Barrique-Sommelière Michaela Schmidt:
'Aromatischer und schmackhafter Rotwein. Füllig doch nicht zu schwer. Für jeden Anlass.'
Côtes du Rhône
Bois Pascal
Côtes du Rhône AOC
Schmackhafter, aromatischer Rotwein, der den Gaumen umschmeichelt. Sehr schöne fruchtige Aromen von Kirschen und schwarzen Beeren treffen auf die typischen Gewürze dieser Weinbauregion. Ein Hauch von Kaffee und schwarzem Pfeffer verleihen ihm den besonderen Kick.
Die Tannine sind harmonisch, die Säure unterstreicht lebendig und frisch den fruchtig-würzigen Charakter.
Die Weinbauregionen an dem majestätischen Fluss Rhône gehören zu den ältesten Frankreichs. Vor rund 2.600 Jahren landeten bereits die Griechen in Massalia, dem heutigen Marseille, an. Von dort aus gelangten sie flussaufwärts der Rhône. Auf der anderen Flussweite lebten Kelten, die ebenfalls schon Wein anbauten. Dann wurde der Weinbau intensiviert, als die Garnisonen der Römer dort stationiert waren. Viele der Legion& ... weiter lesen
Artikelgruppe Wein |
Farbe
Rotwein
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Rotwein enthält meist weniger Säure als Weißwein, dafür mehr Farbstoffe, Tannine / Gerbsäure und Extrakte aus den Schalen der roten Beeren, die zusammen mit dem Saft vergoren werden. Die Tannine schmecken leicht bitter und hinterlassen auf Zunge und Gaumen einen leicht bitteren, mehr oder minder pelzigen, adstringierenden Eindruck. Der höhere Extraktgehalt gibt aber Rotweinen, oft zusammen mit einem gekonnten Holzfassausbau, auch ein besseres Alterungspotential. Große Weine sind daher oft Rotweine und können im Weinkeller 20, 30 oder mehr Jahre reifen und an Finesse gewinnen.
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Geschmack
trocken
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Trocken (auch sec, seco, secco, dry) Weine bis 4 g/l Restzucker oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein). Geschmacksangaben bei Wein beziehen sich vor allem auf die Süßegrade und werden in Deutschland vor allem mit den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß bezeichnet. Die Süßegrade beim Wein sind in der EU einheitlich geregelt nach dem unvergorenen Restzuckergehalt im Wein. Die subjektive Wahrnehmung hängt aber nicht allein vom Zuckergehalt ab, ist also nicht direkt messbar, denn auch andere Faktoren, wie Säuregehalt, Tannine, Alkoholgehalt, Glycerin u.a. beeinflussen unseren 'Geschmack‘. Auch Alter und Reife des Weines spielen eine Rolle. So kann ein säurearmer Wein mit relativ geringer Säure als lieblich oder süß wahrgenommen werden und ein säurereicher Wein mit relativ viel Restzucker als trocken. Nach den EU-Regeln gilt bei Wein als: (Bei Schaumwein gelten wegen des hohen Kohlensäuregehalts andere Werte) Trocken (auch sec, seco, secco, dry) Weine bis 4 g/l Restzucker oder bis zu 9 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 2 g/l niedriger als der Restzucker sein). Halbtrocken (auch demi-sec, semi-sec, abboccato, semiseco, medium dry) Über 4 bis 12 g/l Restzucker je Liter oder über 4 bis 18 g/l Restzucker bei Weinen mit viel Säure (der Säuregehalt darf dabei höchstens 10 g/l niedriger als der Restzucker sein). Lieblich (auch moelleux, amabile, medium sweet) Über 12 g/l (18 g/l bei Weinen mit viel Säure ) bis 45 g/l Restzucker. Süß (doux, dolce, dulce, sweet) Über 45 g/l Restzucker Andere Geschmacksbezeichnungen Neben den Begriffen trocken, halbtrocken, lieblich und süß durften in Deutschland früher keine anderen Bezeichnungen für den Geschmack/Süßegrad verwendet werden, es galt das Verbotsprinzip. Das hat sich inzwischen vor allem durch ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz zum Begriff 'feinherb' geändert, der von Moselwinzern erstritten wurde. Feinherb Für deutsche Weine, besonders von der Mosel hat sich inzwischen dieser neue Begriff eingebürgert für Weine, die halbtrocken bis lieblich sind, aber auch eine kräftige Säure haben, die von dem Restzucker abgepuffert wird. Gerade bei den Riesling-Weinen der Mosel mit ihrer typischen Säure ist ein gewisser Restzucker für das Süße-Säurespiel interessant. Mild Der Begriff mild wird sowohl für relativ säurearme Weine verwendet, als auch für Weine mit hohem Restzuckergehalt bis 45 g/l und mehr.
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Land
Frankreich
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Region
Rhone
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Rebsorten
Grenache
Cinsault,
Syrah
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Rebsorte Grenache Die Weine der Grenache sind fruchtig und gerbstoffarm. Obwohl sie einen hohen Alkoholgehalt aufweisen, präsentieren sie sich sehr fruchtbetont und mild. Sie duften und schmecken nach Himbeeren, Pfeffer, schwarzen Johannisbeeren, oft nach Kirschen, Lorbeer und Süßholz. Grenache wird selten sortenrein ausgebaut, sondern liefert als Mischungspartner für zum Beispiel Tempranillo, Syrah (Shiraz) und Monastrell (Mouvedre) die besonders attraktive fruchtige Komponente und mildert somit die höheren Säure- und Tannin-Strukturen dieser Weine ab. Es wird davon ausgegangen, dass diese Rebe ihren Ursprung in Spanien hat. Heute gehört Grenache (Garnacha) zu den weltweit am häufigsten gepflanzten roten Rebsorten. Sie wird vorzugsweise in besonders heißen und trockenen Gebieten angebaut, da die Reben mit diesen Bedingungen außerordentlich gut zurecht kommen.
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Syrah Syrah ist eine ganz großartige und königliche Rebsorte! Sie gehört zu den edelsten Rebsorten der Welt. Sie liefert kräftige, würzige Weine. Tief rot, mit fast schon violetten Reflexen glänzt der Wein im Glas. Überströmende Fruchtaromen laden zum Verweilen ein. Ihre dicke Schale bringt tiefe, dunkle Frucht und kräftige Tannine. Ebenso intensiv ist das Bukett: warm und fruchtig, würzig und aromatisch. Verführerische dunkle Früchte wie Blaubeeren, schwarze Johannisbeeren, Brombeeren und Pflaumen harmonieren mit Noten von Tabak, Zimt, schwarzen Oliven, schwarzer Schokolade. Syrah ist eine der beliebtesten und bedeutendsten Edel-Rebsorten der Welt. Sie ist eine natürliche Kreuzung der alten französischen Rebsorten Dureza x Mondeuse. Sie stammt mit höchster Wahrscheinlichkeit aus dem Rhone-Tal in Frankreich. Seit dem Aufstiegs Australiens in die Weinbauwelt ist die Syrah vielen auch als Shiraz bekannt. Schwierig ist bei der Syrah die Reife und damit die Weinlese. Bei zu wenig Sonne werden die Trauben nicht reif, bei zuviel davon werden sie zu schnell überreif und verlieren somit schnell Säure und Frucht. Der optimale Lesezeitpunkt ist daher von entscheidender Bedeutung für die Qualität der Weine.
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Enthält SULFITE.
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'Enthält Sulfite' steht auf nahezu jedem Weinetikett. Warum enthält Wein Sulfite, fragt sich daher der Verbraucher. Nahezu alle Weine enthalten Sulfite bzw. Schwefeldioxid, ein Antioxidationsmittel, das vor allem zur Sauerstoffreduktion eingesetzt wird, um den Wein haltbar zu machen. Bei der Verarbeitung, Vinifizierung und der Abfüllung des Weines wird Sauerstoff aus der Luft in den Wein eingetragen. Dieser Sauerstoff ist aber nicht nur zur Vergärung des Zuckers in Alkohol nötig, er ermöglicht auch mikrobielle Veränderungen des fertigen Weines, wie Nachgärungen, Essigbildung, etc. Ohne diese Schwefelverbindungen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, wäre unsere heutige Weinqualität und Weinkultur nicht denkbar, sie werden seit Jahrhunderten bei der Weinerzeugung eingesetzt. Sulfite schützen den Wein vor unerwünschten mikrobiellen Veränderungen und machen ihn haltbar. Als allergener Stoff müssen Sulfite nach einer EU-Kennzeichnungspflicht seit 2005 ab 10mg/l auch auf Weinetiketten zur Information für Allergiker angegeben werden. Es gibt für Wein in der EU Grenzwerte zwischen 90 mg/l und 400 mg/l. Trockene Weine und Rotweine haben niedrigere Grenzwerte als Weissweine und süsse Weine. Für Weine aus BIO-Produktion gelten nochmal geringere Werte als für konventionell hergestellte Weine. Kommt der Kater also vom Wein? Die Hauptursache für Kopfschmerzen, etc. nach übermäßigem Weingenuss ist eindeutig der Alkohol. Nicht allen sind die Grenzen ihrer Alkoholverträglichkeit bewußt. Neben anderen Stoffen wie z.B. Histaminen im Rotwein oder übermäßiger Säure im Weisswein, kann auch der Schwefelgehalt bei besonders empfindlichen Menschen eine Ursache für anschließende gesundheitliche Beschwerden sein. Gibt es schwefelfreie Weine? Gänzlich schwefelfreie Weine gibt es nicht, denn die Trauben enthalten bereits von Natur aus geringe Mengen an Sulfiten und bei der alkoholischen Gärung durch Weinhefen werden auch Schwefelverbindungen gebildet. Dieser 'Natürliche' Gehalt an Sulfiten liegt aber unter 10 mg/l oder liegt bei maximal 30mg/l. Es gibt aber inzwischen auch Weine ohne zugesetzte Sulfite, aber sie konnten sich nicht wirklich durchsetzen, denn die Weine sind oft gewöhnungsbedürftig im Geschmack und haben in der Regel eine eingeschränkte Haltbarkeit. Deshalb führen wir solche Weine in unserem Sortiment auch nicht.
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Jahrgang 2021 |
Inhalt
750 ml-Fl
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Alkohol
13,0% Vol |
Erzeuger/Hersteller
Cellier des Templiers |
Abfüller/verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
Cellier de Templiers, 233 Rte de Valreas, 84600 Richerenches, Frankreich.
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Art-Nr
0491 - 3481820000123
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Restzucker
1,8g/L |
Säure
4,9g/L |
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