Aromen aus, die durch die traditionelle Methode der Flaschengärung entstehen.

Rhône-Tal: Das Rhône-Tal erstreckt sich von Lyon bis zur Mittelmeerküste und ist in die nördliche und südliche Rhône unterteilt. Die nördliche Rhône produziert kräftige Rotweine aus Syrah und elegante Weißweine aus Viognier. Die südliche Rhône ist bekannt für ihre Cuvées aus Grenache, Syrah und Mourvèdre, darunter der berühmte Châteauneuf-du-Pape.

Loire-Tal: Das Loire-Tal bietet eine beeindruckende Vielfalt an Weinen, von trockenen Weißweinen aus Sauvignon Blanc in Sancerre und Pouilly-Fumé bis hin zu süßen Chenin Blanc Weinen aus Vouvray und kräftigen Rotweinen aus Cabernet Franc in Chinon.

Elsaß (Alsace)l: Die Region Elsass, an der Grenze zu Deutschland, ist bekannt für ihre aromatischen Weißweine aus Riesling, Gewürztraminer und Pinot Gris. Diese Weine zeichnen sich durch ihre Klarheit, Frische und oft auch durch eine leichte Restsüße aus.

Rebsorten
Frankreich ist die Heimat vieler weltbekannter Rebsorten. Hier einige der wichtigsten:

Cabernet Sauvignon: Eine der zwei wichtigsten Rebsorten in Bordeaux, bekannt für ihre kräftige Struktur und Alterungspotenzial. Vor allem im Verschnitt mit Merlot liefert sie klassische Weine. Auch sortenrein hat Cabernet Sauvignon viel zu bieten im Geschmack und in Qualität. Sie ist weltweit zu finden.
Merlot: Die wohl bekannteste rote Rebsorte weltweit. Ebenfalls in Bordeaux weit verbreitet, oft weicher und weniger Tannin betont als Cabernet Sauvignon.

Pinot Noir: Hauptsächlich in Burgund angebaut, bekannt für elegante, komplexe Rotweine. Aus ihr entstehen in den besten Lagen des Burgunds große, weltberühmte Rotweine.

Chardonnay: Ebenfalls aus Burgund, vielseitig und sowohl für stillen Wein als auch für Schaumwein in der Champagne verwendet. Von den besten Lagen entstehen weltberühmte ‚Burgunder‘.

Sauvignon blanc: Vor allem im Loire-Tal (Sancerre und Pouilly fumé) und in Bordeaux angebaut, bekannt für seine frischen, aromatischen Weißweine.

Syrah: Hauptsorte in der nördlichen Rhône, bekannt für ihre intensiven, würzigen Rotweine.

Grenache: Hauptsorte in der südlichen Rhône, oft in Cuvées verwendet, bekannt für ihre Fruchtigkeit und Wärme.

Terroir und Weinkultur
Das Konzept des Terroirs ist zentral im französischen Weinbau. Terroir beschreibt die Kombination aus Boden, Klima, Topografie und menschlichem Einfluss, die jedem Wein seinen einzigartigen Charakter verleiht. Französische Winzer legen großen Wert auf das Terroir und streben danach, die spezifischen Eigenschaften ihres Weinanbaugebiets in ihren Weinen zum Ausdruck zu bringen.

Klassifizierung
Frankreich hat ein strenges System von Weinbezeichnungen, das als Appellation d'Origine Contrôlée (AOC) bekannt ist. Dieses System garantiert die Herkunft und Qualität der Weine. Jede Appellation hat spezifische Vorschriften bezüglich der zugelassenen Rebsorten, Anbaumethoden, Erträge pro Hektar und Weinherstellungstechniken. Beispiele für bekannte AOCs sind Bordeaux, Bourgogne, und Champagne.

Fazit
Frankreichs Einfluss auf die Welt des Weins ist unübertroffen. Mit einer beeindruckenden Vielfalt an Weinstilen, Rebsorten und Terroirs bleibt Frankreich ein Maßstab für Qualität und Innovation im Weinbau. Ob elegante Rotweine aus Bordeaux, raffinierte Weißweine aus Burgund oder prickelnder Champagner – französische Weine bieten für jeden Geschmack und Anlass das Richtige. Die traditionsreiche Weinkultur und das strenge Appellationssystem garantieren, dass französischer Wein weiterhin zu den besten der Welt gehört.

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Region

Bordeaux Listrac

Herkunftsgebiet

Listrac-Medoc

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Listrac-Médoc ist eine der sechs Appellationen der Médoc-Halbinsel im Bordeaux-Weinbaugebiet. Diese Region liegt nordwestlich der Stadt Bordeaux und ist bekannt für ihre robusten und langlebigen Rotweine. Listrac-Médoc erstreckt sich über etwa 600 Hektar und ist die höchste Erhebung der Médoc-Halbinsel, was ihr besondere klimatische Vorteile bietet.

Geschichte
Die Geschichte des Weinbaus in Listrac-Médoc reicht viele Jahrhunderte zurück. Bereits im Mittelalter wurden hier Weinreben angebaut. Im 19. Jahrhundert erlebte die Region einen Aufschwung, als der Handel mit Bordeaux-Weinen florierte. Nach einer Periode des Niedergangs im 20. Jahrhundert hat sich Listrac-Médoc in den letzten Jahrzehnten wieder als bedeutende Weinregion etabliert, dank der Bemühungen der Winzer, die Qualität ihrer Weine zu verbessern.

Geografie und Klima
Listrac-Médoc liegt im Herzen der Médoc-Halbinsel und ist bekannt für seine leicht hügelige Landschaft. Die Böden sind hauptsächlich aus Kies und Kalkstein mit Lehm- und Sandanteilen, die eine gute Drainage bieten und ideale Bedingungen für den Anbau von Weinreben schaffen. Die Region liegt etwa 45 Meter über dem Meeresspiegel, was ihr im Vergleich zu anderen Teilen des Médoc eine etwas kühlere und windigere Lage verschafft.

Das Klima in Listrac-Médoc ist gemäßigt-maritim, beeinflusst durch die Nähe zum Atlantik und zur Gironde-Mündung. Die Sommer sind warm und die Winter mild, mit ausreichend Niederschlag während des ganzen Jahres. Diese Bedingungen ermöglichen eine langsame und gleichmäßige Reifung der Trauben, was zur Qualität und Komplexität der Weine beiträgt.

Rebsorten
Cabernet Sauvignon: Verleiht den Weinen Struktur, Tannine und Aromen von schwarzen Früchten, Cassis und Gewürzen.:
Merlot: Trägt zu Weichheit, Fruchtigkeit und Fülle bei, mit Aromen von roten Früch-ten und Pflaumen.
Cabernet Franc: Ergänzt die Weine mit Eleganz und feinen Aromen von Beeren und Kräutern.
Petit Verdot: Wird in geringeren Mengen verwendet, um zusätzliche Tiefe, kräftige Tannine, dunkle Farbe und Würze zu bieten.

Weinproduktion
Die Weine aus Listrac-Médoc sind bekannt für ihre Robustheit, Langlebigkeit und Struktur. Sie weisen oft Aromen von dunklen Früchten, Gewürzen, Tabak und manchmal erdigen Noten auf. Die Tannine sind kräftig und gut integriert, was den Weinen eine gute Alterungsfähigkeit verleiht.

Vinifikation: Die Trauben werden in der Regel von Hand geerntet, um die Qualität sicherzustellen. Die Fermentation erfolgt in Edelstahltanks oder Betonbehältern, um die Fruchtigkeit zu bewahren. Einige Winzer verwenden auch Holzfässer für die Gärung, um zusätzliche Komplexität zu erzielen.
Reifung: Die Weine reifen in der Regel 12 bis 18 Monate in Eichenfässern, wobei ein Teil der Fässer neu ist, um den Eichencharakter zu erhöhen.

Appellation und Klassifikationen
Listrac-Médoc hat den Status einer Appellation d'Origine Contrôlée (AOC) seit 1957, was strenge Vorschriften für die Weinproduktion festlegt, um die Qualität zu gewährleisten. Die Weine müssen aus den zugelassenen Rebsorten hergestellt und nach den traditionellen Methoden der Region produziert werden. Innerhalb dieser Appellation gibt es keine Grand Cru Classé-Châteaux wie in den berühmteren Nachbarregionen, jedoch gibt es Klassifizierungen und Anerkennungen, die die Qualität der Weingüter und ihrer Weine unterstreichen.

Cru Bourgois:
Die wichtigste Klassifikation in Listrac-Médoc ist die Cru Bourgeois. Diese Klassifikation wurde erstmals im Jahr 1932 eingeführt und seitdem mehrfach überarbeitet. Die Klassifikation Cru Bourgeois bezieht sich auf Weine, die hohe Qualitätsstandards erfüllen, aber nicht in die prestigeträchtige Grand Cru Classé-Kategorie fallen.
Cru Bourgois Exceptionnel: Diese Kategorie ist die höchste innerhalb der Cru Bour-geois-Klassifikation und wird an Weingüter verliehen, die über einen längeren Zeitraum außergewöhnliche Qualität und Beständigkeit gezeigt haben.
Cru Bourgois Supérieur: Eine Stufe unter dem Exceptionel. Wird an Weingüter verliehen, die überdurchschnittliche Qualität bieten.
Cru Bourgois: Diese Kategorie umfasst Weingüter, die hohe Qualitätsstandards erfüllen und regelmäßig gute Weine produzieren.
Die Klassifikation wird regelmäßig überprüft, und die Weingüter müssen ihre Qualität in Blindverkostungen unter Beweis stellen, um den Titel zu behalten.

Herausforderungen und Zukunft
Die Winzer in Listrac-Médoc stehen, wie viele andere Regionen, vor den Herausforderungen des Klimawandels. Erhöhte Temperaturen und unregelmäßige Wetterbedingungen können die Reifung der Trauben beeinflussen. Viele Winzer investieren in nachhaltige Anbaumethoden und Technologien, um diese Herausforderungen zu meistern und die Qualität ihrer Weine zu erhalten.

Fazit
Listrac-Médoc ist eine bedeutende Weinregion innerhalb des Médoc, die robuste und langlebige Rotweine produziert. Die Kombination aus idealen klimatischen Bedingungen, vielfältigen Bodentypen und einer langen Weinbautradition macht Listrac-Médoc zu einer faszinierenden und wichtigen Region für Weinliebhaber weltweit. Mit ihrem Engagement für Qualität und Innovation bleibt Listrac-Médoc ein dynamischer und wertvoller Teil der Bordeaux-Weinlandschaft.

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Fassausbau

Rebsorten 55%

Merlot

, 42%

Cabernet-Sauvignon

, 3%

Petit-Verdot

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Merlot
In Frankreich ist sie die meistangebaute Rebsorte überhaupt. Im Bordeaux spielt sie neben dem Cabernet-Sauvignon eine zentrale Rolle und ist neben Petit Verdot, Malbec und Carménère ist er eine der 6 für Bordeaux-Weine zugelassenen Rebsorten.

Ihre Aromen erinnern an Heidelbeeren, Pflaumen und Brombeeren und entwickeln im Laufe der Reife auch schöne Kräuternoten. Roter Faden: Leder, Kaffee, Kakao, würzige Pflaumen, Kräuter, Nadelholz, süße rote Früchte. Trüffel, Kirschen, Tabak, Veilchen.

Der Charakter der Merlot-Weine (Merlot von Merle = Amsel) ist körperreich, vollmundig und oft fruchtig. Samtige Tannine (fleischig), mäßige bis frische Säure ergeben im besten Fall hervorragende und elegante Weine wie z.B. in Bordeaux am rechten Ufer (rive droite).

Die Rebsorte gehört zu den erfolgreichsten und wichtigsten Rotweinreben der Welt und hat einen Siegeszug in nahezu alle Weinbauregionen der Welt geschafft, ist sie doch ertragreich, einfach anzubauen und früh reifend. Aufgrund der aus ihr erzeugten weichen, fruchtigen Rotweine mit samtigen Tanninen ist sie vor allem heute eine der beliebtesten roten Rebsorten überhaupt.

Von einfachen Rotweinen 'easy to drink' bis zu teuersten Edelweinen deckt sie das ganze Spektrum der Weinwelt ab. Einige der besten Rotweine überhaupt werden aus der Merlot-Traube vinifiziert, hier sei nur der legendäre Château Pétrus aus dem Pomerol genannt.

Merlot ist neben dem Cabernet-Sauvignon die wichtigste Rebsorte unter den sechs Rebsorten, die für Rotweine im Bordeaux zugelassen sind (auch noch Cabernet Franc, Carménère, Malbec und Petit Verdot) und wichtiger Bestandteil der meisten Cuvées im Bordelais, vor allen am 'rechten Ufer', also rund um Saint-Émilion.

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Cabernet-Sauvignon
Die Tiefe der Farbe, der charakteristische Traubengeruch von schwarzen Johannisbeeren (Cassis), und der konzentrierte Fruchtgeschmack von Brombeeren, Maulbeeren, grüner Paprika (jung). Ausgeprägte bis harmonische Tannine, lebendige bis harmonische Säure. Mittelschwer bis körperreich. Auch Lakritz-, Zeder- und Vanille-Noten kommen vor und zarte Noten von Kaffee, dunkler Schokolade, Kakao, Kräuter Tabak, Zigarrenkistenholz sowie Pfeffer und Peperoni.

Man kann wohl sagen, das Cabernet-Sauvignon eine der besten, vielseitigsten und bekanntesten Rotweinreben der Welt ist.

Cabernet-Sauvignon ist auch die meist angebaute Rebsorte weltweit. Sie ist bei Weinliebhabern als auch bei Winzern gleichermaßen beliebt. Denn es gibt kaum eine andere Rebsorte, die sich überall so wohl fühlt und zum anderen (fast) immer durch sortentypische, qualitativ hochwertige Weine überzeugt.

Cabernet Sauvignon, ursprünglich die klassische Rebsorte des Medoc in Bordeaux, hat längst die Welt erobert. Die kleinen, spät reifenden Beeren finden gerade auf warmen Böden ideale Bedingungen. Die Weine sind durch den hohen Tanningehalt sehr gut haltbar, durch Reifung im Barriquefass werden sie feiner und das adstringierende Mundgefühl schwächt sich ab.

Im Bordelais spielt sie neben dem Merlot eine zentrale Rolle und ist außer Petit Verdot, Malbec und Carménère eine der 6 für Bordeaux-Weine zugelassenen roten Rebsorten.

Lagerfähigkeit
Unter den roten Rebsorten gehört Cabernet-Sauvignon grundsätzlich zu den Rebsorten, die zur Erzeugung langlebiger, lagerfähiger Rotweine geeignet sind. Deshalb sind sehr gute Bordeaux-Weine oft langlebig und lagerfähig, besonders die Weine vom linken Ufer, deren Cabernet Sauvignon-Anteil traditionell höher ist als bei den Weine vom rechten Ufer, mit dem meist höheren Merlot-Anteil.

Die Lagerfähigkeit eines Weine hängt aber natürlich nicht nur von der Rebsorte ab, sondern ist immer ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Je alkoholreicher, je extraktreicher, je süßer und je höher der Alkoholgehalt ist, desto länger ist ein Wein meist lagerfähig.

Die Lagerfähigkeit entscheidet sich deshalb oft schon im Weinberg, stärkere Auslese und Mengenbegrenzung wirken sich positiv auf die Lagerfähigkeit aus und fassausgebaute Weine und Rotweine sind durch den höheren Tanningehalt im Vorteil.

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Petit Verdot
Jung finden wir beim Petit Verdot z.B. Aromen von kühlen dunklen Früchten. Nach längerer Reife gesellen sich auch Noten von Veilchen, Leder, Tabak, schwarzem Pfeffer, Lorbeer und Wacholder dazu.

Petit Verdot (dt. 'kleiner Grünling') ist eine kleinbeerige Rebsorte mit langer Reifezeit, hohem Gerbstoff- und Säuregehalt und dunkler Farbe. Sie wird heute hauptsächlich im Bordeaux, und da im Médoc, angebaut und ist eine von dort 6 zugelassenen roten Reben (neben z.B. Cabernet Sauvignon und Merlot).

Die lange Reifezeit kann in kühlen Jahren problematisch werden. Daher findet man sie nur noch relativ selten in traditionellen Bordeaux-Weinen.

Großen Erfolg hat die Rebsorte aber in den Weinbauländern der Neuen Welt, wo sie bei den höheren Temperaturen zuverlässig reift und auch sortenrein abgefüllt wird.

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  Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett.

Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher.

Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc.

Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar.

Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine.

Kommt der Kater also vom Wein?

Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein.

Gibt es schwefelfreie Weine?

Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l.

Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.

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Jahrgang

2019

VEGAN
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Wieso ist ein Wein eigentlich nicht generell vegan?

Wein wird ja ausschließlich aus Weintrauben gewonnen, müsste also nicht jeder Wein vegan sein, fragt man sich. Die Antwort ist, dass bei der Verarbeitung von Weinen auch tierische Produkte eingesetzt werden können, wie z.B. Gelatine oder Kasein zur Klärung und Filtration.

Die Zutatenliste eines Produktes beantwortet nicht immer automatisch die Frage, ob tierische Produkte verwendet wurden, denn zum einen ist für eine Reihe Erzeugnisse keine Zutatenliste vorgeschrieben und zum anderen sind manche Hilfsstoffe, die zwar bei der Verarbeitung eingesetzt wurden, aber im fertigen Produkt nicht mehr vorhanden sind, aus der Zutatenliste nicht ersichtlich.

Unsere 'verganen Weine' sind für eine vegane Ernährungsweise geeignet, weil bei der Gewinnung, Herstellung und Verarbeitung keinerlei tierische Produkte eingesetzt wurden.

Zufällig oder unabsichtlich in ein Produkt geratene tierische Produkte, wie zum Beispiel Spuren von Verunreinigungen, weil auf den eingesetzten Maschinen auch nicht vegane Produkte verarbeitet werden, berücksichtigen wir bei der Kennzeichnung nicht, genauso wie den Einsatz von Mikroorganismen, wie z.B. Hefen.

Als Veganer bezeichnen sich in der Regel Menschen, die in ihrer Lebens- und Ernährungsweise über die Maßstäbe von Vegetariern hinausgehen und die Nutzung jeglicher Form tierischer Produkte vermeiden, oft nicht nur in der Ernährung, sondern in ihrem gesamten Verhalten, es wird also z.B. auch das Tragen von Bekleidung und Schuhen aus Leder abgelehnt.

Der 'Veganer an sich' existiert nicht! Die Beweggründe und die Konsequenz für eine vegane Lebensweise können sehr verschieden sein, meist sie sind ethisch-politischer Natur und speisen sich aus den Bereichen Gesundheit, Tier- und Umweltschutz aber auch Verteilungsgerechtigkeit und die Welternährungsproblematik spielen dabei oft eine Rolle.

Im Unterschied zu Veganern verzichten Vegetarier in der Regel nur auf Produkte von getöteten Tieren, verwenden also durchaus Eier, Milch oder Honig. Bei der Vielzahl der Beweggründe ist die Frage, welches Produkt vegan ist, oft nicht ganz einfach zu beantworten, hängt sie doch von der Konsequenz der veganen Betrachtungsweise ab.

Ob der Ansatz für eine bestimmte Ernährungsweise nun biologisch, vegetarisch oder vegan genannt wird, zu Grunde liegt immer die Frage danach, wo ein Produkt herkommt und mit welchen Zutaten oder Hilfsmitteln es hergestellt wird.
Und dies ist eine Frage, die uns schon immer bewegt und interessiert hat.

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Produkt für vegane Ernährung geeignet
Inhalt 750 ml-Fl
Alkohol 14,0% Vol
Erzeuger/Hersteller

Domaine Meyre

Abfüller/verantwortlicher
Lebensmittelunternehmer

Vignobles Alain Meyre, Recoltant, 54 Route de Donissan, 33480 Listrac Medoc, Frankreich

Art-Nr

0348 - 4049321034802

Restzucker 0,3g/L
Säure 5,7g/L

Domaine Meyre - Listrac
Familie Meyre, Besitzer von Château Cap Leon Veyrin erwarb 1999 auch Château Bibian - das älteste Château, das älteste Gebäude überhaupt (außer der Kirche und dem Schloss) in Listrac-Medoc.
Alain Meyre überließ Ch. Bibian, das 24 ha umfasst, seiner Tochter Nathalie, die es innerhalb kürzester Zeit schaffte, mit seinen Weinen wieder die Führungsposition im Listrac einzunehmen.
Château Bibian
Familie Meyre erwarb dieses Weingut 1999 - das älteste Château, das älteste Gebäude überhaupt (außer der Kirche und dem Schloss), in der Region Listrac-Medoc.
Alain Meyre überließ dieses Weingut, das 24 ha umfasst, seiner Tochter Nathalie, die es innerhalb kürzester Zeit schaffte, mit seinen Weinen wieder die Führungsposition im Listrac einzunehmen. Die Ernte erfolgt per Handlese - von sehr alten Rebstöcken, die zwischen 45 und 80 Jahre alt sind.
Die Weine sind kräftig, konzentriert, gehaltvoll und fruchtbetont.
Château Cap Leon Veyrin
Dieses Weingut mit beeindruckendem Weinkeller (und 'Schatzkammer' - ältester Jahrgang von 1929) befindet sich in 7er Generation im Besitz der Familie Alain Meyre. Der Urgroßvater füllte als Erster auf Flaschen ab, vorher wurden die Weine 'lose' verkauft. Es umfasst 32 ha Weinberge (zusammen mit Château Julien). Die Ernte erfolgt per Handlese.
Das vollreife, gesunde Lesegut wird nicht eingemaischt, sondern ganze Trauben werden vergoren, die Weine werden aromatischer und fruchtig. Man lässt wilde Hefen entstehen, um den ganz klassischen Stil der Weine aus diesem Anbaugebiet auch bei der Weinbereitung herauszuarbeiten. Die Weine werden traditionell noch mit Eiweiß geklärt (Zweitweine mit Kieselgur). Sie sind in ihrer Gesamtheit von großer, klassischer Eleganz und Finesse.

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